Frauke Petry verlässt die AfD

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Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry wird aus ihrer Partei austreten. Marine Le Pen unterstützt nach AfD-Eklat Petry.

Die AfD-Bundesvorsitzende Frauke Petry wird aus ihrer Partei austreten. „Klar ist, dass dieser Schritt erfolgen wird“, sagte sie am Dienstag in Dresden, allerdings ohne einen genauen Zeitpunkt zu nennen.

Zuvor hatte Petry bereits angekündigt, dass sie ihr Amt als Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag aufgeben werde. Auch der Parlamentarische Geschäftsführer Uwe Wurlitzer und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kirsten Muster würden ihre Ämter in der Fraktion „mit Ablauf des heutigen Tages“ aufgeben, sagte Petry.

Die 42-Jährige hatte bei der Bundestagswahl am Sonntag ein Direktmandat gewonnen. Am Montag erklärte sie, dass sie der neuen AfD-Bundestagsfraktion nicht angehören wolle. Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen legte ihr daraufhin den Austritt aus der Partei nahe.

Mit Blick auf den Krach in der AfD hat die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen Unterstützung für die weitgehend isolierte Parteichefin Frauke Petry bekundet. „Ohne mich in die internen Debatten einzumischen, die die AfD erschüttern, mein Vertrauen geht natürlich an @FraukePetry“, schrieb die Front-National-Chefin am Montag auf ihrem offiziellen Twitter-Account. „Ich kenne ihren persönlichen Wert und ihre untadelige politische Linie“, so Le Pen weiter.

Petry und Le Pen waren Anfang des Jahres beide bei einem Treffen europäischer Rechtspopulisten in Koblenz aufgetreten. Petrys Ehemann, der AfD-Politiker Marcus Pretzell, hatte die Veranstaltung gemeinsam mit der EU-Parlamentsfraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) organisiert.

Marine Le Pen hatte den Vorsitz der Front National 2011 von ihrem rechtsextremen Vater Jean-Marie Le Pen übernommen. Seitdem bemüht sie sich um ein gemäßigteres Image der Partei. Bei der französischen Präsidentenwahl im Frühjahr war sie in die Stichwahl gekommen, dort aber klar an Emmanuel Macron gescheitert.

Lucas
26. September 2017 - 19.19

Die Merkel jagen und nicht die Petry!

pierre dirkes
26. September 2017 - 18.27

marek, Frauke Petry hat schliesslich die AfD von Bern Lucke weggelotst und Chefin. Als während des Kölner Parteitages die Braunen Sie abwählten und die Gestalten Gauland und Weidel gewählt durch E-RECHTE Stimmen übernahmen war für Petry klar in diesem Sumpf habe ich kein Interesse mitzumachen. Ganz geschickt und taktisch klug, mit klarem Kopf und eigener Entschlossenheit. Frauke Petry wird noch Viele positive überraschen. Denke viele tb Leser gestört durch ihre Ideologie können diesen Schritt gar nicht real einordnen! Was solls Hauptsache Frauke Petry hat es getan, und Sie erntet alleine die positiven Konsequenzen! Time will tell!

marek
26. September 2017 - 15.30

erst lässt sie sich für die AfD in den Bundestag wählen, und nachdem die Einnahmen für die nächsten 4 Jahre gesichert sind kehrt sie der Partei den Rücken. Einmal am Ziel angelangt und alles hinwerfen ist unter aller Sau.

J.C. KEMP
26. September 2017 - 14.50

"Intelligent, gutaussehend, konsequent" von Ihrem Kraut möchte ich auch ein Tütchen rauchen! Schon mal der Petry zugehört? Da kräuseln sich die Ohren und die Zehennägel.

L.Marx
26. September 2017 - 14.28

Der Artikel passt genau zum Kommentar von D Sabharwal ... (Einfach mal rauslaufen)

pierre dirkes
26. September 2017 - 13.30

Frauke Petry lässt einen teils braunen Haufen um Gauland & Co gestärkt durch ihre klare Konservative Einstellung zurück. À la Bonheur Frau Petry, jetzt kann Gauland alle vor sich hertreiben und wird schnell herausfinden dass Er der Getriebene sein wird. Hochmut kam schon öfters vor dem Fall, Alter schützt eben nicht vor Torheit Gauland!

Pierre W
26. September 2017 - 13.15

muss een wessen vun woo die viel stemmen koumen _____ sinn am osten berlin .. do wou leit sech benoodellegt fannen__ V a VIS der asylpolitik .. daat maat der mme petry waar den oufang ___ id bei dem FN wou mat deer vache net eens ginn.. elo ass zeelt eng gudd politik ze maachen .. soss ass et wie 1935