Luxemburg hat im letzten Gruppenspiel der Europa League gegen Moldawien ein 1:1-Remis geholt und schließt Gruppe 2 der Division D auf dem zweiten Platz mit 10 Punkten ab. Stefano Bensi erzielte den Treffer für die FLF-Auswahl. Weißrussland besiegte San Marino im zweiten Gruppenspiel mit 2:0 und qualifizierte sich durch dieses Ergebnis endgültig für die Play-offs.
Das FLF-Team erlebte eine katastrophale erste Hälfte. Den mitgereisten luxemburgischen Anhänger wurde ein Fehlpass-Festival geboten. Luxemburg hatte Glück, dass sich die Hausherren vor dem Tor nicht effizient zeigten. Bereits nach 30 Minuten wurde Chris Philipps durch Olivier Thill ersetzt.
Die Pause kam zum richtigen Zeitpunkt. Nach dem Dreh traten die „Roten Löwen“ mit einer anderen Körpersprache auf. Allerdings wurde Luxemburg schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht. Dabei spielte der Schweizer Schiedsrichter jedoch eine unrühmliche Rolle. Carp sprang FLF-Verteidiger Chanot im Strafraum an und zur großen Überraschung zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Ginsari trat an und erzielte die Führung für Moldawien (58.).
Die Reaktion folgte jedoch sofort. In der 67. ging ein Kopfball von Joachim noch knapp am Tor vorbei. Drei Minuten später fiel der Ausgleich. Sinani spielte Bensi frei, der den Ball zum 1:1 unter die Latte hämmerte.
Luxemburg war nun die spielbestimmende Mannschaft. Sinani verpasste in der 80. den Führungstreffer aus zwei Metern. Es blieb schließlich beim 1:1.
Weiter geht es am 2. Dezember mit der Auslosung der EM-Qualifikation, die von März bis November 2019 stattfinden wird.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können