Merde alors! Asselborns Ausraster kommt zur rechten Zeit

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Wer Jean Asselborn kennt, weiß auch dies: Eine Fotogelegenheit lässt sich Luxemburgs Außenminister selten entgehen. Dafür ist der dienstälteste Chefdiplomat der Europäischen Union erstens zu höflich, zweitens zu sehr ein Profi und weiß drittens zu sehr, wie die Klaviatur der Medien zu spielen ist.

Wenn es also so weit kommt, dass er nicht auf einem Gruppenbild erscheint, muss etwas vorgefallen sein. Gestern trafen sich die EU-Innenminister mit Mitgliedern der EU-Kommission und weiteren Offiziellen in Wien, um über Sicherheit und Migration zu reden. Während der Abschlussstatements und während Italiens Innenminister Matteo Salvini von der rechtsextremen Lega gegen Migration und Migranten im Allgemeinen wetterte und sich auch einen Seitenhieb Richtung Luxemburg nicht ersparte, platzte Asselborn der Kragen.

Asselborn unterbrach Salvini und klärte ihn erst darüber auf, dass Luxemburg einst viele Migranten aus Italien aufnahm, da sie in Italien nicht das Geld gehabt hätten, um für ihre Kinder zu sorgen. Und dann: Merde alors, die Kopfhörer hingeschmissen, noch ein Nondidjö, und weg war Asselborn. Salvini teilte das Video am Nachmittag auf seiner eigenen Facebook-Seite – er sieht sich als Sieger dieses Duells.

Man kann ruhig geteilter Meinung sein, wie weit Asselborn die Bandbreite diplomatischer Gepflogenheiten für sich selber interpretiert. Nicht vergessen werden sollte aber, mit wem er sich bei solchen Konferenzen auf EU-Ebene mittlerweile auseinandersetzen muss: unter anderem Salvini, aber auch der Österreicher Herbert Kickl sind Rechtsextreme mit dem Stallgeruch von Faschisten (Salvini) und Neonazis (Kickl, dessen Partei, die FPÖ, von Nazis gegründet wurde). Zwei Männer, die alles daransetzen, das Europa, wie wir es kennen, aus seinen Grundfesten zu heben.

Während sie die Angst vor Ausländern schüren, zerlegen sie ihren jeweiligen Sozialstaat; zumindest in Österreich ist dieser Vorgang schon relativ weit fortgeschritten. Demnach: Neoliberalen Rassisten soll einfach geduldig zugehört werden, wie sie ihr populistisches Gift versprühen? Auch noch als Sozialdemokrat und damit als Anhänger einer politischen Strömung, die sich nicht zuletzt über ihren Antifaschismus definiert? Wirklich? Merde alors!

Dass das aber nicht nur die Sozialdemokratie etwas angehen sollte, müsste allen klar sein. Müsste, da dies unter anderem in Österreich, wo Sebastian Kurz und seine konservative ÖVP (eben die, zu der unsere CSV so ehrfurchtsvoll hinaufschaut) die rechtsextreme FPÖ mit an die Macht gehoben hat. Was – wie jetzt zu sehen ist – den mittlerweile eingetretenen rechten Dammbruch in Europas Denken beschleunigen half.

So will es der Zeitgeist in Europa mittlerweile, dass EU-Kommissare (und auch ihr Chef) löblichste Töne für diese Rechten finden. Sie werden nicht nur gehört, sie werden hofiert – und gelten bereits dann als proeuropäisch, wenn sie von einem Austrittsreferendum absehen. Das ist der Zustand der Europäischen Union im Spätsommer 2018, wenige Monate vor den Europawahlen. Und dazu soll man schweigen? Im Angesicht von Rassismus soll geschwiegen werden? Merde alors!

Mit Diplomatie, wird sie nur mit der feinen Klinge geschwungen, ist Rassismus, Faschismus und Neonazitum nicht beizukommen. Dazu braucht es viele, die laut ihre Meinung sagen. Und da es in diesem Kreis, in dem sich Asselborn am Freitag bewegte, keiner tat, war es richtig, dass wenigstens Luxemburgs Außenminister mit der Faust auf den Tisch schlug. Denn wer hier schweigt, ist ein Mittäter – und somit nicht weniger gefährlich für unser Zusammenleben als die Brandstifter à la Salvini und Kickl höchstpersönlich. Im Ernst: Merde alors!

