Machen Windräder Vieh und Menschen krank? Regierung will Forschungsergebnisse abwarten

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Schaden Windräder der Gesundheit von Tieren und Menschen? Dieser Frage wird derzeit in Frankreich nachgegangen. Laut Berichten französischer Medien, unter anderem in Landwirtschaftsmagazinen, soll es Anzeichen dafür geben, dass sich der Gesundheitszustand von Rindern auf Bauernhöfen in unmittelbarer Nähe von Windrädern verschlechtert hat.

Auch die französische Behörde GPSE („Groupement permanent pour la sécurité électrique en milieu agricole“), die unter anderem Vertreter der wichtigsten Stromproduzenten sowie Landwirtschaft-, Umwelt- und Energie-Ministerium vereint, hat vor einem möglichen gesundheitlichen Schaden durch Windräder gewarnt. Als Ursache werden sogenannte elektromagnetische Störungen, die durch die Räder entstehen, ausgemacht.

Luxemburger Regierung erwartet keine Gesundheitsprobleme

Nach einer parlamentarischen Anfrage des ADR-Abgeordneten Fernand Kartheiser antworten Umweltministerin Carole Dieschbourg („déi gréng“), Landwirtschaftsminister Romain Schneider (LSAP), Gesundheitsminister Étienne Schneider (LSAP) und Energieminister Claude Turmes („déi gréng“) gemeinsam, dass die Regierung über die Berichte aus Frankreich informiert sei. Nach aktuellem Kenntnisstand gehe man nicht davon aus, dass die elektrischen und magnetischen Felder eines Windrades ein Gesundheitsproblem auslösen, da die Dichte dieser Felder zu gering sei.

Da die französische Regierung allerdings die Anses („Agence nationale de
sécurité sanitaire de l’alimentation, de l’environnement et du travail“) darum gebeten habe, ihre wissenschaftliche Meinung zu diesem Thema vorzulegen, wolle man zunächst diesen Bericht abwarten.

Auf die Frage, ob Windräder in Zukunft einen Mindestabstand zu Ställen einhalten sollen, wie es beispielsweise in einigen europäischen Ländern für Wohngebiete gilt, antwortet die Regierung nur vage. Vor der Errichtung eines Windrads in Luxemburg brauche es alle erforderlichen Genehmigungen und grünes Licht unter anderem vom Umweltministerium. Die Behörde würde Windräder und Windparks auf ihren Einfluss auf Menschen, Fauna und Flora prüfen und begründe sich dabei nicht auf vordefinierte Distanzen. Das erlaube es, den unterschiedlichen Anforderungen jedes Standorts Rechnung zu tragen.

Michael Krabbe
12. Juli 2019 - 4.00

Allein in Deutschland beschäftigen sich mehr als 1000 Bürgerinitiativen mit den schädlichen Wirkungen von Windkraftanlagen. Das tun sie, weil es sie gibt. Die Forschung hinkt jeder Vorsorge unfassbar hinterher. Es geht nur noch um Schadensbegrenzung, nur zögerlich und nur kleinlaut. Ein Beispiel sind die Videos der Deutschen Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier e. V.

n der Parad
10. Juli 2019 - 10.19

D'Wandmillen ofschaafen an Cattenom vergreïsseren!(daat ass nit eescht gemengt!)

Zahlen
10. Juli 2019 - 1.49

Ab zum Homöopathen, da werden Sie geholfen.

Nomi
9. Juli 2019 - 22.34

An den Glyphosat deen ob d'Felder ronderem gespretz get, ass wei' Limonade ! Frei'er go'uf et ob de Felder Moonblummen (di ro'ut) an Kaerblumen (di blo) . Dei' sinn vum Glyphosat embruecht ginn !

Jacques Zeyen
9. Juli 2019 - 20.58

Es wird wohl eher ein psychischer Schaden sein,denn wer diese Windräderwälder sieht,wie sie die Natur verschandeln bekommt automatisch Depressionen.(auch die Rinder)Von der Strahlung her werden diese Dinger sich wohl auf der Ebene der Radio-und Mobilfunkantennen (G5)befinden,nämlich absolut harmlos. Eine halbe Stunde Sonnenbad ist schlimmer.

Zahlen
9. Juli 2019 - 20.01

"Nach aktuellem Kenntnisstand gehe man nicht davon aus, dass die elektrischen und magnetischen Felder eines Windrades ein Gesundheitsproblem auslösen, da die Dichte dieser Felder zu gering sei." Das sind ja auch nicht diese elektromagnetischen Strahlungen die hier maßgeblich sind. Hier sind es die Strahlen der Sonne die diese Windräder treffen, reflektiert werden in die Augen der Kritiker. Und schon geht das Kopfweh los.

Jek Hyde
9. Juli 2019 - 17.27

Wéi seet de Bausch: Mir loossen eng STUDIE mâchen an dann ...... Genau dât ass hei ubruecht.