Luxemburg wird sich am Montag beim EU-Rat der Umweltminister gemeinsam mit Frankreich und Großbritannien für ein Verbot des Elfenbeinhandels in der EU einsetzen. Das verkündete die luxemburgische Umweltministerin Carole Dieschbourg („déi gréng“) am Nachmittag im Kurznachrichtendienst Twitter. „Brauchen klare und schnelle Schritte, um unsere letzten Elefanten zu retten“, schrieb sie.
#Elfenbeinhandel Luxemburg setzt sich auf dem heutigen EU-Umweltministerrat zusammen mit Frankreich und Grossbritannien für ein klares Verbot von Elfenbeinhandel in Europa ein. Brauchen klare und schnelle Schritte um unsere letzten Elephanten zu retten! pic.twitter.com/1DdLPqLZYl
— Carole Dieschbourg (@DieschbourgC) March 5, 2018
Der Elfenbeinhandel ist in der EU nicht grundsätzlich verboten. Seit dem Sommer des vergangenen Jahres darf nicht mehr mit unverarbeiteten Stoßzähnen gehandelt werden. Verarbeitetes Elfenbein darf nur noch verkauft werden, wenn es vor 1976 erworben wurde. Laut einem Bericht der Kommission des vergangenen Jahres werden vor allem kleinere Gegenstände und Musikinstrumente, wie beispielsweise Klaviere mit Elfenbeintasten, aus der EU exportiert.
Neben dem legalen Markt verursacht allerdings vor allem der Schwarzmarkt den Tierschützern Kopfschmerzen. In der EU wurden 2016 beispielsweise 2,5 Tonnen illegales Elfenbein konfisziert. Die Elefanten, sowohl die asiatischen als auch die afrikanischen, sind vom Aussterben bedroht. Zuletzt sorgte der amerikanische Präsident Donald Trump Ende des vergangenen Jahres für Schlagzeilen, als er den Handel mit Elfenbein in den Vereinigten Staaten wieder erlaubte. Sein Vorgänger Barack Obama hatte das entsprechende Verbot eingeführt.
Dat hescht ech daerf elo mein aalen Piano net verkaafen?
Typesch Greng Ignoranz: Wien mengt dat Gesetzer, vun Banditen respecktéiert gin? Elfenbein ass eng natierlech Ressource, an et mecht keen Sönn vir Tonnen vun illegalem Elfenbein ze verbrennen. Wann en alen kröpplegen Elefantebulle stierft mat riesegen Stoußzänn, wat mecht dat fir en Sönn fir dat Elfenbein ze vernichten? Wann den Marché mat legalem Elfenbein vun alen Elefantenbullen bedengt gött, dann gött et ömmer manner Grond fir dat Brakonniéen jonk Elefantenbullen déi d‘Reproduktioun assuréieren, dout machen! Huet den Alkoholverbuet an USA äppes bruecht, hun Prostitutiounsgesetzer gemach dat d‘Prostitutioun ophéiert? Neen gewöss nött, an esou ass et och mat dem Elfenbein. Den Benefice vun dem legalen Elfenbeinhandel sollt gehuel gin fir d‘Ranger an den Naturreservaten ze bezuelen déi d‘Elefanten virun den Brakonniéen schützen! Déi Greng hun am Déierenschutz bis haut jhust en Moyen gesinn fir Wielerstömmen ze dränéieren bei enger Populatioun déi leider falsch informéiert ass! Wann déi Greng Stömmengewönn hannert dem Schutz vun Mais an Raten ging witteren, dann gingen sie der Populatioun déijeneg och schmakhaft machen. Esou gesinn beim Fuß an beim Wollef!