Mit der Express-Tram in die Hauptstadt? Das meinen die Escher

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2035 soll die Tram von Kirchberg über Foetz und Schifflingen durch Esch bis nach Belval fahren. Am Montag hat Verkehrsminister François Bausch das Projekt vorgestellt. Wir haben die Menschen in Esch gefragt, was sie von dem Vorhaben halten.


Noëlle (l.) und ihre Tochter Alycia kommen aus Frankreich und fahren regelmäßig zum Shoppen nach Luxemburg. „Es wäre praktisch, die Tram nehmen zu können. Die lästige Parkplatzsuche würde wegfallen. Zusätzlich könnten wir in der Stadt sowie in Esch shoppen, ohne viel Zeit für den Fahrtweg zu verlieren.“

 


Nancy (l.) wohnt in Esch, ihre Freundin Chelsea in Luxemburg-Stadt. „Schon alleine, um sich gegenseitig zu besuchen, wäre die Tram praktisch. Für Schüler generell wird es dann einfacher, spontan zum Kirchberg zu fahren, ohne auf Züge zu warten, die oft Verspätung haben und bei denen so oft umgestiegen werden muss. Allerdings wird die Baustelle bestimmt auch den Verkehr behindern und es wird lange dauern, bis alles fertig ist. Das ist wiederum weniger gut.“


Silvana (l.) ist aus Esch, ihre Freundin Diana aus Foetz. Beide finden das Projekt super: „Gestern haben wir davon gehört und wir finden das wirklich gut. Das Ziel ist es ja, den Straßenverkehr zu entlasten, und das ist dringend notwendig.“

 


Nicolas ist Besitzer des Schmuckladens „Hirsch-Glesener“ in der Alzettestraße. „Ich finde, das ist alles eine super gute Idee, aber bis dahin bin ich in Rente. Vielleicht bringt die Tram demjenigen, der den Laden einmal übernimmt, mehr Kunden aus der Stadt.“

 


Lima ist beruflich den ganzen Tag auf den Straßen des Landes unterwegs. „Für mich wäre es also super angenehm, wenn weniger Verkehr auf den Straßen herrschen würde. Vor allem wenn die Tram den Berufsverkehr am Morgen und am Abend entlasten kann. Und wer weiß, vielleicht kann mein Sohn Eitan später mal mit der Tram zur Schule fahren.“

 

 

 

 

 

 

 

 

Lulux
14. Juni 2018 - 12.11

wann et nëmmen Schinnen verleeën wier ! De ganze Projet ass awer vill méi komplizéiert, dat ganzt plangen dann den Instanzewee (x Ministèren) an dann virun allem Terraien kaafen wat wuel am längste wäert dauern (ewentuell entegenungsprozedueren). Op der A13 ass nach ëmmer eng Opfahrt a privatbesëtz. Da fannen ech dat 17 Joer nach ambitiéis an séier sinn.

Pit Senninger
14. Juni 2018 - 10.43

17 Joer vir eng Dozen Kilometeren Schinnen ze leen?