„Loosst iech net beducksen“ – Kampagne will Senioren aufklären

„Loosst iech net beducksen“ – Kampagne will Senioren aufklären

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Immer mehr Senioren werden Opfer von Betrügereien. Um die älteren Menschen zu warnen und aufzuklären, hat die Regierung nun eine neue Kampagne ins Leben gerufen.

Die Polizei hat zusammen mit dem Ministerium für Familie, Integration und Großregion eine Sensibilisierungskampagne gestartet, um ältere Menschen über den sogenannten Enkeltrick aufzuklären. Darunter versteht man Gauner, die sich als falsche Enkelkinder oder Polizisten ausgeben, um ihren Opfern Geld abzuluchsen. Die Kampagne warnt aber auch vor Betrügereien wie Trickdiebstahl, Gewinnspielversprechen und Internetbetrug.

Sicherheitsberater

Um die Aufmerksamkeit der Senioren auf das Plakat und die Flyer zu lenken, wurde auf dem Foto ein Kind abgebildet, das seine Großeltern durch klare und direkte Ankündigungen warnt.

Diese Flyer und Plakate sollen an Gemeinden, Altenheime und -dienste, Ärzte, Krankenhäuser und Polizeidienststellen verteilt und auf Messen und Veranstaltungen für ältere Menschen ausgelegt werden. Darüber hinaus wurden sogenannte „SenioreSécherheetsberoder“, Sicherheitsberater für ältere Menschen, ausgebildet, die auf Konferenzen in Seniorenklubs, bei Verbänden oder in anderen Einrichtungen älteren Menschen Tipps geben, wie sie sich schützen können.

Die Kampagne trägt den Namen „Léif Boma, léiwe Bopa, loosst iech net beducksen!“ und wurde gestern von der Polizei und von Familienministerin Corinne Cahen offiziell vorgestellt.