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GagGug
7. November 2018 - 21.35

Den Här Guido huet eppes iwersin:Mir hun no kengem Italiener gejaut,mée den Italiener as bei eis Aarbescht sichen komm. ´Dodran gesinn ech en Ennerschéed zweschen Daag an Nuecht.Dréin den Italiener mol de Krunn zou,wéi laang dauert et,bis se erem schelle kommen?Mir waren frou an sin et och nach haut,wéi d´Italiener eis beim Opbau an an den Stoolwierker gehollef hun.Dofir kruuten se awer och genug an konnten hir Kanner ernähren,esou wéi daat soll sin.Soguer Existenzen hun sech der Dausender geléescht an Italienen,eppes waat kéen aanert Land hinnen bidden konnt.Mir hun daat net vergiess an soen haut nach Emmer Merci mat groussem Respekt.Den Italiener huet daat och net vergiess an séet eis ebenfalls Merci vir daat,woumadder mir him entgéint komm sin.Mée déen Alvini do probéiert absichtlech alles vergiessen ze loosen,alles an eng verkéiert Direktioun ze léeden,grad wéi wann nie eng Beziehung zwescheneis an Italien geherscht hätt.Mée Merde alors,nom de Dieu(lo geheien ech meng Kophörer och op den Dech).

roger wohlfart
19. September 2018 - 23.05

Corr. existé

roger wohlfart
19. September 2018 - 23.04

Cher Luca, ces panneaux n'ont jamais existés! C'est une calomnie !

Luca
17. September 2018 - 16.58

J'ai traduis avec Google...Pénible de voir combien de luxembourgeois ne connaissent pas l'histoire de l'immigration au Luxembourg et, pire, ne reconnaissent pas le racisme de ces temps envers les étranger portugais, italiens qui étaient venu LEGALEMENT...Vous vous rappelé des panneaux : interdit aux chiens et aux portugais?

Renate Rose
17. September 2018 - 14.04

Monavisa - glauben Sie den Blödsinn den Sie schreiben wirklich? Solcher Schwachsinn kann nur von Rechtsextremen kommen,die nicht das Geringste verstanden und aus der Geschichte gelernt haben! Die Hetze gegen Juden wurde bereits um die Jahrhundertwende (Schönerer) immer extremer und die vor Pogromen flüchtenden armen Ostjuden habe die Nazis dann bestärkt. Vor allem aber ging es darum sich das Kapital er erfolgreichen Juden anzueignen - alles zu "arisieren". Es ging darum Land zu erobern, dass dann mit vielen neuen "Ariern" besiedelt werden sollte und in denen die ursprüngliche Bevölkerung Sklavendienste leisten sollte. Dies war auch der Grund der Verschleppung von Zwangsarbeitern aus Polen, der Ukraine, Russland usw. All dies hat der Verbrecher Hitler bereits in "Mein Kampf" angekündigt!

Sicho
17. September 2018 - 8.13

Hoffentlech gehäit Daitschland eng Keier all dei Letzebuerger raus, dei dohin geplennert sin well daat ass och eng Form vun "Wirtschaftsflucht". Et mierkt een hei an den Kommentairen emmer rem gutt, wei weineg Ahnung d'Leit hei vun den Situatiounen vun den Flüchtlingen hun ... weisst dier hei net, ob der muer eppes z'iessen kritt oder net an misst während deem permanent fäerten dass äert Duerf iwwerfall gett an äer Fraen an Meedercher entfouert an vergewaltegt gin, wäahrend der gläichzaiteg keng Schoulen, keng Kliniken an ähnleches hudd... géift dier heibleiwen? Geift dier soen "ech sin Letzebuerger, ech bleiwen hei an gin hei enner!"? Nee, geift der net, der gifft genee esou d'Méck maan ... an dann ze soen "just well et hei besser ass brauchen se jo awer net heihin kommen" ass däermossen unmaassend, dass et mech katzen geet... zumools et "eis" Schold ass, dass et deenen do sou schäiss geet an se keng Hoffnungen mei hun ausser sech an eppes, waat een mol net Boot nennen kann, sech an d'Mier ze stierzen ... An wann an Länner wei Däitschland, daat dei gerengsten Bevölkerungsdichte huet an dei mannsten Flüchtlingen huet beemol 22% AFD wielen well se "Angscht fiirun Flüchtlingen hun" dann ass net d'Flüchtlingspolitik vun der Regierung Schold, mee eischter d'Bildungspolitik ... géifen d'Léit souvill an d'Schoul goen wei se BILD liesen an RTL kucken, dann hätt eng AFD mol net 1% kritt ...

