Rheinland-Pfalz und Luxemburg wollen Nahverkehr ausbauen – und weitere Zusammenarbeit

Rheinland-Pfalz und Luxemburg wollen Nahverkehr ausbauen – und weitere Zusammenarbeit
 Foto: Isabella Finzi

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Tausende pendeln täglich aus Rheinland-Pfalz nach Luxemburg zur Arbeit. Tendenz steigend. Im Kampf gegen Staus und volle Straßen machen sich die Länder intensiv für einen weiteren Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs stark.

Zwischen Rheinland-Pfalz und Luxemburg soll es künftig mehr und bessere Bus- und Bahnverbindungen geben. Das haben die Regierungen der beiden Länder am Dienstag bei einer gemeinsamen Sitzung im luxemburgischen Senningen beschlossen. Außerdem wolle man die Park-and-Ride-Parkplätze und Fahrradwege auf beiden Seiten der Grenze ausbauen. „Es gibt keine andere Region in Europa, wo so viele Grenzpendler da sind wie bei uns“, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Deswegen sei es wichtig, bei dem Thema weiterzukommen.

Gut 33.000 Menschen pendeln allein aus Rheinland-Pfalz täglich zur Arbeit ins Großherzogtum. Insgesamt lockt Luxemburg mehr als 200.000 Pendler aus Deutschland, Frankreich und Belgien an. Das zweitkleinste Land der EU leidet daher unter chronischen Verkehrsstaus.

Mit neuen Zugverbindungen ab Trier rückten Rheinland-Pfalz und Luxemburg zum Fahrplanwechsel im Dezember enger zusammen, sagte Dreyer. Wenn die Weststrecke Trier, die bis Herbst 2024 geplant sei, reaktiviert sei, würden Zug und Nahverkehr noch attraktiver werden. „Das sind richtig gute Fortschritte, an denen wir weiter arbeiten.“

Bettel fordert mehr Engagement

Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel sagte, einzelne Maßnahmen reichten beim Thema Mobilität nicht. Es gehe auch um neue Buslinien, den Ausbau von Fahrgemeinschaften und die Stärkung von Arbeitsplätzen zu Hause. Vom 1. März 2020 wird der öffentliche Transport in Luxemburg für Nutzer kostenlos werden.

Wie sich das auf die Grenzpendler auswirken werde, sei noch unklar. Es könnte sein, dass dann mehr Pendler mit dem Auto bis zur Grenze fahren, um dann in Luxemburg in den Zug oder Bus zu steigen, sagte Bettel. Dreyer sagte, beide Seiten hätten entschieden, „dass man jetzt das Ganze beobachtet und dann erneut zusammenkommt zu Gesprächen“. Luxemburg habe Hilfsbereitschaft gezeigt, falls es zu Problemen kommen sollte, sagte sie.

Luxemburg und Rheinland-Pfalz wollten sich in Berlin auch dafür einsetzen, Luxemburg und Trier deutlich früher als bislang geplant an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn anzuschließen. Bisher ist ein Anschluss erst für 2030 vorgesehen. „Wir wollen eine entsprechende Initiative noch mal starten“, sagte Dreyer. Nach wie vor sei es „keine gute Situation“, dass die ganze Region vom Fernverkehr „abgehängt“ sei. „Es bleibt einfach ein Dauerthema.“

Gemeinsames Vorgehen gegen Cattenom

Zudem sprachen sich Luxemburg und Rheinland-Pfalz erneut für „eine zeitnahe Schließung“ des pannengeplagten Atomkraftwerks Cattenom in Frankreich aus. Der Betrieb des Meilers in Grenznähe zu Luxemburg und Deutschland sei „ein Sicherheitsrisiko für unsere Bürgerinnen und Bürger. Das haben wir gestern gesagt, das sagen wir heute und das werden wir auch morgen sagen“, sagte Bettel. Auch das Saarland fordert das Aus des AKWs.

Thema der Gespräche sei auch die Forderung unter anderem der Region Trier an Luxemburg nach einem finanziellen Ausgleich für Pendler gewesen, die in Luxemburg arbeiteten. Die Grenzgänger zahlten in Luxemburg ihre Einkommenssteuer, nutzen aber am Wohnort öffentliche Leistungen wie Kitas, Schulen und Straßen – so das Argument. Dreyer sagte, der Wunsch der Kommunen sei aus deren Sicht nachvollziehbar. Es handele sich aber um eine nationale Angelegenheit.

