Strasser: „Wie nach Hause kommen“

Strasser: „Wie nach Hause kommen“

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Um 13.30 Uhr wurde Jeff Strasser offiziell als neuer Trainer des 1. FC Kaiserslautern vorgestellt. „Werte, für die Jeff als Spieler stand, sind die Werte des FCK – das kann er der Mannschaft vermitteln, davon sind wir überzeugt“, so Sportdirektor Boris Notzon während der Pressekonferenz. „Wieder beim FCK zu sein, ist wie nach Hause kommen – ich habe mich auf dem Betze immer sehr wohlgefühlt“, so Jeff Strasser, der einen Vertrag bis 2019 bei den Roten Teufeln unterschrieben hat.

Bereits am Mittwoch Vormittag hatte der „kicker“ Strasser als Nachfolger von Norbert Maier gemeldet. FCK-Sportdirektor Boris Notzon bestätigte die Verpflichtung des Luxemburgers wenig später der „Rheinpfalz“. „Ich bin überzeugt, dass er die Mannschaft mitreißen kann, dass er auch eine Spielidee, eine Philosophie entwickelt, die zum FCK passt, dass die Mannschaft den Fußball spielt, der auch zu seiner Mentalität passt“, sagte Notzon der Zeitung.

Der aktuelle Fola-Coach tritt die Nachfolge von Norbert Meier bei den roten Teufeln an. Bereits am Freitag gegen Fürth wird Strasser, mit der Unterstützung des Interim-Duos Manfred Paula und Alexander Bugera an der Seitenlinie stehen. Strasser istnach Jeff Saibene (Bielefeld) der zweite luxemburgische Trainer in der 2. Bundesliga. Um 13.30 Uhr soll der Ex-Spieler des FCK auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden.

Der 1. FC Kaiserslautern belegt mit lediglich zwei Punkten aus acht Spielen abgeschlagen den letzten Platz der 2. Bundesliga. Zuletzt verlor die Truppe mit 1:2 in Kiel, mit 0:1 in Sandhausen und mit 0:2 gegen Aue, was Meier den Job kostete. Am Montag ließ sich die Mannschaft dann bei Aufstiegsaspirant Union Berlin mit 0:5 regelrecht abschlachten. Einzig Torwart Marius Müller war es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel.

Kampf gegen den Abstieg

Seit drei Jahren kämpft der vierfache Deutsche Meister in der zweiten Liga gegen den Abstieg. Beim letzten Heimspiel verloren sich nur noch knapp 16.000 Fans im rund 50.000 Zuschauer fassenden Fritz-Walter-Stadion. Die zusammengewürfelte Mannschaft ließ zuletzt jegliche Zweitligatauglichkeit und – was in der Pfalz noch viel schlimmer ist – jeglichen Kampfeswillen vermissen.

Jeff Strasser spielte von 1999 bis 2002 beim 1. FC Kaiserslautern (81 Spiele, sieben Tore) und war dank seines großen Einsatzwillen stets einer der Publikumslieblinge in der Pfalz. Von den Fans wurde er beim letzten Heimspiel mit einem Banner „Spieler kommen und gehen – Ein Stück Jeff bleibt immer hier“ verabschiedet. Co-Trainer werden soll nach Informationen der „Rheinpfalz“ Gunther Metz. Der 50-Jährige Ex-Profi arbeitete 16 Jahre im Nachwuchsbereich des FCK und gilt als Entdecker von Spielern wie Willi Orban, Dominique Heintz, Marius Müller oder Jean Zimmer.

Somit muss sich die Escher Fola nach einem neuen Trainer umsehen. Das Duo Jeff Strasser und Cyril Serredszum führte die „Doyenne“ 2012/2013 und 2014/2015 zur Meisterschaft.

 

Clemi
27. September 2017 - 20.40

Bonne chance!!! Denke dass in absehbarer zeit durchaus ein luxemburger jeff einen erstliga-verein in deutschland trainieren könnte

FACCHINETTI Andre
27. September 2017 - 11.57

Bleiw zu Esch . Do hues du all mound deng Pei. Denk drun !!!!

Mephisto
27. September 2017 - 10.56

Warum nicht ? Vielleicht hat er Erfolg wie Saibene in Bielefeld ?