Mi., 17. April 2024




  1. Serge /

    Oh Här Wagner! Halt dach emol endlech op fir alles dat wat nët mainstream denkt, ëmmer an dee rietsen Eck ze drécken! Ech géng gäeren verschidde lénksorientéiert Méegléckelcher an enger Staat wéi Lampedusa gesin hier fromm Wëllkommenssprëch vum Stapel lôssen!! Esouguer D’Frau Merkel huet agesin, dass se gefehlt huet…

    • KTG /

      Zënter wéini däerf ee Faschisten dann net méi als Faschiste bezeechen? Kann de „Serge“ dat mat engem weideren Internet-Kommentar erkläeren? De Salvini wëllt iwweregens keng Schëffer méi eraloossen, dat ass géint sämtlech Traitéeën déi Italien ënnerschriwwen huet.

      • luc jung /

        Gint wat fir eng Traiteen? Wat huet Italien ennerschriwwen? All Land leist eran wen an wat et wellt.

  2. Jek Hyde /

    Sie sind nicht nur in Richtung Bruchlandung sondern bereits im „final approach“.

  3. de Prolet /

    Bei Grossbritannien und Italien wird es vermutlich nicht bleiben, die gesamte EU wird eine Bruchlandung erleiden.
    Es heisst das Übel bei der Wurzel packen, sich fragen wieso dieser Rechtsruck in vielen Ländern möglich ist und die richtigen Schlussfogerungen daraus ziehen. Lösung des Asalyntenproblems und Bekämpfung der Armut sind die Hauptursachen für diesen fatalen Trend. Den meisten Bürgern fehlt der Durchblick, sie verstehen die Politik und die Politiker nicht oder nicht mehr und fühlen sich übergangen, überrumpelt und nicht ernst genommen. Zu Recht oder Unrecht! Die EU Wahlen sind das rezenteste Beispiel .

    • KTG /

      Bitte das „Asalyntenproblem“ (sic!!) definieren! Inwiefern sind Asylanten für „de Prolet“ ein Problem?
      (In Bezug auf von der Leyen bin ich übrigens einverstanden)

      • de Prolet /

        Für mich persönlich ist es kein Problem. In der BRD, in Italien, in Ungarn und Polen sind die Flüchtlinge aber ein Problem . Ob Sie mit mir einverstanden sind oder nicht, ist für mich auch kein Problem.

  4. Danielle /

    Immer wieder ein Vergnügen, Ihre bissigen und äusserst zutreffenden Kommentare zu lesen, Herr Wagner.
    Leider sind die Anlässe zu diesen alles andere als erfreulich!

  5. Realist /

    „Faschos“, „Plutokraten“…. Erstaunlich wieviel Dummbegriffe aus der alten Anti-Impi-Kiste man neuerdings wieder in einer ganz bestimmten Presse findet. Tja, schon dumm wenn in anderen Ländern nicht so gewählt wird wie es hiesigen Altlinken gefällt, deren Weltbild und Sprache irgendwann in den späten 70ern eingefroren scheint.

    • KTG /

      Wie jetzt? Will der „Realist“ behaupten, dass Salvini kein Fascho ist und dass Johnson nicht aus einem plutokratischen Milieu kommt?

      • Realist /

        Man muss Salvini nicht mögen, aber wer ihn als „Fascho“ bezeichnet offenbart nicht nur eine gigantische Bildungslücke in Geschichte, sondern verharmlost auch die echten „Faschos“. Jeden Andersdenkenden gleich mit theatralischem Gestus in die Fascho/Nazi-Ecke zu stellen ist … wie drücke ich es höflich aus? …. idiotisch. Und wo wir schon wieder beim langen Schatten des altbekannten braunen Gedankenguts sind: Wortwörtich als „Plutokrat“ und „Kriegstreiber“ wurden auch schon mal Leute wie Churchill und Roosevelt bezeichnet. Googeln Sie doch mal von wem und wieso. Komischer Zufall, was?