Ihr sei eine gute Zusammenarbeit in der Region vor Ort wichtig. Man sei sich einig, diese weiter zu intensivieren. Luxemburg engagiere sich bereits stark an Projekten in der Region, gerade im Verkehr. Bettel sprach insgesamt von einer „erfolgreichen Zusammenarbeit der letzten Jahre“. Das letzte Treffen der Regierungen liege mehr als fünf Jahre zurück. „Das ist zu lange. Wir müssen uns in nächster Zeit früher sehen“, sagte Bettel.

en Aarbechter
10. November 2019 - 18.14

Sou einfach ass ët, Punkt!

de Roby
8. November 2019 - 19.21

Einfach Blödsinn!!! Wenn Sie nicht einverstanden sind, was Ihr gutes Recht ist, dann warten Sie gefälligst mit entsprechenden Gegenargumenten auf.

Leila
8. November 2019 - 13.15

Dofir hu se (bal) all zevill (déck) Autoen, Smartphonen a Flatscreen-TVs, Apple-Computeren a sonstege Schnickschnack." Alles erspart und bar bezahlt?! Möchte nicht wissen, wie viele sich mit diesem "Schnickschnack" überschulden - mit dem momentan niedrigen Zinssatz...

Peter
8. November 2019 - 8.39

KTG, der Mythos vom hart erarbeiteten Wohlstand ist nur eine Lebenslüge von vielen in diesem Land. Fakt ist, das Land ist "die Made im Europäischen Speck" und lebt gut davon. Und wie sich Luxemburg über den Onlinehandel an der TVA anderer Länder bereichert ist nur ein weiteres unrühmliches Kapitel.

jeff
8. November 2019 - 8.33

Blödsinn!!!!!!!!

Cornichon
7. November 2019 - 20.53

Sie an hier Partei huet bestemmt méi drop wéi d'Källefcher vun der AFD, déi dat ganzt Europa rem "darwinistesch" gestalten wellen. Also manner Gesetzer, méi Barbarei, das Gesetz des Stärkeren. Elo mengen der vill, dat wär jo liberal an flott, dat wär eben d'natirlech Evolutioun. Ma ech free'en mech schonn wéi d'Leit rem a Banden rondrem lafen wann d'AFD um Rudder ass. Dann leeft et wéi a Mexiko. Banden kontrolléieren d'Politik.

Cornichon
7. November 2019 - 20.38

Mal ne blöde Frage aber: Werden Kitas, Schulen und Strassen nicht von Gemeindesteuern finanziert? Wenn ja, dann ist ja klar Deutschland dafür zuständig. Eventuell muss man dann diese ein wenig erhöhen.

KTG
7. November 2019 - 20.29

Detail: Wa se iwwerhaapt mol géifen e Mindestloun bezuelen...

KTG
7. November 2019 - 20.29

Egal wéi oft et widderholl gëtt: Et gëtt keng Rentemauer. Schlot Iech déi CSV- an ADR-Propaganda mol endlech aus dem Kapp. An datt et 70% net gutt geet, gleewen ech net eng Sekonn. Dofir hu se (bal) all zevill (déck) Autoen, Smartphonen a Flatscreen-TVs, Apple-Computeren a sonstege Schnickschnack. A wa Staats- a Gemengebeamte kräischen, datt se net hei am Land wunne kënnen, da kann ech nëmme laachen. Gitt manner an d'Vakanz an an de Weekend. Dat léist schonn déi meeschte Problemer. Datt d'Wunnengspräisser ze séier klamme wëll ech iwweregens net ofstreiden. Do brauch et eng national Brems. 1000+ Agencen déi egal wéi e Präis kënnen op en Haus setzen, ass fir e Land vun eiser Gréisst lächerlech. Eng inflatiounsgebonne Richtlinn vu Wunnengspräisser muss kommen. Punkt.

