LFL bezichtigt Paul Philipp der Lüge

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Die nationale Fußballliga LFL hat den nationalen Fußballverband FLF in einem offenen Brief stark kritisiert. Grund sind Spielverlegungen die vorgenommen wurden.

Die FLF hatte am Dienstag entschieden den elfte Spieltag der BGL Ligue und der Ehrenpromotion am 3. Dezember auszutragen und nicht wie geplant am 10. Dezember. Das Achtelfinale der Coupe du Luxembourg wird eine Woche später stattfinden.

In ihrem Schreiben kritisiert die LFL vor allem die Vorgehensweise des Verbandes. „Wir waren überrascht über die Verlegungen. Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, unsere Meinung wurde nie eingeholt und wir haben die Spielverlegungen aus der Presse erfahren.“

Wollte keiner?

Auch FLF-Präsident Paul Philipp bekommt sein Fett weg. Im Brief wird ihm unterstellt zu lügen. Der 67-Jährige soll gegenüber Vertretern des Ligaverbandes behauptet haben, dass einige BGL-Ligue-Vereine eine Verlegung angefordert hätten. „Uns liegt eine Stellungnahme vor, die aussagt, dass kein Klub eine Spielverlegung angefordert hat“, sagt die LFL dazu.

Das sieht Paul Philipp anders: „Einige Vereine haben uns mitgeteilt, dass sie eine Verlegung gutheißen würden. Schriftlich liegt nichts. Wir haben in diesem Fall eine schnelle Lösung gefunden die im Interesse des Sports ist. Wir wollten vermeiden, dass ein Verein 14 Tage lang nicht spielen kann. Es geht hier vor allem darum, dass die LFL nicht um ihre Meinung gefragt wurde.“

Der Ligaverband wirft zudem die Frage auf, ob das Handeln des Fußballverbandes nicht gegen deren eigene Statuten verstößt.

Auch die Jeunesse Esch äußerte sich zu diesem Thema. Das Schreiben des Rekordmeisters sowie die Kritikpunkte der LFL können Sie im Anhang nachlesen.

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ronald
18. November 2017 - 11.49

Et ginn Kongresser an Generalversammlungen do kann jo dann majoritär esou eng Persoun ewech gewielt ginn ! Nächst Joer ass Mandat vum Präsident fälleg. Firwat nët mol eng Fra un der Spëtzt vun der FLF ?

pierre dirkes
16. November 2017 - 19.30

D'Iwerhieflechkeet firt heinsdo Schlittschong mam Paul!