Lars
17. September 2018 - 0.21

@ujheen Da gibt es nichts zu Überdenken Ich glaube der Asselborn weiss nicht mehr wo er herkommt So benimmt man sich nicht

Ujheen
16. September 2018 - 21.20

@ Lars Lauschtert emool gudd eng Kéier dem Här Asselborn no waat e seet, an dann iwwerdenkt nach eng Kéier Aere Saatz mat den Italiener...

Lars
16. September 2018 - 19.38

Das ganze Elend kommt resultiert aus der Kolonialgeschichte und der rezenten Geschichte. Ausbeutung Kriege unter Führung der Amerikaner und der sogenannten Willigen. Die Willigen wurden von den USA freiwillig gezwungen an den Kriegen mitzumachen. Die USA nehmen keine Flüchtlinge auf Luxemburg hat auch Bedürftige Die italienier haben uns zu dem Reichtum verholfen den wir Luxemburger heute haben. Das bedenkt Asselborn nicht Asselborn ist kein Diplomat. Er soll gehen

C Schneider
16. September 2018 - 19.08

All Respekt dass ee Politiker engem Riëtspopulist op där gläicher Art äntwert an dogéint hält. Eng aner Sprooch verstinn déi net. Ech froë mech just ob all déi Asselborn Kritiker sech domat zur Salvini Lega schloen an, ewéi hië seet, viirhun Migranten als Sklaven ze halen.

roger wohlfart
16. September 2018 - 10.11

Das müssten Sie eigentlich wissen, ob sie hier wohnen oder im benachbarten Ausland, als gebildeter Mensch.

Grober J-P.
15. September 2018 - 22.22

Legal ist also die Leute im Mittelmeer ersaufen zu lassen. Legal ist Kinder und Zivilisten zu bombardieren. Legal ist den Afrikanern schlechtere Lebensbedingungen zu gönnen, die sind das ja schon von unseren Kolonialherren gewohnt. Legal ist es sich seinen Mitmenschen gegenüber unmenschlich zu verhalten. Ich versteh nur eins nicht wie wir uns auf unsere "christlichen" Werte und unsere abendländische Kultur in Europa besinnen sollen wie so mancher Hasser es uns sagt. Was die Salvinis und Straches wollen, versteh ich noch zu gut, auch wenn sie es in so schöne Worte packen. Diese Scheinheiligkeit ist einfach zum Kotzen, hört doch mal richtig hin. Manche sagen wie John, ich wäre ein Träumer, war ich mal, leider ist der Traum zerplatzt. You may say I'm a dreamer But I'm not the only one I hope some day you'll join us And the world will be as one Schéine Sonndeg nach an vergiesst nët ze bieden. :-(