KTG
7. November 2019 - 20.23

Deren Steuern alleine einbehält? Was für ein schwachsinniges Argument. Wie Paula schon geschrieben hat, kaufen diese Leute mit ihrem Geld lokal ein und entsprechend nimmt der jeweilige Staat jede Menge Steuern ein (sprich TVA). Dass wir für die Ausbildung nix bezahlen, ist entsprechend ein Unsinnsargument. Die Ausbildung wird von den lokalen Regierungen vorfinanziert und bringt per Gehaltsüberweisung jede Menge Kohle als Rendite ein.

KTG
7. November 2019 - 20.20

Äh. Im Artikel wird doch geschrieben, dass sie sich dafür einsetzen wollen, dass die Anbindung im Jahre 2030 (von der DB so vorgesehen) überdacht und zeitlich nach vorne gelegt wird. Und Arbeiten an Eisenbahnstrecken dauern nun mal eben ziemlich lang. Auch die Verdoppelung der Südstrecke in Luxemburg dauert ja noch mehrere Jahre.

KTG
7. November 2019 - 20.13

Tja. Da kann man jetzt ordentlich auf die Politiker schimpfen. Ein Teil der Verzögerung liegt aber nicht an den Politikern, sondern an einem Wutbürger, der jahrelang gegen die (unbedingt notwendige) Streckenverbreiterung geklagt hat.

Jemp
7. November 2019 - 19.02

Haha, firwat net Polidiotik vun de Poly-Ticker, also Leit déi net nemmen een, mee vill Ticken hunn. Ass net esou eecht gemengt...

René Charles
7. November 2019 - 18.16

Wann se am Dreyer-Land onsen Mindestloun géifen bezuelen kéimen eng ganz Rei manner D-Grenzgänger.

Peter
7. November 2019 - 13.15

Manche Menschen finden auch in jeder Suppe ein Haar und wenn nicht, legen sie sich eins rein um einen Grund zum meckern zu haben. Frau Dreyer ist eine integre Politikerin und auf jeden fall glaubhafter als viele dieser Heuchler denen man auch hier im Land begegnet.

Peter
7. November 2019 - 12.52

Paula, ein sehr einseitiger Blickwinkel. Die luxemburgische Wirtschaft profitiert davon, dass sie auf über 300.000 gut ausgebildete Handwerker und Akademiker aus ganz Europa zurückgreifen kann. Luxemburg musste für deren Ausbildung nichts bezahlen. Diese Menschen kommen in diese Region und finden in Luxemburg eine katastrophale Wohnungssituation vor, was viele dazu zwingt in die angrenzenden Gemeinden auszuweichen. Diese Gemeinden müssen für diese Menschen nun eine Infrastruktur aufbauen, während Luxemburg deren Steuern alleine einbehält. Das diese nun um Unterstützung betteln müssen und Luxemburg nicht von selbst darauf kommt, diesen Gemeinden unter die Arme zugreifen, das ist wirklich schäbig, aber von Luxemburg!

Jek Hyde
7. November 2019 - 10.50

Wiem see's et ... (mir) sie hun et jo.

Korrektur:
7. November 2019 - 10.45

POLITIK als FUN. Lëtzebuerg huet do eng “nei Nisch” an der EU entdeckt.

Patrick W.
7. November 2019 - 9.55

POLIOTIK als FUN. Lëtzebuerg huet do eng "nei Nisch" an der EU entdeckt.

