Da lag sie, einsam und verlassen: eine seltsame Mappe unter dem Baum in Berlin-Neukölln. Ein Mann entdeckte die Tasche, öffnete sie – und traute seinen Augen nicht. In der Mappe befanden sich nicht nur 3.500 Euro in bar, sondern auch 22 verschieden große Goldbarren. Das twittert die Berliner Polizei am Donnerstagnachmittag. Denn: In der Dienststelle vom Abschnitt 55 gab der ehrliche Finder die Mappe ab.
In der Mappe befanden sich einige Gegenstände, durch die Polizisten den rechtmäßigen Besitzer ausfindig machen konnten. Der holte seine Siebensachen etwas später im zentralen Fundbüro Berlins ab. Er hatte seine Tasche am Baum vergessen, als er dort sein Fahrrad angekettet hatte.
Die Goldbarren waren insgesamt ein Kilo schwer. Ihr Wert beträgt ungefähr 35.000 Euro. Eigentlich können sich alle freuen: Der Besitzer hat seine Sachen wieder, der ehrliche Finder bekommt einen Finderlohn von drei bis fünf Prozent – und das Fundbüro der Stadt Berlin bekommt laut Spiegel auch noch zehn Prozent des Werts. Als Gebühr für die Aufbewahrung.
Was in #Neukölln so alles unterm Baum liegt…
Ehrlicher Finder gibt Dokumentenmappe mit 3500€ und Gold auf unserem #A55 ab.#Fundbüro
^tsm pic.twitter.com/L7drjlOWWC— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 27. Juli 2017
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