Muller Guy
15. September 2018 - 22.08

@Mulles; Den G. Muller as der keen vun deenen. Ech kann iech berouhigen. Ech kritiséieren den Här Asselborn well hien nach emmer neischt verstan huet bei denen dommen Wieler. Genau sou wéi Merkel an anerer. Sou lang sie an der Flüchtlingsfro net kennen ennerscheeden teschend Kriegsflüchtlingen an Wirtschaftsflüchtlingen geet et an der EU biergoof. Déi eng sin wellkomm an mussen gehollef kŕéien egal op sie an der EU sin oder nach doheem. Déi aner, d'Wirtschaftsflüchtlingen, meeschtens aus dem Magreb sollen heemgescheckt gin. Déi an hiert behuelen sin den Grond virwat vill Leit onzefridden sin. Sou gesinn déi meescht Europäer dat egal an wat fir engem Land. An well Asselbornen an Merkelen dat net verstinn get AfD, FN an anerer leider nach méi grouss. Dat leschten Beispiel waren d'Wahlen an Schweden. Schued an traureg dass dat sou as. Awer sou lang déi Asselbornen wéider falsch merkelen verschlemmert d'Situatioun sech an der EU. Leider zu Gonschten vun radikalen Parteien. Den einfachen Wieler wielt déi aus Frust well hien sech vun den traditionellen Parteien am Stach geloss fillt. Et as och Protest. Déi radikal Parteien kennen och net hellefen. Déi mescht Wieler wessen dat och. Awer wéi sol een dann soss déi Merkelen an Asselbornen wakerech resselen?

tarzan
15. September 2018 - 21.41

richtig! wie sagte schon ein anderer italiener "wenn der faschismus zurückkehrt, wird er nicht sagen; ich bin der faschismus. nein er wird sagen, ich bin der anti-faschismus.

roger wohlfart
15. September 2018 - 19.22

Wer sagt denn, dass Jean Asselborn keine " gute Kinderstube " hatte. Wenn man den beruflichen und politischen Werdegang unseres Aussenministers kennt, kann man diesen Mann nur schätzen und respektieren. Ohne " gute Kinderstube " wäre ein solche Laufbahn wohl kaum möglich gewesen, Herr Muhlenbach!

tarzan
15. September 2018 - 18.40

aus einem laster springen und im gebüesch verschwinden (wie kuerzlich berichtet), das kann man wohl illegal nennen. schlechtere lebensbedingungen als in europa sind sicher kein asylgrund.

Mulles
15. September 2018 - 18.29

Ah den MULLER GUY as der och een.

Grober J-P.
15. September 2018 - 18.02

Tarzan erklär emol wat illegal an legal ass! Wien bestëmmt dat, den H. Salvini oder den H. Asselborn. Do gin ët Gesetzer déi dat regelen. Fir Iech ass wahrscheinlech all Flüchtling illegal, wann dat esou ass sin ech averstan. Well all Flüchtling ass ILLEGAL zum Flüchtling gemach gin. Deemols waren epuer Lëtzebuerger och illegal Flüchtlingen. Dir géift wahrscheinlech doheem bleiwen bis eng Granat iech zum Märtyrer gemach hätt. Bitte melden Sie sich bei der Frontex und beschützen Sie unsere Grenzen, aber erst wenn meine Freunde ausgewandert sind.

Mephisto
15. September 2018 - 17.42

Genau so drückt er sich aus. Und er möchte den Abgang Asselborns recht schnell. Mag sein, dass er schon die Uniform und die Stiefel vom Speicher geholt hat. Man will ja dabei sein.

Claude
15. September 2018 - 17.31

Herr Asselborn vergleicht Äpfel mit Birnen. Die italienische Einwanderung war legal und wirtschaftlich von Nöten. Die afrikanische und arabische Masseneinwanderung nach Italien ist illegal und wirtschaftlich gar nicht von Nöten, da das Land in einer Wirtschaftskrise steckt und eine sehr hohe Arbeitslosigkeit aufweist. Und last but not least, die italienische Einwanderung nach Luxemburg war eine kulturnahe Einwanderung : ähnliche Kultur, gleiche Religion, gleiche Werte. Die aktuelle afrikanische und arabische Einwanderung besteht aus kulturfremden Menschen, vor allem aus streng muslimischen Männern mit uns völlig fremden Werten, und diese Leute werden sich hier nie integrieren. Molenbeek & Co. sind der Beweis! Also Herr Asselborn, keine Äpfel mit Birnen vergleichen!