cmjulie.t
6. November 2019 - 22.11

Letzebuerg ass am gaang sech eng gewalteg ze knetzelen, 200000 Grenzgänger déi elo hei schaffen mussen och an e puer Joer eng Pensioun kréien. A well se hei am Land eng gud Pai kréin, da kréien se herno och eng gud Pensoun ausbezoult. An e puer Joer kommen net nemmen 200000 Grenzgänger hei hin, da sen et der 300000, an dan nach méi. (ech betounen hei formel, ech perséinlech hu näicht géing ee Grenzgänger, et ass just de System dee net klapt) Wéi soll dat dann opgoen. Hei verseet ons ganz Regierung a féiert onst Land an de Ruin. Mir sen ze kleng viir deen Ausmoß wat dat herno alles mat sech brengt. Et siew, et kommen der nach méi ran, dat göt dann de berühmte Boule-Effekt Haut am Alldag besteht schon elo de rengste Chaos an da könnt nach derbéi, dass déi Länner rondrem nach Usprech verlaangen. Eng Léisung, wann déi Länner ee Probleem domat hun, da sollen se Aarbechtplaaze schaafen an hier eege Leit gud bezuelen, dann hätten se elo kee Probleem Ömgedréint ass et jo och ee Probleem, vill vun de Letzebuerger können sech kee Liewen méi an hieremLand erlaben an se gezwongen an d'Noopeschlänner wunnen ze goen, well dee Klengen sech déi héich Präisser hei am Land net ka leeschten, déi sin da forcément och Grenzgänger Fazit: äis Politik huet versot,. Well 30% vun den Awunner all Mount eng dréi -bis véierfach méi deck Päi heemschleeft wéi déi aaner 70%, daat kann jo net klappen, bei de Präisser vum Wunnengsbau a sou weider. Vill mengen mir wären ee réicht Land. Dat stömmt nöt. 70% vun den Awunner geht et net gud. An d'Politiker, gin ömmer méi fett a vergiessen d'Realitéit. Letzeburg as eng reng réich "Scheinwelt" gin, an den Aarmut wiisst mat Rieseschrött weider an ömmer weider Ech froen ganz direkt äis Politker : wat geht an Äre Käpp fiir..kritt Dir d'Realitéit nöt mat Ee gudde Politiker suergt emol an éichter Stell, dat et ALLE Léit gud geht a nöt nömmen do ass fir deenen 10% -30% de Beidel ze föllen Do stousse mer dann op Widderstand

Eddes
6. November 2019 - 18.59

Paula,bravo

Jugel
6. November 2019 - 15.07

Déi di mer virdrun haten hu guer net geotemt, si hu gefaart et géif ee vun Iech meckeren.

no Dreyer fan
6. November 2019 - 15.02

Di Fra huet jo an Dappland guer neischt ze radetten, si an hir Partei sinn di gréisst Loser, da sell se sech hei mol kleng halen, mir brauchen se net hei, hu genuch Loser-Ministeschen...

de Ben
6. November 2019 - 14.59

Am schéine schwätzen, am pathéitesche rieden ass eise Premier, mat oder ouni Bart, jee nodeem, kaum ze iwwertreffen. Awer wierklech iwwerzeege kann hien nët, och nët wann hien matten a senger Ried d'Sprooch wiesselt. Héiflech vis-à-vis vu sengem Gaascht, der Madame Dreyer, war dat jo net.

Goelff jean-pierre
6. November 2019 - 13.45

Bravo!Was heisse Luft anbelangt,kennt sich Bettel gut aus,ein richtiger Spezialist!

Garde-fou
6. November 2019 - 13.13

Hahaha, über das Aus von Cattenom: "Das haben wir gestern gesagt, das sagen wir heute und das werden wir auch morgen sagen”, sagte Bettel." Genee esou ass et, an méi geschitt och net. Just ëmmer schéin weider schwätzen.

Myriam
6. November 2019 - 13.13

Ass jo alles schein an gudd wann d'Grenzgänger an Zukunft mei Meiglechkeeten kreien mam Zuch/Bus op Letzebuerg schaffen ze kommen. Mee wei ass et mat den Leit dei zu Letzebuerg wunnen? Eier eis Politiker dei Problemer mam Ausland wellen leisen sollten se sech emol em dei intern Problemer kemmeren. Ech sin vun Berbuerg an schaffen an der Stad, an wann ech emol am Wanter den Auto well doheem stoen loossen fir den Bus/Zuch ze huelen sin ech minimum 1 1/2 Stonn ennerwee. Den Bus fir op Wecker Gare huet am Wanter oft Verspeidung. Virun 2 Joer sin e ganzen Koup Zich gestrach gin, dei zwar nach duerch Wecker fueren, mee net mei halen. Dann stoungen mir schon ganz oft iwert 40min do op den nächsten Zuch ze warden wou een vidrun nie mei wei 15min huet missen warden.

