Statec: Nächste Indextranche fällt frühestens am Jahresende

Statec: Nächste Indextranche fällt frühestens am Jahresende

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Für das Gesamtjahr 2019 rechnet Luxemburgs Statistikbehörde Statec mit einer Inflationsrate von 1,8 Prozent. 2020 sollen die Preise dann noch langsamer steigen.

Hintergrund der künftig weniger schnell steigenden Preise seien dabei sowohl die Entwicklung der Ölpreise wie auch die der Kosten im Lande, schreibt Statec. Dass das Institut 2020 beispielsweise nur noch mit einer Inflationsrate von 1,6 Prozent rechnet, begründet sie mit dem künftig kostenlosen öffentlichen Transport. Dieser falle mit 0,24 Prozentpunkten ins Gewicht.

Im Monat März lag die aufs Jahr berechnete Preissteigerungsrate hierzulande noch bei 2,18 Prozent. Im April ist sie auf 2,13 Prozent gefallen. Angetrieben wurden diese Entwicklung im Wesentlichen durch einen Anstieg der Preise für Flugtickets und Pauschalreisen nach den Osterferien, so Statec. Die hausgemachte Preissteigerungsrate, die sogenannte Kerninflation, steigt auf 2 Prozent.

Verglichen mit April 2018 sind die Preise in allen gemessenen Produktkategorien gestiegen. Die höchsten Steigerungen wurden in den Bereichen Ausbildung, Wohnen, Hotels und Restaurants sowie Transport gemessen.

Wann die nächste Indextranche (Entschädigung für erlittene Kaufkraftverluste) fallen wird, hängt Statec zufolge vor allem von der Entwicklung der Ölpreise ab. Das statistische Institut rechnet mit zwei Szenarios: Sollten die Ölpreise hoch bleiben, würde die nächste Indextranche im letzten Quartal 2019 ausgezahlt werden – im Falle von niedrigeren Ölpreisen würde das Stichdatum in das erste Quartal 2020 rücken.

Cornichon
14. Mai 2019 - 15.10

Amazon, Zalando an Darknet

Le républicain in London
14. Mai 2019 - 6.54

Das wurde uns schon des Öfteren versprochen und nachher kam aber nichts, also abwarten und Tee trinken....denn das Jahresende ist erst in 7 Monaten!

CESHA
13. Mai 2019 - 16.28

Es wäre sinnvoll, mal zu schauen, wieviel Prozent der Luxemburger den Gratis-Transport nutzen können und dadurch möglicherweise etwas Geld einsparen. Alle anderen müssen weiterhin den kompletten "Warenkorb" bezahlen, ohne auf eine schnelle Kompensation durch eine Index-Tranche hoffen zu können.

KeeJonken
12. Mai 2019 - 15.36

Tiptop, wou kaaft dir Jonker dann??

Pierre Ravarin
11. Mai 2019 - 21.55

Wei? Sinn erem Wahlen?

Zahlen
11. Mai 2019 - 17.13

Maach et wéi mir Jonker, géi einfach a kee Buttek méi.

Jang
10. Mai 2019 - 18.41

Index hin oder hir, Preisser an den Buttiker klammen ësou wiesou andauernd ouni Grond, seit Joëren geschitt jo dreimol neischt an dem faulen System do,d'Politiker amuséieren sech léiwer matt aneren Topechkeeten.

Jek Hyde
10. Mai 2019 - 16.49

Awer nëmmen wann dât dann ower elo net ze deier gëtt fir d'Patron'en. Soss lossen eis "Oberen", haha, sech schnell eng afâlen fir déi Tranche ze verspéiden.