„Inakzeptable Gewalt“: Asselborn bestellt israelische Botschafterin ein

„Inakzeptable Gewalt“: Asselborn bestellt israelische Botschafterin ein

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Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat Israels Botschafterin in Luxemburg einberufen. Grund sei die „inakzeptable Gewalt“ in Gaza. Das Außenministerium betont die „unverhältnismäßige Anwendung von Gewalt gegen die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen“, die am vergangenen Montag mehr als 50 Tote und zahlreiche Verletzte gefordert habe.

Luxemburg verlange „unabhängige internationale Ermittlungen“, so das Außenministerium in einer Mitteilung vom Mittwoch. Alles müsse getan werden, um weitere Gewalttaten zu vermeiden.

Asselborn schließe sich damit den Appellen der internationalen Gemeinschaft an, insbesondere jenen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.

 

Peter Mutschke
16. Mai 2018 - 18.03

Es ist doch so: Wenn die Araber aufhören zu kämpfen ist Ruhe.Wenn Israel aufhört zu kämpfen gibt es den Staat nicht mehr lange. Aber auch das ist zu simpel.Angesichts von 750.000 palästinensischen Flüchtlingen muss eine Zwei-staaten -Lösung her.

michel Konrad
16. Mai 2018 - 17.15

Richtig. Auch ein "kleiner" Asselborn ist ein steter Tropfen.

Stiwi
16. Mai 2018 - 17.10

Es ist nicht alles schwarz oder weiss Herr Asselborn. Israel gab Palästina gefühlte 100 chancen , aber die Palistinenser wollten alles , für die gab es nie eine andere Opption. Rabin wurde von jüdischen Extremisten umgebracht . Arafat bracht es nicht fertig seinen landsleuten die notwendige konzession abzubringen. Und dann die ultraorthodoxe wie der nationalistische flügel .Bei der staatsgründung waren es linke politiker , heute ist die Linke im Tiefschlaf , und die gesellschaft ist deutlich nach rechts gerückt( Wie in Europa wo die Bevölkerung auch immer mehr rechts zwählen) Vor einem haben sie in Israel angst, stellt man sich vor dass hunderte oder tausende den Grenzzaun stürmen!!! Und dann Trump...Netanjahu hat alles falsch gemacht... Also Jang nicht reagieren wie mit Lybien sonst sitzt du auf einem Pulverfass was sehr langen nicht ausgeht

Elomollues
16. Mai 2018 - 15.49

Richteg esou, Här Asselborn. E klengt Land wéi Letzebuerg soll sech ëmmer op d'Säit vum internationalen Recht stellen, eist Iwwerliewen hänkt dovunner of. An d'UNO huet et jo haut onmëssverständlech kloer gemaach: "Lethal force may only be used as a measure of last, not first resort. Enough is enough."

Scholnier
16. Mai 2018 - 15.40

Herr Müller, schauen wir weg und machen dieselben Fehler wie unsere Großväter. Eindeutig überschreiten die Kinder der Opfer die Grenzen und werden zu Täter. Landraub,Enteignung,militärische Willkür,Folterung,Sippenhaft, Ghettoisierung ......sind nicht zu entschuldigen. Hebron als Synonym israelischer Staatswilkür. Ich verneige mich vor den Opfern der Shoah , aber vor jenen unschuldigen Opfern israelischer Militärgewalt und unmenschlicher Siedlungspolik.Respekt Herr Asselborn , es wird Zeit nicht mehr wegzusehen.

Realist
16. Mai 2018 - 15.23

Zitat: "Alles müsse alles getan werden, um weitere Gewalttaten zu vermeiden." Schon mal mit der Hamas über dieses Thema gesprochen, Herr Asselborn...?

Muller Guy
16. Mai 2018 - 15.22

Den Här Asselborn soll sech mol besser informéieren ier hien sech wellt wichteg machen. Dass et sou weit komm as leit jo awer net un Israel. D'Embassadrice aus Israel wert dem Här Asselborn seng Zirkusnummer schon net sou eescht huelen.