Automobilclub und UCL kritisieren Preiserhöhung bei der SNCT

Automobilclub und UCL kritisieren Preiserhöhung bei der SNCT

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Die „Union luxembourgeoise des consommateurs“ (ULC) fordert eine sofortige Rücknahme der „unverschämten 40-prozentigen“ Preiserhöhung bei der SNCT. Die Gesellschaft, die den Großteil der technischen Prüfstellen für Autos und andere Fahrzeuge in Luxemburg betreibt, hatte für Februar ihre Preise erhöht. „Um die Qualität unserer Dienstleistungen für unsere Kunden zu verbessern, haben wir unsere Preise aktualisiert“, teilte die SNCT mit. Autofahrer sollen jetzt 52 Euro für die technische Kontrolle zahlen, vorher waren es 38 Euro.

Die ULC moniert in einer Presseerklärung am Montag, dass die Preise um „sage und schreibe 39 bis 44 Prozent“ erhöht wurden. Die Konsumentenschützer prangern an, dass die Erhöhung „ohne Erklärung zu den durchgeführten Verbesserungen und deren zusätzlichen Kosten“ gemacht wurde. Von den höheren Preisen seien vor allem Klein- und Mittelverdiener betroffen.

„Politische Bedeutung“

Auch der ACL kritisiert den Preisaufschlag: „Die Verteuerung der Leistungen trägt eindeutig einen politischen Stempel“, verlautet der Luxemburger Automobilclub in einer Pressemitteilung am Montag. Die SNCT sei kein Privatunternehmen wie jedes andere, sondern nach wie vor größtenteils in staatlicher Hand. Der ACL erklärt, dass die Preiserhöhung deshalb eine klare politische Bedeutung habe. „Die Verteuerung bei der SNCT bestätigt, dass die Regierung willens ist, das Autofahren in Luxemburg zu verteuern, ohne für den Großteil der Menschen effiziente Alternativen verwirklicht zu haben“, schreibt der Automobilclub.

Die letzte Erhöhung der Preise sei 2016 mit Verbesserungen der SNCT-Dienstleistungen wie beispielsweise der Online-Terminvergabe einhergegangen. „In den vergangenen zwölf Monaten gab es aber keine Verbesserungen im Angebot, die eine Erhöhung rechtfertigen“, schreibt der ACL.

 

Cornichon
5. Februar 2019 - 21.50

Meiden sie ruhig. Nach ein paar Monaten ohne Betrieb bei der SNCT wird der Minister die Polizei einschalten und es gibt täglich Fahrzeugkontrollen. Die Preise finde ich trotzdem eine Frechheit. 40 Prozent!

Armselig
5. Februar 2019 - 18.21

Zu den steigenden Immobilienpreisen hört man keinen Aufschrei der Entrüstung! Wohl weil das vielen (Haus- und Grundbesitzern) in die Karten spielt! Armseliges Luxemburg!

Marco
5. Februar 2019 - 18.11

Und das Auto wegen fehlender Kontrolle in der Garage stehen zu lassen. Sie können auch zu Dekra gehen, kostet 59 euros, seit langem, also 7 euros mehr.

Bieren
5. Februar 2019 - 17.44

Eine Dienstleistung muss vum Kunden bezahlt werden. Ist keine Anscheisse! Was hat das mit Gambia zu tun? Wie kommen Sie auf 800.000 Kontrollen pro Jahr?

Merci
5. Februar 2019 - 17.31

Einspruch! Sinn bei der leschter visite (09.2018) zu Sandweiler, RDV 17 Auer 45, em 17 Auer 35 ukomm a 17 Auer 45 eurem raus gefuer. Ganz frendlich Personal, impeccable Service.

Jemp
5. Februar 2019 - 11.14

Dat ass emol eng gudd Idee. Mir mussen all déi Habenichtsen mat hiren ale Späizdeppercher vun der Strooss kréien, dann hu mir vill besser Plaz mat eisen neien 300PS-SUVen. E grousse Merci un eis gring Frenn, et muss emol richteg geraumt ginn op eise Stroossen.