GuyT
15. September 2018 - 16.15

Asselborn und viele Luxemburger haben ein Problem: sie extrapolieren die tolle Erfolgsstory der port. und ital. Migrations In Luxemburg gefolgt von den hochgebildeten Zuwanderer welche bei den EU Instituten- und Amazon&Co arbeiten auf die Verhältnisse in Deutschland: hier hat die türkische Gemeinschaft teileweise noch immer Integrationsprobleme- dies oftmals nach 3 Generationen (siehe Erdoganwahlen /Problemviertel). Die massive Zuwanderung in D ist in fast ALLEN Punkten unterschiedlich ( Massiver Jungmännerüberschuss, Archaisches Frauenbild, niedriges ungeeignete Ausbildungsprofil, ungeprüfte Identitäten(80% ohne regulären Ausweis!), .... Es geht einfach nicht, dass jeder Wähler diese Entwicklungen für bedenklich hält, in eine rechte Ecke gestellt. wird. Es reicht auch nicht mit Geschrei gegen Salvini & Co zu pöbeln. Nachdem das mit dem "argumentativ stellen" nicht geklappt hat, scheinen die lektionengebenden Politiker (Schulz,Nahles, und jetzt Asselborn) sich lieber auf unterstes Niveau zu begeben.

Mephisto
15. September 2018 - 15.31

Was missfällt Ihnen denn am Artikel ? Ich gehe doch wohl richtig in der Annahme, dass es die Bezeichnung Neonazi mit Bezug auf KIckl, ihren Innenminister ist. Ich finde diese Bezeichnung ganz richtig für diesen üblen Hetzer.Die unappetitlichen Details kann man auf Wikipedia einsehen.

Marc Schmit
15. September 2018 - 15.10

Léiwen Här Asselborn, wann een nët kann sachlech argumentéiren fir dem Géigner de Wand aus de Seegelen ze huelen, dann bleiwt ee besser roueg. Sou wéi dir äech behuelt ass ärem Amt nët würdeg. Ech fir mäin Deel hoffen dass ech mech geschwënn nët méi friemschummen muss.

judith lucas
15. September 2018 - 14.34

bravo an unseren aussenminister ... gut gekontert!!????? wenn all die italiener die vor 50- 60 jahren europaweit ausgewandert sind ( unter anderem nach luxemburg um ihre familien zu ernähren) jetzt wieder dorthin zurückkehren würden .. wären dort mehr emigranten als italiener!!!!?? #viveletzebuerg

Tomas
15. September 2018 - 14.34

wo liegt luxemburg? Ist 1 hamburger? ahahah

Paula
15. September 2018 - 14.20

Herr Asselborn hat, wie jeder Mensch, das Recht auf eine eigene Meinung. Als Aussenminister jedoch vertritt er das Land und dieses Benehmen ist nicht nur unprofessionell sondern auch inakzeptabel. Als Vertreter eines Landes ohne Hafen und ohne EU-Aussengrenze sollte er die Probleme anderer Länder ernst nehmen auch wenn er mit Salvini & Co nichts am Hut hat. Sein Auftreten und er selbst sind nur noch peinlich. Höchste Zeit, dass er abgewählt wird.

tarzan
15. September 2018 - 14.17

und was hat das mit illegaler einwanderung aus afrika und asien zu tun, die, tut mir leid, keiner braucht?

Grober J-P.
15. September 2018 - 13.53

Wollte nur noch sagen dass meine besten Freunde folgende sind: Ein Italiener, ein Portugiese, ein Belgier, eine Deutsche, leider kein Luxemburger mehr, der ist bereits verstorben. Wir alle sind stolz Europäer zu sein!!!

Grober J-P.
15. September 2018 - 13.28

!. Gehirnwäsche gab es und gibt es vor allem von rechten Medien. 2. Faschismus gibt es von rechts und von links. 3. Mal Salvinis Reden oder Pamphlete übersetzen lassen, Benito oder Adolf hätten es nicht besser gemacht. Bin dafür wie Salvini es möchte, alle Immigranten raus, Italiener zuerst, dann die Portugiesen, weiter die Belgier und Franzosen, und zum Schluss die überheblichen Deutschen. Schade nur, dann wäre ich alle meine Freunde los. :-(

Viviane Benassutti
15. September 2018 - 13.13

Den Här Asselborn vertrëtt eist Land an hien huet och am Numm vun den Biergerinnen a Bierger geschwaat, Scheiklappen undoën an de Mond haalen geht net méi duer, Merde alors!

