Petition will Obdachlosen das Betteln mit Hunden verbieten

Petition will Obdachlosen das Betteln mit Hunden verbieten

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Es ginge ihm um das Tierwohl, schreibt der Autor einer Petition (902), die derzeit unterzeichnet werden kann: Tiere würden als moralisches Druckmittel benutzt werden und könnten sich nicht dagegen wehren.

13 neue Petitionen sind seit Mittwoch auf der Website der „Chamber“ zu finden. Diese können bis zum 17. Januar unterzeichnet werden. Die Petitionen 892 und 893 fordern tiefgreifende Veränderungen in der luxemburgischen Verfassung. In einer anderen (911) wird verlangt, dass Schüler nicht mehr unter dem Berufsverkehr leiden sollen. Hierfür soll die Schule eine Stunde später beginnen. Von den neuen Petitionen hat diese bereits jetzt die meisten Unterschriften erhalten.

Der Antragsteller eines weiteren Bittgesuches (884) will erreichen, dass eine Freizeitlärm-Richtlinie in Luxemburg eingeführt wird. Explizit weist er aber darauf hin, dass keine Sportanlagen, Gaststätten oder Kinderspielplätze damit gemeint sind – nur „Livemusik- Darbietungen, Rockmusikdarbietungen, Freilichtbühnen und Ähnliches“.

Kein Stau mehr in Luxemburg

Das Anliegen des Verfassers der Petition 910 wird bei Verkehrsteilnehmern sicherlich auf Interesse stoßen: Er will per Petition erreichen, dass Luxemburg durch verschiedene Maßnahmen staufrei wird. Die Schwierigkeit liegt allein in der Durchführung.

Petition 885 fordert, dass die Kosten für osteopathische Behandlungen von der Gesundheitskasse übernommen werden. Und der Verfasser des Antrags 899 möchte auch zehn Tage Vaterschaftsurlaub für Funktionäre und Staatsbeamte.

In der Petition 906 geht es um die Anerkennung der Hungersnot von 1932-33 als Genozid an der ukrainischen Bevölkerung. Ein weiterer Antrag (905) verlangt die Schließung des Atomkraftwerks Cattenom.

Weitere Bittgesuche finden Sie auf chd.lu.

 

 

 

Jeremiah
9. Dezember 2017 - 19.30

Absolut Ärer Meenung! Munch Leit mengen et wär cool, och emol eng Petitioun ze starten.

marek
6. Dezember 2017 - 17.52

wenn der Hund verboten wird dann werden wahrscheinlich Kinder mitgenommen!

Muppefrënd
6. Dezember 2017 - 16.11

Här gbechet, dat ass eng komplizéiert Thematik, et ginn zwou Zorte vu Fäll. Di eng di dir beschreiwt, do ginn ech Iech definitiv recht, do soll sëch keen amëschen. Par contre, ginn et och Heescherten di speziell mat ganz klénge Muppesen ronderëmlafen, a wa si mir grouss ginn da ginn si "entsuergt", well si dat nët mi léiw genuch sinn fir genuch Klénggeld ze ergauneren. Dene misst een schon d'Muppe weghuelen. Mee do läit d'Kromm an der Heck: Wéi fënnt ee raus zu wat engem Zweck een den Hond hält? Dofier am Zweiwel, ënnerstëtzen ech d'Pétitoun nët, well dat net festzestellen ass.

gbechet
6. Dezember 2017 - 14.08

Et ass jo awer egal, op én ,dén do setzt fir ze héschen, en Hond derbei huet oder nët. Jidderén mecht ewéi e wëllt a gët him eppes oder nët. Awer.. et sollt én nët vergiessen, dat fir déi Leit hiren Hond oft den énzegen Compagnon ass, dé se hun an dén hinnen d'Liewen e bësse méi liicht mecht. Dé wëlle se dann natiirlech och nët de ganzen Dag eleng loossen (wou dann och?). Ech kennen der e puer an där Sutuatioun an dei huelen hiren Hond nët mat, well se mengen si géifen dann éischter eppes kréien. Wéi én op d'Iddi kënnt fir dogéint eng Petitioun ze starten ass mir e Rätsel. Huet hien eppes géint d'Honn oder géint Héscherten? Da soll en dach Farw bekennen an eng Petitioun géint d'Héschen starten.

Jérôme
6. Dezember 2017 - 14.07

Ich bin zwar kein Freund von solchen Petitionen, aber hier hat der Antragsteller ausnahmsweise RECHT ! Die Hunde werden bewusst knapp bei Futter gehalten (auch wenn ein paar leere Näpfe herumstehen) damit sie umso trauriger dreinblicken ! Das löst dann den Mitleidseffekt besonders bei Kindern aus, die bewusst in die Irre geführt werden und denken, der Hund bekäme nichts zu essen wenn man dem Bettler keine paar Münzen in den Topf wirft. Die meisten diese Münzen werden aber in Bier und Kippen umgesetzt !

Jean-pierre goelff
6. Dezember 2017 - 13.52

Eidideldum,in Luxemburg die Petitionitis geht um!