M. Fënnef
5. Februar 2019 - 10.34

Et wär fir ze lâchen wann et net esou traureg wär. Do muss een fir e gesetzlech virgeschriwenen sougenannten techneschen Kontrol 50 Euro bezuelen. Plus Zéit an Nerwen. Do ass een dann arroganten, onfrëndlechen an %ç@&"+/ Hären (?) ausgeliwert déi et genéissen hir Autoritéit (?) méiglechst wichteg ze demonstréieren. Dobéi huet de Client de Mond ze halen a kéng laienhaft domm Froen ze stellen, well soss ...

Jang
5. Februar 2019 - 9.17

Waat interesséiert SNAC déi ULC ? Dreimol neischt.

CO2
5. Februar 2019 - 9.02

Man könnte sich auch alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen.Dann können die Jungs dicht machen.Das wäre eine Art "gewaltfreier Widerstand".

Wahn
4. Februar 2019 - 22.22

Sie haben wohl Verfolgungswahn! Vielleicht klappt es am nächsten Wahltag, mit dem Zahltag!

Yosh
4. Februar 2019 - 22.20

No engem gréisseren Accident mussen Autoen lo well duerch den CT.

Bananana
4. Februar 2019 - 18.37

Bei einer Durchschnittserhöhung von 15€ macht das bei +- 800 000 Fahrzeugen gut 50% von den Kosten des Gratistransports aus. 12 800 000€ kommen so als Mehrkosten herein. Da kein wirklicher Aktionär da ist sondern nur CA Leistungen zu verteilen sind ergibt das folgendes Bild. Hier die "Aktionäre" der SNCT: - ETAT DU GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG - Banque et Caisse d'Epargne de l'Etat - FEDERATION DES GARAGISTES DU GRAND-DUCHE DE LUXEMBOURG (FEGARLUX), Asbl - SECURITE ROUTIERE, Asbl - LA CHAMBRE DES METIERS - CONFEDERATION LUXEMBOURGEOISE DU COMMERCE Von RTL: D'Remuneratiounen vun den CA vun der SNCA, SNCT an SNCH sinn vun 2016 op 2017 respektivement vun 73.000€ op 153.202,30€, vun 21.900€ op 50.000€ an vun 27.900€ op 49.070€ geklommen. Ein Schelm ver böses denkt. Hier entlohnen sich die Ca Mitglieder ofeensichtlich selbst um die Gesellschaft anzuscheissen Danke GAMBIA 2

Guido
4. Februar 2019 - 18.24

Majo Wei hudd deer gesoot<< super Gratis Transport>> Voila daat ass rechnung an dass nach nett feerdeg

Grober J-P.
4. Februar 2019 - 17.32

Das effektivste wäre die SNCT gemeinsam zu meiden, z.B. während diesem Jahr, Streik also.

Rosch T
4. Februar 2019 - 17.13

Nur wenn die ULC ihre Preise vervierfacht (indem die Preise vor Jahren verdoppelt und die Leistungen halbiert wurden) ist alles in bester Ordnung ! Seitdem kann mir die ULC den Buckel runterrutschen und ich habe schon viel Geld gespart.

Fro un den Här Franck CHARPENTIER
4. Februar 2019 - 15.27

@ Här Franck CHARPENTIER Finanzdirekter vun des SNCT Här CHARPENTIER, Virwat trett Dir oder een vun deenen zwee aner Memberen vun der SNCT Direktioun nett virun d'Press vir dei 40% Preishausse ze justifizeieren. Merci am Viraus,

Nomi
4. Februar 2019 - 15.15

D'Auto'en sinn haut all qualitativ so'u gutt datt se nemmen all 2-3 Johr missten an d'Kontroll. Par conter misst een reparei'erten Auto no Akzident an no der Reparatur obligatoresch direct an d'Kontroll !