Mammutrunde in Luxemburg

Mammutrunde in Luxemburg
Jean-Claude Ernst

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Luxemburg, Belgien, Deutschland, die Schweiz und Liechtenstein haben etwas gemeinsam: In allen Ländern wird Deutsch gesprochen. Regelmäßig kommen die Oberhäupter dieser Staaten zusammen – so nun auch in Luxemburg.

Großherzog Henri wird am Mittwoch am 14. Informellen Gipfel der deutschsprachigen Staatsoberhäupter in Luxemburg teilnehmen. Die Themen des Treffens sind „Immigration und Integration“ sowie aktuelle europäische Fragen.

Identität

Das Programm der Ehepartner wird sich um das Thema Integration und die Frage der Identität in einem mehrsprachigen Umfeld drehen.

Neben Gastgeber Großherzog Henri nehmen an dem Treffen der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen, die Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard, König Philippe von Belgien sowie Erbprinz Alois von Liechtenstein teil.

Das Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter findet seit 2004 jährlich und jeweils in einem anderen Land statt. Letztes Jahr gab es ein Treffen im ostbelgischen Eupen.

Serenissima
27. September 2017 - 18.46

Alle diese Leute sind doch nur in der Kategorie "Grüßaugust" wie unsere deutschen Freunde sagen würden....ausser Spesen nichts gewesen also bei dem Treffen..oder?

Marius
27. September 2017 - 14.38

Wieso wollen sie diese Anzeige nicht mehr präsentieren???? Aus welchen Grund?

Marius
27. September 2017 - 9.52

Auf den ersten Blick lässt ein Begriff. wie Mammutrunde auf grösseres schliessen. Auf den zweiten Blick folgt dann die Enttäuschung, wenn man erfährt, wer die geladenen Gäste sind. Europas mittlerer Hochadel aus erlauchtem Kreise steht auf der Gästeliste, fast ein Familientreffen von privilegierten Gleichgesinnten, welche in der heutigen Zeit nur noch ein apolitisches Dasein "fristen dürfen". Folglich all diejenigen Staatoberhäupter die bei irgendwelchen Festakten fleissig Reden vom Teleprompter ablesen dürfen, die jemand anders für sie geschrieben hat und ansonsten nicht zu melden haben. (rien à cirer) Das zu diskutierende Thema, wenn ich richtig verstanden habe, kann man folglich mit Sozialisation umschreiben, also ein sozialwissenschaftlicher Begriff. Sozialisation bedeutet demnach die Anpassung an gesellschaftliche Denk- und Gefühlsmuster durch Internalisation (Wahrnehmung) von sozialen Normen in einem multikulturellen Umfeld, (unter erschwerenden Bedingungen. (?) Ob bei dem Thema die richtigen Leute an einem Tisch sitzen ist mehr als zweifelhaft.