Mann löst spektakuläre Verfolgungsjagd von Luxemburg bis nach Esch aus

Mann löst spektakuläre Verfolgungsjagd von Luxemburg bis nach Esch aus

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Einer Polizeistreife fiel mitten in der Nacht zum Sonntag in Luxemburg-Stadt ein verdächtiges Auto auf, das in Richtung A4 unterwegs war. Als sie dem Fahrer in Hollerich mit Blaulicht und Sirene Zeichen gab, stehen zu bleiben, um den Autofahrer zu kontrollieren, gab dieser Vollgas. Er flüchtete auf die A4 in Richtung Esch und versuchte, die Beamten mit Geschwindigkeiten weit über 200 km/h und teils sehr gefährlichen Fahrmanövern abzuhängen. Die Polizisten forderten Unterstützung an, die dann am Kreisverkehr Raemerich eine Polizeisperre errichtete.

Der flüchtende Fahrer zeigte sich hiervon allerdings unbeeindruckt. Er hielt stur auf die Sperre zu und schaffte es, sie zu durchbrechen. Dabei erfasste er fast einen Polizisten. Die Verfolgungsjagd ging mit teilweise über 100 km/h quer durch Esch weiter, bis dem Fahrer ein Fehler unterlief: Er bog in eine Sackgasse ein.

Die Polizeistreife hielt direkt hinter dem Verkehrsteilnehmer an und forderte ihn mehrfach dazu auf, sein Auto zu verlassen. Ein Polizist wollte sich anschließend zum Mann begeben, um ihn zur Rede zu stellen. Der allerdings schenkte den Anweisungen keine Beachtung, sondern wendete und hielt dann auf den Polizisten zu, der die Straße blockierte. Der Beamte versuchte, das Auto per Reifenschuss zum Stehen zu bringen, verfehlte sein Ziel aber knapp. Weit kam der Flüchtende dieses Mal allerdings nicht, mehrere Streifenwagen hatten die Straßen um die Sackgasse blockiert.

Bei dem Einsatz sei niemand zu Schaden gekommen – lediglich die Polizeiautos und der Fluchtwagen trugen einige Kratzer und Beulen davon, heißt es von der Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle wurde weder beim Fahrer noch bei seinen drei Mitfahrern Alkoholeinfluss festgestellt. Ersterer konnte allerdings keinen gültigen Führerschein vorzeigen. Der Mann muss sich nun vor dem Untersuchungsrichter verantworten.

 

n der Parad
19. November 2018 - 13.25

Oh jemineh,wann ech verschidden Commentairen liësen,dann get et mär schlecht!Amerikanisch Zoustänn am Ländchen?Dohannen gin d'Leit emgebootscht wann den Sherif och nemmen irgendweï mengt diën aaneren hät een Bengel am Grapp!An,mat engem Tesla hät d'Police diën villeicht ofgefaangen,oder waaren d'Batterien eidel?

Dingo
18. November 2018 - 21.22

Ist eine Kontrolle Ihrer Argumentation überhaupt noch verhältnismässig zu Ihrer ach so hochgestellten persönlichen Freiheit. In welcher Welt leben Sie? Es wird allmählich Zeit, dass verschiedene Leute sich klar werden, dass Ihr Handeln Konsequenzem haben kann und dann Schluss mit lustig ist. Offenbar ist dies unserer Lach- und Spassgesellschaft abhanden gekommen

frutzus
18. November 2018 - 18.58

" ... und was wenn er den Mann tot geschossen hätte?" Dazu kann ich nur sagen "und was, wenn jemand mit über 200 Sachen über die Autobahn rast, hätte da alles passieren können? Komesch,dass d'Leit mengen d'Police hätt net richteg gehandelt. Ech mengen éischter, dass e sou e Verkéiersrowdy gestoppt muss ginn, egal wéi!

René Charles
18. November 2018 - 17.54

Liesen : " Er hielt stur auf die Sperre zu. Dabei erfaste er einen Polizisten". Egal wou an Europa as den Auto an deem Moment eng Waff. An deene meeschte Länner wier hei op de Mann geschoss gin, zemols an den USA. Bei dëser Frontalattack wier ët och hei berechtegt gewiescht. JUST: do waren ons Jongen méi cool. Och wann dee gemeng huet si wieren do fir als RAMMBOCK vun engem Möchtegern-RAMBO benotzt ze gin.

J.C.KEMP
18. November 2018 - 17.30

De Klaabes sëtzt éischter labber, wéi et schéngt!

Nomi
18. November 2018 - 17.01

Wann een , no Police Obfu'ederung , net sto'en bleift, ass een selwer fir d'Konsequenzen drun schold ! Sto'en bleiwen bei Police Obfu'ederung ass eng Liewenserhaltungsmaassnahm !

Soo Emol!
18. November 2018 - 16.31

Was wäre wenn.....? Nichts, oder haben Sie schon was gehört? Die Leute vergesen schnell.

Le républicain
18. November 2018 - 16.07

Das Schießen ist eine in den USA übliche Methode, aber bei uns ? ..und was wenn er den Mann tot geschossen hätte, nur weil der zu schnell fuhr und nicht stehen geblieben ist? War die Knallerei hier denn noch Verhältnis mäßig angebracht oder Rambo Methode?

Mephisto
18. November 2018 - 14.27

In den USA hätte er diesen Fluchtversuch nicht lebend überstanden.