Rentenfonds soll in Wohnungsbau investieren

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Der luxemburgische Rentenfonds soll in Zukunft in bezahlbaren Wohnraum investieren. Wohnungsbauminister Marc Hansen (DP) und Sozialversicherungsminister Romain Schneider (LSAP) wollen den zuständigen Kommissionen am Freitag ein entsprechendes Pilotprojekt vorstellen.

Details zum Projekt sind bisher nicht in Erfahrung zu bringen. „Wir werden als Erstes vor die Abgeordneten treten, bevor wir Weiteres darüber bekannt geben“, so Hansen am Montag dem Tageblatt gegenüber.

Die Idee ist nicht neu. Die Investitionspolitik des Rentenfonds hatte in der Vergangenheit mehrmals für Diskussionen gesorgt. Nach Kritik der Partei „Déi Lénk“ hatte die Regierung eine schwarze Liste von Unternehmen aufgestellt, in die der Rentenfonds nicht investieren darf.  Es waren auch „Déi Lénk“, die vorgeschlagen hatten, dass der Rentenfonds stattdessen in den den luxemburgischen Wohnungsmarkt investiert.

Faber Claude
25. September 2017 - 21.39

Ein Rentenfonds der in Luxemburg in den Wohnungsmarkt investiert kōnnte sehr gefāhrlich werden solange Cattenom nicht vom Netz genommen wird, denn ein grōsser Unfall dort wūrde nicht nur die Preise am Wohnungsmarkt in Richtung 0 drehen, sondern dann auch noch den Wert unserer Renten vernichten

Serenissima
25. September 2017 - 18.39

Der Rentenfonds wurdet geschaffen als Rücklage für die Gewährleistung der Auszahlung der Renten, es sollte niemals erlaubt werden dass Politiker egal welcher Couleur sich anmaßen sich an diesen Geldern zu vergreifen oder vor zu schreiben wie und in was sie angelegt werden sollten: Hände weg von unseren Renten....wehret den Anfängen...

Werner B.
25. September 2017 - 17.05

Nicht die Baukosten treiben die Kosten in die höhe, es sind die Grundstückskosten die heute schon 50 % der Investitionssumme ausmachen. Wenn der Staat konsequent günstige Grundstücke für den sozialen Wohnungsbau freimachen würde, dann könnten auch günstige Wohnungen gebaut werden.

Jérôme
25. September 2017 - 16.39

Wann ist Wohnraum bezahlbar???? Hängt das nicht vom Einkommen des Käufers ab ?? Das gleiche Objekt, das für einen Ingenieur bezahlbar ist, muss dies mitnichten für einen Hilfsarbeiter sein ! Also kann man nicht pauschal urteilen was bezahlbar ist oder was nicht !! Auch müsste verschiedenen Immobilien-Agenturen genauer auf die Finger geschaut werden die Immobilien künstlich verteuern! À propos verteuern : Wer hat denn die TVA (und folglich auch die Mieten) auf neuem Wohnraum von 3 auf 17% erhöht ? War da nicht eine Partei mit dabei, die jetzt scheinheilig bezahlbaren Wohnraum, für heute und für morgen fordert ??? Bitte Antwort liefern ! Vor den Wahlen!