Jang
15. September 2018 - 13.05

Jang daat wor gudd esou, nett veräppeln lossen.

Lars
15. September 2018 - 13.04

Europa kann nicht die Welt retten. Diese Überheblichkeit Arroganz Besserwisserei. Ist typisch für Luxemburg Das ganze Elend ist der Kolonialpolitik und des Kapitalismus des Westeens zu verdanken Asselborn sollte auch an die Bedürftigenin Luxemburg denken. Asselborn hat sich nicht unter Kontrolle ist nicht diplomatisch und ist nicht geeignet als Außenminister Ein Besserwisser der Luxemburg im Ausland Als lächerlich dargestellt hat

Stefan Kutil
15. September 2018 - 12.31

Der Großteil der hier Schreibenden, inklusive des Redakteurs rastet ebenfalls aus! Gehirnwäsche durch linke Medien?

J.C. KEMP
15. September 2018 - 12.22

Weisou, hien huet just dorop higewisen, dat se hei Aarbecht kruten, déi se doheem nët haten! An dat munnecher vun hinnen et ganz no uewe gemach hun an e vun den Nokommen Chamberpräsident ass, haett hien dem doten och kënne soën!

Wilfred
15. September 2018 - 12.07

Was hat das enorme nur mit den Flüchtlingen Wir haben auch Sozialfaelle in Luxemburg Diese Überheblichkeit Vermessenheit Besserwisser typisch für viele Luxemburger Untragbar

Serge Willems
15. September 2018 - 12.00

Merde alors as do nach harmlos wann ee bedenkt wat déi Zort vrun 80 Joer alles gesoot a gemeet hun !!! Bravo Här Asselborn a schued fir déi di laangsxht gin

tarzan
15. September 2018 - 11.58

Herr salvini will doch nur dass nicht alle illegalen einwanderer in italien anlegen. was hat das jetzt mit faschismus zu tun??

Jhang of Luxembourg
15. September 2018 - 11.40

Wenn man es so anstellt wie Asselborn, wird man nur als seniler Querulant wahrgenommen. Salvinis Aussage war grob zusammengefasst, dass Italien heutzutage keine Migranten braucht. Dem hätte man argumentativ entgegenhalten können, WARUM Italien doch jetzt trotz hoher Arbeitslosigkeit Migranten braucht. Die Aussage, DASS Luxemburg vor mehreren Generationen gezielt Migranten für Bergbau und Industrie brauchte und sich damals (zwangsläufig) für Italiener entschieden hat, hat mit dem Thema der heutigen Migration überwiegend von Afrikanern, die höchstens auf Aufnahme aus humanitären Gründen hoffen können, nichts im geringsten zu tun und beeindruckt in Italien und Österreich sicherlich niemanden.

GuyT
15. September 2018 - 11.34

Vieles an Salvini ist mehr als kritikwürdig. Asselborn hat trotzdem nicht so ausrasten sollen besonders weil es erstens eher Salvini hilft und zweitens diese Passage der Rede Salvinis nicht der beste Angriffspunk war: Wenn Savini meint, das man die Überalterung Europas aufhalten kann, wenn man Familien mit Kindern unterstützt, liegt er eigentlich nicht so falsch. Asselborns Position man müsste die Ueberalterung von Europa aufhalten durch Migration gibt seine Gegner viel Angriffsfläche: welche Migration wäre das? Entspricht der "Import" von Menschen zum Zweck der Stärkung unserer Wirtschaft/Rentensysteme wirklich unserem Menschenbild? Wollen wir wirklich die ausgebildete Mittel und Oberschicht aus den Schwellenländern abziehen? Wird durch diese Vermischung von berechtigten und lebenswichtigen Asylaufnahmen und Wirtschaftmigration Unzufriedenheit geschürt?

KTG
15. September 2018 - 11.28

Wat genee mengt de "Muller Guy" domat? Datt Faschisten op der richteger Plaz sinn an den Asselborn net?

