Jugendhaus-Feuer: Es war Brandstiftung

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Schlechte Nachrichten für die Jugendlichen in Remerschen: Ihr Vereinshaus muss abgerissen werden. Das Feuer wurde absichtlich gelegt.

Das Feuer, das am Sonntag im Vereinshaus des Jugendklubs von Remerschen ausgebrochen ist, wurde absichtlich gelegt. Das bestätigt Henri Eippers von der Luxemburger Staatsanwaltschaft gegenüber dem Tageblatt. „Der Schaden am Gebäude ist so groß, dass es komplett abgerissen werden muss“, sagt Eippers.

Bereits am Freitag hat ein Unbekannter versucht, an der Fassade des Vereinshauses Feuer zu legen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich Jugendliche im Haus, sie bemerkten den Brand und löschten das Feuer. Am Sonntag schlug der Feuerteufel dann erneut zu. Diesmal brannte das Jugendhaus komplett ab.

Ob es eine Verbindung zu den Strohfeuern in der Gemeinde Schengen gibt, ist noch unklar. „Das müssen die Ermittlungen in den nächsten Tagen und Wochen zeigen“, sagt Justiz-Sprecher Eippers. Mitte Juli wurden im Dorf Bürmeringen in der Gemeinde Schengen insgesamt sieben Mal Heuballen angezündet.

Den Pingelechen
8. August 2017 - 0.55

Also et get ganz héich zait,dass dén oder déi Mensch(en),egal wéi et ass,ob männlech oder weiblech (kéen wées et),gepetzt gin ! Also et wier mol éng Idée,an dém Raum Remerschen,Schengen an Wintrange,do wou et schun gebrannt huet sou wéi ech dat hei an den Medien geliés hun,Waachen op ze stellen,do wou Gefoerenpunkter sin ! Also ech froen mech wéi krank éen muss sin fir esou eppes ze maachen !? dat liicht mir einfach net an ! Hoffentlech géet dénjéenegen glaich der Police an d'Netz,well dat ganzt ass jo fiirchterlech !

H.Horst
7. August 2017 - 16.25

Es ist wohl ein Unterschied zwischen dem illegalem Anzünden von Strohballen auf freiem Feld und der Brandstiftung in einem Gebäude in welchem sich Menschen aufhalten. Hier werden Todesopfer und Verletzte billigend in Kauf genommen.