Österreich: „Ein gefährlicher Gegner“

Österreich: „Ein gefährlicher Gegner“

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die luxemburgische Fußball-Nationalmannschaft trifft am Dienstagabend in einem Testspiel auf die Auswahl aus Österreich (20.30 Uhr im Stade Josy Barthel). Nach dem knappen 1:0-Erfolg gegen Malta will die Mannschaft von Luc Holtz gegen den Weltranglisten-28. nachlegen.

Die „Roten Löwen“ sind seit drei Partien ungeschlagen und haben die letzten vier Heimspiele nicht verloren. Das ist ein nationaler Rekord. „Dieses Thema habe ich nicht noch nicht angesprochen, ich will, dass die Serie so lange wie möglich hält“, gab Holtz am Montag auf der Pressekonferenz der Luxemburger preis.

Der Auswahlcoach muss auch bei diesem Freundschaftsspiel auf die Routiniers Maxime Chanot (bei seinem Verein), Aurélien Joachim und Mario Mutsch (verletzt) verzichten. Das Tor wird Anthony Moris anstelle von Ralph Schon hüten. Nachdem im Testspiel gegen Malta das 3-5-2-System erfolgreich getestet wurde, wird es am Dienstag eine Rückkehr zur Viererkette geben.

„Die Österreicher befinden sich nach dem Trainerwechsel wieder auf guten Wege. Sie sind ein sehr gefährlicher Gegner, gegen den wir jedoch versuchen werden, unsere Stärken auszuspielen. Der Teamgeist ist derzeit exzellent – etwas anderes können wir uns eh nicht erlauben.“

Bei der Mannschaft aus der Alpenrepublik wird es nach dem 3:0-Erfolg im Testspiel gegen Slowenien einige Änderungen in der Startelf geben. Bayern-Star David Alaba ist nicht mit nach Luxemburg gereist. Der deutsche Trainer Franco Foda wird mit einem 21-Mann-Kader gegen Luxemburg antreten und wohl eine neue taktische Variante auspacken. Nachdem Team Austria gegen Slowenien im 3-4-3 agierte, könnte Österreich gegen Luxemburg wieder im 4-4-2 auflaufen.

Das Gerüst der Mannschaft bilden Spieler aus der deutschen Bundesliga wie Martin Hinteregger (FC Augsburg), Julian Baumgartlinger (Bayer Leverkusen) oder Guido Burgstaller (Schalke 04). Im Sturm ist das „Enfant terrible“ Marko Arnautovic der bekannteste Spieler.

„Wir sind in allen Bereichen gut aufgestellt. Es ist wichtig, dass wir mehrere Systeme spielen können. Dadurch ist man schwieriger auszurechnen“, meinte Rechtsverteidiger Moritz Bauer (Stoke City/ENG). „Wir werden Luxemburg auf gar keinen Fall unterschätzen. Das ist eine gute Mannschaft, die in den letzten WM-Qualifikationsspielen und Testspielen gute Ergebnisse erzielt hat“, sagte Andreas Ulmer vom RB Salzburg.