KTG
15. September 2018 - 11.28

Huet de "Guido" iwwerhaapt den Artikel gelies? Dat steet genee sou am Artikel: "Asselborn unterbrach Salvini und klärte ihn erst darüber auf, dass Luxemburg einst viele Migranten aus Italien aufnahm, da sie in Italien nicht das Geld gehabt hätten, um für ihre Kinder zu sorgen." Lesekompetenz: 0

Drachenzwerg
15. September 2018 - 11.14

@Armand Back : mol eierlech glewt dir dat mam Rückflug sichern ? Hat den Här Assenborn dann nach aner Terminer ? Wann net , dass dach logesch dass een sech net wollt an Reih stellen oder ? :)

de Patrick W.
15. September 2018 - 10.49

Zut alors !

bouliste
15. September 2018 - 10.27

Bravo un eisen Ausseminister Jang Asselborn. A schued dat der net mei de courage haten , dem Haer do Stier ze bidden. Merde alors ....

Norbert Muhlenbach
15. September 2018 - 10.27

Man kann die Stimme gegen Andersdenkende auch so erheben, dass es kein"merde alors" sein muss. Nur dazu muss man eine Sprache koennen und eine gute Kinderstube durchlebt haben.

Armand Back
15. September 2018 - 10.16

Kleine Korrektur: Asselborn hat das Gruppenfoto nicht geschwänzt, sondern musste eigenen Angaben zufolge zum Flughafen, um seinen Rückflug nicht zu verpassen.

Holzinger Angela
15. September 2018 - 10.13

Merde alors... Comme il a raison... Sollten mehr sein die auch.. Merde alors... Sagen.. Schreien

jang_eli
15. September 2018 - 9.32

Bravo dem Schulz am däitsche Bundestag géint AfD, bravo dem Asselborn géint de Salvini. Gëtt héich Zäit deene brongen den Dix ze riichten. Iwwrigens net nemmen dPolitiker mee och mir "normal" Bierger a Biergerinne mussen de Mond opdinn géint déi Riets

Mephisto
15. September 2018 - 9.27

Ich finde es gut, dass endlich einer sich traut dieser faschistischen Hackfresse eine aufs Lügenmaul zu klatschen. Man kann nicht immer diplomatisch bleiben.

Laird Glenmore
15. September 2018 - 9.06

Gute Reaktion von Jean Asselborn, leider vergessen viele wenn man ihnen oder ihren Land geholfen hat, manche Politiker sind so arrogant und tragen ihre Nase so hoch das sie nicht mehr sehen wohin sie ( Politisch ) gehen. Wenn die europäischen Länder nicht aufpassen hat sich das mit der EU erledigt und alles wird wieder so wie früher, Grenzen zu, Paßkontrollen und keine Einheitswährung mehr und leider vielleicht auch wieder Auseinandersetzungen militärischer Art, ich denke das die Führungselite der einzelnen Länder mal besonnener darüber Nachdenken sollten wie die Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder aussehen soll, ich hoffe nicht so wie vor 73 ( dreiundsiebzig ) Jahren im Elend und Wiederaufbau. Wir reden von Investitionen und Ressourcen im Weltall und sind noch nicht einmal in der Lage unsere Probleme hier auf Erden zu lösen.

Nadine Wagner
15. September 2018 - 8.26

Bravo Armand an merci fir deng Artikelen!

Drachenzwerg
15. September 2018 - 8.23

Et stenkt no faulen Eiern , Diplomatie ade , an dat nach zur Schau stellen , et get nach vieles ze machen zur Besserung wann iwwerhapt ! Eng Schand fir Leidt däh nach un EU glewen ! sorry !

Muller Guy
15. September 2018 - 8.07

Den Salvini an den Kickl sin an 4 Wochen nach do. Den Asselborn net méi. Et get héich Zeit.

Grober J-P.
15. September 2018 - 0.00

Hallo H. Asselborn, der H. Salvini versteht offenbar nichts von Geschichte und vor allem nichts von der Geschichte seiner Landsleute, warum hätte er sonst sein Geschichtsstudium an der Uni abgebrochen. Solche Leute nennt man Blender. Schade nur, dass immer mehr auf solche Phrasendrescher und Profiteure reinfallen. Was hat der Legamann bis jetzt seiner armen Wählerschaft gebracht? Niente, nur Hasstiraden. Beschämend, dass er seine LEGAmillionen angeblich in Luxemburg horten soll. Die Familie lässt grüssen.