        • Christophe /

          wie soll man ihn denn sonst nennen? gefaellt Ihnen Rassist besser? Salvini ist ein Rassist.

          • tarzan /

            warum ist oder was macht den herrn salvini denn zum “rassisten”?

        • tarzan /

          ich formuliere meine frage mal anders.: in einem faschistischen System gibt es nur 1 partei/alleinherrscher, es gibt keine meinungsfreiheit und andersdenkende sehen sich staatlicher gewalt ausgesetzt (berufsverbot, zwangsadoption der kinder, gefängniss, gulag, KZ, umerziehungslager,..). bei diesen eckdaten denke ich sofort an china und nord-korea, vom religiösen faschismus mal gar nicht zu reden. Wie kann man dieses profil dem vielleicht nicht sympathischen salvini überstülpen?

    • trotinette josy /

      Ja und das ist gut so, einer muss ja den Mut haben auf die Missstände in der Welt aufmerksam zu machen und das Kind beim Namen nennen. Das ist unbequem und von denen, die ncht hinschauen, ist das natürlich nicht gern gesehen. Weiter so, Francis Wagner, wir brauchen kritische Journalisten wie Sie, heute mehr denn je.

  6. Diderot /

    Wie war doch mal das Resutat des EU-Referendums in Luxemburg? Nicht eben überzeugend!!! Deshalb das Disaster beim nächsten Referendum (Ausländerwahlrecht). Viele haben ihre vorhergehende Wahl bereut! Und heute traut sich keine Regierung mehr ihre luxemburger Wähler entscheiden zu lassen!

    • KTG /

      Das EU-Referendum hat aber nun auch wirklich gar nix mit dem dreifachen Referendum zu tun. Das ist nun wirklich das erste Mal, dass ich eine solche Theorie höre. Beweise, bitte!

      • de Prolet /

        “ Beweise bitte ! “ Was soll es denn da noch zu beweisen geben, wenn die Referenda offenkundig nichts miteinander zu tun haben ?

  7. Jemp /

    Ich habe beim Referendum 2005 GEGEN die EU gestimmt!!! Vielen Befürworter, die sich durch die politische Meinungsmache zum JA beeinflussen liessen, tut es heute leid. Das Resutat des Referendums von 2015 sagt dies deutlich aus. Eine, an sich gute Idee, wurde komplett missbraucht und ist heute nur noch eine Karikatur ihrer selbst! Ein Selbsbedienungsladen einer bestimmten Kaste. ( Politiker, Lobbyisten, etc…)

    • KTG /

      Auch hier: beide Referenden haben nichts miteinander zu tun und „Diderot“ und „Jemp“ bringen es fertig binnen 10 Minuten je einen Internetkommentar zu schreiben, der eine völlig neue Theorie hervorbringt (für die jeglicher Beweis fehlt).

      • Realist /

        Beweisen Sie doch mal zur Abwechslung etwas. Zum Beispiel Manieren, und zwar indem Sie Ihre Gesprächspartner durekt anreden, anstatt immer nur von oben herab in der dritten Person.

        • minikeks /

          Da haben Sie vollkommen Recht @ Realist. Aber da scheint Hopfen und Malz verloren zu sein.

  8. Grober J-P. /

    Alle gegen die EU? das glaube ich nicht. Wollen wir zurück ins Europa der kleinen Staaten und Fürstentümer, mit Zollhäuschen an den Grenzen, jeder mit seiner eigenen Währung, mit dem Pass in der Tasche wenn man Urlaub in Ostende oder in Trier machen will. Mein Opa hat immer gesagt, wenn wir es nicht fertig bringen ein geeintes Europa zu werden wird es immer wieder Kriege geben, er wusste worüber er sprach, hat das Elend, samt Familie, im letzten Weltkrieg erlebt. Wenn wir uns die richtigen Politiker auswählen würden, kämen wir auch mit dem“richtigen“ Europa weiter, ein soziales Europa das für jeden Inhalte hätte. Habe mal meine Tante gefragt warum sie denn gerade „die“ gewählt hätte. Antwort: „Die kommen so sympatisch rüber und können sehr gut reden“. Sowas ist symtomatisch und sehr überlegt. Ich bin dafür, Konrad und Charles sollen sich nicht ohne Grund geküsst haben!!! 🙁