Paula
6. November 2019 - 13.03

Ich bin gegen einen finanziellen Ausgleich. Als Politikerin des „schwarze Null“ Landes sollte Frau Dreyer sich schämen, hier zu „betteln“. Ein kleines Dankeschön wäre eher angebracht, eben weil 33.0000 Rheinland-Pfälzer (und Saarländer) hier gut bezahlte Arbeit finden. Das verdiente Geld geben sie fast integral zuhause aus und sorgen somit dafür, dass diese Regionen nicht aussterben. Die an Luxemburg angrenzende Bundesländer - Rheinland Pfalz gehört zu den schwachen und das Saarland zu den extrem strukturschwachen Regionen - sollten sich überlegen wie sie beispielsweise Firmen ansiedeln könnten, denen das Großherzogtum zu teuer geworden ist.

tarzan
6. November 2019 - 12.43

luxemburg ist nicht besser oder schlechter als andere länder in europa. es werden wohl auch menschen aus polen und tschechien zur arbeit nach deutschland pendeln, sicherlich mehr als 30,000. habe noch nicht gehört dass D die rückführung von steuern angeboten hat. die österreicher oder polen haben auch billigere spritpreise, da werden dann die deutschen tanken. nennt man aber nur bei uns tanktourismus.

MarcL
6. November 2019 - 12.40

Stimmt! Die Unsummen welche unser Staat mit seiner Steuerpolitik und mit Hilfe der Grenzpendler einnimmt fliessen nur zu einem unwesentlichen Teil zurück ins Grenzland. Gute Zusammenarbeit in der Grenzregion sieht anders aus. Da braucht man sich nicht wundern dass Luxemburg als Bittsteller für bessere Bahnanbindung hinten anstehen muss.

Jangeli
6. November 2019 - 7.53

Alles heisse Luft, ausser Spesen nix gewesen.

Wester Gust
6. November 2019 - 6.22

Die Argumentation die Herr BETTEL da von sich gab, zeugt entweder vom totalen Verlust seiner Realitätswahrnehmung, oder bewusstem Verschweigen der Tatsachen. Wir sind ein Parasitenstaat geworden. Die von dort kommenden 30.000 Grenzgänger, hätten unter humanistischen Voraussetzungen eine Arbeit in ihrer Umgebung finden müssen. Aber wegen der steuerlichen Vorteile lockt man die Firmen nach Luxemburg. Wir kassieren die Steuern der Grenzgänger, und prahlen mit unserer guten Verwaltung durch die Regierung. Aber die Ansprüche an die Allgemeinheit haben diese Menschen wo sie wohnen. Was Bettel für die Region investiert wäre dann nicht nötig geworden

Claude Oswald
5. November 2019 - 21.53

D'Tréierer Weststreck eréischt 2024 an den Uschloss un de Fernverkéier eréischt 2030 : Dat dauert alles vill ze laang. Et huet een de Verdacht, wéi wann d'Politiker nëmmen hallefhäerzeg un déi ganz Saach eruginn.

L.Marx
5. November 2019 - 20.24

Zitat Malu Dreyer: "Wenn die Weststrecke Trier, die bis Herbst 2024 geplant sei, reaktiviert sei, würden Zug und Nahverkehr noch attraktiver werden. “Das sind richtig gute Fortschritte, an denen wir weiter arbeiten.” Hoffentlich wird man mit der Arbeit fertig bevor die von den CFL bei Stadler bestellten KISS alle eingemottet werden müssen. Die bestehende Güterstrecke sollte schon 2020/21 für den Personenverkehr geöffnet werden. War die finanzielle Beteiligung Luxemburgas an dem Projekt eigentlich an diesen Zeitplan gebunden?

Nazi-Opfer-Famill
5. November 2019 - 17.59

Déi Fra ka verzapen wat se well, ech wäert nie méi nolauschteren oder liesen... Si huet sech lo grad absolut respektlos beholl bei der Commémoratioun vun der Libératioun vum 2.Weltkrich, an zwar ze Hinzert virun den e.a. 23 ermordeten Resistenzler, ons jonk Letzebuerger, an Dausender Belge, Fransousen... Si hat eng knallroud ! Blus un, fir eng international Trauerfeier ! a stoung sou als preisesch ! Ministesch an der 1. Rei, virun der Press an den schockéierten Famillen vun den Opfer... incroyable mais vrai!