Jeff Strasser: Dankbarkeit für die Anteilnahme

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Tausende Genesungswünsche, große Anteilnahme aus Luxemburg und der deutschen Fußballwelt: Statt um Resultate und Tabellensituation drehte sich die Aktualität vor genau zwei Wochen nur um eine Person: Jeff Strasser.

Mittlerweile auf dem Weg der Besserung, erklärte der Luxemburger Trainer am Mittwoch, warum für ihn die Gesundheit oberste Priorität hat.

Als FCK-Coach Jeff Strasser am 24. Januar nach der Pause in Darmstadt nicht mehr aus den Kabinen kam, verschwand auch die Rivalität im Stadion. Es war einer dieser Momente, in denen der Fußball und die Liebe zum Verein in den Hintergrund rückten.

„Solidarität“

Genesungswünsche in Form von Tweets, Facebook-Posts und Kommentaren dominierten an diesem Abend die sportliche Aktualität im Netz. „Ich wollte die Gelegenheit nutzen, um mich dafür ganz herzlich bei allen zu bedanken“, erklärte der Luxemburger Rekordnationalspieler jetzt gegenüber dem Tageblatt. „Das bedeutet auch, dass es in Ausnahmesituationen trotz Rivalität auch noch Solidarität in der Sportwelt gibt. Es ist schön, das zu sehen.“

Zwei Wochen nach dem Vorfall – es wurden mittlerweile bekanntlich Herzrhythmusstörungen infolge eines verschleppten grippalen Infekts festgestellt – hat sich die personelle Situation in Kaiserslautern geändert.

Ungebrochen ist dagegen das Interesse am derzeitigen Zustand des 43-Jährigen: Das ist auch der Grund, warum er am Dienstag zum RTL-Fernsehinterview erschien. „Ich befinde mich auf dem Weg der Besserung“, beschrieb er die Lage. Ruhe und Erholung wurden ihm von den Ärzten verordnet.

Untersuchungen

In vier Wochen finden weitere Untersuchungen statt – auch um zu klären, ob Strasser dann wieder grünes Licht für das Ausüben des Trainerjobs erhält.
Neben der riesigen Anteilnahme und dem zwischenzeitlichen Abstand vom Fußball konnte sich der frühere Fola-Coach in dieser schweren Zeit stets auf die familiäre Unterstützung verlassen, die ihm „enorm wichtig ist. Meine Verpflichtungen sind sowohl die Familie als auch die Gesundheit. Meine Familie ist ein riesiger Rückhalt und ist unersetzbar.“

Logischerweise hat jener Abend auch seinen Familienangehörigen einen großen Schrecken versetzt: „Natürlich, es ist ja auch ganz normal, dass sie sich Sorgen gemacht haben. Vor allem als noch nicht feststand, worum es sich genau gehandelt hat. Nach der Diagnose hat sich die Aufregung gelegt und sie waren beruhigt.“

 

 

BG
8. Februar 2018 - 12.12

Alles Gute Jeff Strasser! Da jetzt die Diagnose feststeht, wäre eine weitere Beschäftigung als Trainer sicher möglich. Hoffe, dass er mit seinem Verein zu einer Einigung gelangt, oder eine neue Anstellung als Trainer findet. ???

Palamunitan
7. Februar 2018 - 19.21

ALLEZ JEFF ! Matt DENGEN Kapaziteiten waar daat do just en "accident de parcours" deen, Ech hoffen an wees datt DU daat verstaanen hues... ALL meng Sympathie - mee denk un DECH an un dei di Der nostinn... Troeppel e Fouss mei lues an dann waers Du gesinn datt et och ESOU geet ! DU MECHS DAAT !