  9. Grober J-P. /

    Ich muss leider immer das Beispiel von Gregory aus Manchester herholen. Habe gefragt wieso hast du für den Brexit gestimmt. „EU ist schuld an meinem Elend. Man hat meine Firma damals teilweise geschlosssen und niemand hat sich viel darüber aufgeregt.“ Wer hat denn entschieden das so zu tun? “ Na die Direktion des französischen Mutterkonzerns.“ Also das Kapital. “ Ja, aber die EU hat zugesehen.“ Wer war denn damals in der Downingstreet 10? “ Tony Blair“ Der hat auch nichts gemacht? “ Nein, deshalb war ich jetzt für den Brexit, und ausserdem waren es die Franzosen.“ Und das von einem Engländer der am liebsten immer nach Frankreich in den Urlaub gefahren ist, zu Zeiten wo das Pfund noch etwas wert war. Mittlerweile hat Gregory es sich anders überlegt und hofft auf ein neues Referendum. Ob er jemals wieder Urlaub in Frankreich machen kann?

    • KTG /

      Tja, und niemand hat Gregory erklärt, dass die EU mit der Business-Entscheidung sicher nichts zu tun hatte.

      Ceterum censeo: da es sich um eine Scheidung handelt, sollten die Briten jetzt sofort aus der EU herausfliegen und danach erst über einen Deal verhandeln. Nur die wenigsten Scheidungen werden verhandelt, während beide Ehepartner noch im gleichen Haus oder gar Bett wohnen (bei einvernehmlichen Scheidungen ist das in Luxemburg sogar untersagt). Vernunft scheint bei den Briten ja eh nicht mehr zu erwarten zu sein.

      (Und ja, mir tun diejenigen leid, die unter diesem Brexit massiv leiden werden, aber oft genug haben genau diese Leute dafür gestimmt)

      • de Prolet /

        “ Im gleichen Bett wohnen “ ? Nicht schlecht! Damit werden wohl weder die Briten noch die EU einverstanden sein.

  10. KTG /

    „Rees-Mogg“… klingt wie…
    … eine drittklassige Marke von Unterhosen aus den 50er Jahren
    … der seit 40 Jahren kaputte Staubsauger von 90jährigen Großeltern.
    … eine Duftkerzenmarke für WCs aus den 80er Jahren.
    … das Motel aus dem letzten Sommer-Horrorfilm.

    … Ach nein, nur ein gebildeter ungebildeter, reaktionärer Hinterbänkler, der sein Volk sehenden Auges ins Verderben führen will, fürs eigene Seelenheil (der gute Herr ist übrigens auch ein katholischer Zelot)

    • Grober J-P. /

      Nicht zu vergessen der kleine Mogli in Johnsons Ohr. Hat jemand mal gelesen was der H. Cummings so in seinem Leben philosophiert hat?

  11. Wester Gust /

    Wenn man von Fascho redet, sollte man nicht vergessen dass 1957 unser Ländchen den bekannten Nazi Hans Globke einen Verdienstorden anhängte und der Generalstaatsanwalt und Präsident des Staatsrates 1958 von der BRD das Bundesverdienstkreuz erhielt, sicherlich wegen seiner Nachsicht mit den gier wütenden deutschen Naziverbrecher(Drach, Hartmann, Wieneke, Raderschall usw.

    • de Prolet /

      Trotzdem soll und muss man das Kind beim Namen nennen. Johnson ist ein Plutokrat genau wie Salvini ein Fascho ist. 1957, das sind 62 Jahre her. Sie mögen recht haben, aber mittlerweile hat sich vieles verändert und heute würde man sich keinen solchen “ Faux pas “ mehr leisten!

  12. Christophe /

    endlech mol een deen de Salvini als dat bezeechnet wat en och ass: ee Fascho. Bravo! Merci.

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