Kündigung des laufenden Kollektivvertrages im Bankenbereich

Kündigung des laufenden Kollektivvertrages im Bankenbereich

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Nachdem im späten Frühjahr diesen Jahres im Bankenbereich ein Übergangskollektivvertrag unterzeichnet worden war, kündigten die verhandelnden Gewerkschaften diesen nun und machten somit den Weg für Neuverhandlungen frei.

Wie die Aleba, das OGBL-Syndikat „Banken und Versicherungen“ und das LCGB-SESF jetzt gemeinsam mitteilten, haben sie bereits am 24. November dem Arbeitgeberverband in dem Finanzbereich ABBL ihre Absicht mitgeteilt, den aktuellen Kollektivvertrag teilweise aufzukündigen, und um neue Verhandlungen gebeten.

Ähnliche Forderungen wie 2016

Die Gewerkschaften haben ebenfalls ihren gemeinsamen Forderungskatalog übermittelt, der sich an jenem orientiert, der bereits im November der ABBL zugestellt worden war; dies mit Ausnahme jener Aspekte, bei denen es mittlerweile einen gesetzlichen Fortschritt gibt wie etwa bei der Organisation der Arbeitszeit. Die drei Gewerkschaften fordern nun einen schnellen Beginn der Verhandlungen noch Anfang Januar, um über die weiteren Verhandlungen diskutieren zu können.

Entgegen der Behauptungen der ABBL, so die drei Gewerkschaften, blieben noch viele offene Fragen und Probleme. Die dogmatische Position der Arbeitgeber vereinfache die Lage nicht. Wenn bis Ende März keine konkreten Fortschritte erzielt worden seien, würden sie feststellen müssen, dass es bei der ABBL keinen Willen zu einem Abschluss mit adäquaten Arbeits- und Lohnbedingungen gebe, so die gemeinsame Front der Gewerkschaften.

Die Modernisierung des Tarifvertrages und die Anpassung an die Entwicklungen des Finanzplatzes seien unabdingbar. Auch stehe die Weiterbildung weiter im Forderungskatalog und es gehe nicht an, dass eine florierende Branche wie der Bankensektor seit 2014 keine kollektiven 23Gehaltsverbesserungen ausgezahlt hat.

Niki
25. Dezember 2017 - 20.15

Auf welchen Betrag belaufen sich denn Ihre Gebühren ? Und wenn Sie den Betrag dann ermittelt haben, vergleichen Sie bitte mit den Gebühren anderer "Dienstleister", allen voran Ihr "Telekom-Provider" oder das Fernsehen. Sollten sich dann die Bankgebühren als höher erweisen, melden Sie sich bitte erneut.

Aender
24. Dezember 2017 - 17.22

Dann werden die Bankgebühren demnächst wohl wieder steigen, wetten ?