Guido
14. September 2018 - 23.26

Den Asselborn huet vergies dass italiener hei zu letzebuerg geschafft hun.

Jerry
14. September 2018 - 23.04

Bravo !!!

Eischen
14. September 2018 - 22.52

KRENONDIDJÖ !!! Recht huet en, den Här Asselborn! Gudden Artikel??

Josy Miersch Junior
14. September 2018 - 22.50

Bravo fir den Courage vum Jang vun Stengefort. Chapeau !

Jacques Zeyen
14. September 2018 - 22.24

Genau richtig. Bravo Herr Asselborn. "Wenn Ungerechtigkeit zum Gesetz wird,dann ist Widerstand Pflicht." - Thomas Jefferson Europa in seiner tiefsten Krise,denn die Schläger marschieren wieder.

André Jung
14. September 2018 - 22.18

Herr Asselborn, weiter so und nur So!! Danke!!

Lony Hoffmann
14. September 2018 - 22.12

Ech si stolz Lëtzebuergerin ze sinn, wa mir esou en Ausseminister hunn. Et ass zwar traureg, dass dat klengst Land an der EU als eenzegt seng Stëmm erhiewt fir eppes, wat virun e puer Joer nach eng selbstverständlech menschlech Haltung war.

Jhang of Luxembourg
14. September 2018 - 21.42

Das war einfach nur ein wenig eleganter PR-Stunt vor den Wahlen. Am Denken und Handeln von Salvini oder einem anderen Entscheidungsträger in diesen Kreisen wird ein fluchender luxemburgischer Minister nichts ändern, das sollte hier eigentlich allen klar sein.

KTG
14. September 2018 - 20.37

Tja, und leider hat man sich in Italien größtenteils lustig über Asselborns Ausraster gemacht. Ich bin der Meinung, dass man Länder in denen Rechtsextremisten und Faschisten an der Macht sind, mit sofortiger Wirkung aus der EU ausschließen sollte. Dann werden wir ja sehen, wie schnell diese wieder nach internationaler Hilfe betteln werden. Und das gilt übrigens auch für Luxemburg, wo sich ja auch zwei sehr rechte Parteien anschicken, an die Macht zu gelangen.

Franz
14. September 2018 - 20.31

Mit Redeunterbrechungen und unflätigen Wutausbrüchen ist niemandem geholfen, schon gar nicht dem Ansehen Luxemburgs. Die extreme Rechte kann man nur bekämpfen, indem man den Wählern Alternativen bietet und nicht Flüche. Das sollte der Profi Aselborn auch wissen und seine Emotionen in Schach halten.

J.C. KEMP
14. September 2018 - 20.26

Gut dass Jean Asselborn diesem Menschen 'den Dix geriicht huet'. Leute von der Salvini, Kurz und Orban-Sorte braucht Europa nicht. Der letzte Faschisten-Krebs liegt erst 73 Jahre zurück, die Wunden sind noch nicht verheilt und wieder erstarken die ersten braunen Disteln.

ernst schartner
14. September 2018 - 19.38

Vorsichtig gesprochen, Ihr Kommentar würde als Posting in D und A wegen politisch nicht korrekter Sprache nicht erscheinen. Der Artikel erscheint mir hetzerisch. Danke.

roger wohlfart
14. September 2018 - 19.20

Wehret den Anfängen! Diesen Neofaschisten muss die Stirn geboten werden. So gesehen hatte unser Aussenminister recht, auch wenn sein Verhalten nicht unbedingt diplomatisch war. Aber wohin die Diplomatie führt, hat man in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts mit Chamberlain und Co gesehen. Jean Asselborn ist zwar ausgerastet, aber er hat Mut bewiesen. Die rechten Volksaufwiegler verstehen keine andere Sprache. Mit denen muss Klartext geredet werden.