Fünf Fußgänger angefahren und verletzt

Fünf Fußgänger angefahren und verletzt

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Gleich fünf Fußgänger sind in der Nacht auf Samstag in Luxemburg angefahren worden.

Im Winter kommt es wegen der schlechten Sicht besonders häufig zu Zusammenstößen von Autos und Fußgängern. Immer wieder werden Menschen dabei lebensgefährlich verletzt. Am Freitag und Samstag kam es wieder zu insgesamt fünf Unfällen, bei denen Fußgänger angefahren und teils lebensgefährlich wurden. In drei Fällen sucht die Polizei nach Zeugen.

In Oberkorn wurde eine Frau auf dem Zebrastreifen angefahren. Glücklicherweise wurde sie dabei nur leicht verletzt. Die Fußgängerin überquerte gegen 20.30 Uhr in der avenue Parc des Sports den Fußgängerüberweg, als ein Fahrzeug aus der rue Pierre Heintz schoss und sie mitten auf dem Zebrastreifen erwischte. Nur ihr Koffer, den sie neben sich herzog, verhinderte Schlimmeres, denn er milderte den Aufprall ab. Statt zu helfen, ergriff der Unfallfahrer die Flucht. Zwar konnte das Auto wenig später durch die Polizei gefunden werden, doch nach dem Fahrer wird noch gesucht. Wer Angaben zum Unfall machen kann, soll sich bei der Polizei Esch unter der Telefonnummer 4997 5500 oder dem Notruf 113 melden.

Älterer Mann in Lebensgefahr

Auch wegen eines Unfalls in Niederfeulen sucht die Polizei nach Zeugen. Ein Kleinbus rammte am Samstagmorgen gegen 7.15 Uhr in der rue de Bastogne einen älteren Mann. Dieser wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Derzeit ermittelt die Polizei.

In Mersch übersah ein Autofahrer in der rue de Colmar-Berg eine Fußgängerin. Der Wagen erfasste die Frau auf Höhe der Bushaltestelle, als diese den Fußgängerstreifen überquerte. Auch sie wurde verletzt. In der Hauptstadt wurden zwei Fußgänger am Abend von Autos erfasst. Bei dem Unfall in der avenue John F. Kennedy wurde das Unfallopfer nur leicht verletzt. In der rue de Rollingergrund hatte ein Auto einen Fußgänger, der dunkel gekleidet war, übersehen und ihn mit dem Seitenspiegel erwischt. Der Autofahrer meldete sich bei der Polizei. Der angeblich verletzte Fußgänger sei jedoch weggelaufen, ohne Hilfe anzunehmen.

 

Mars
17. Dezember 2017 - 10.29

@RioGrande. In einer Ortschaft sind die Zebra--Beleuchtungen aus Bequemlichkeit an die öffentliche Beleuchtung gekoppelt, die im Winter um 07:30 ausschaltet ! Um 07:45 gehen die Kinder zur Schule und müssen die Strasse.................im Dunkeln überqueren ! Viele Grüsse von den Schildbürgern !

RioGrande
16. Dezember 2017 - 22.21

Das Problem ist dass die Fussgängerübergänge in Luxemburg quasi nie mit starkem Licht speziell beleuchtet sind. Wäre dies der Fall, könnten m.E. viele Unfälle vermieden werden

René Charles
16. Dezember 2017 - 16.22

Dir must wëssen: wann Dir elo den Auto geklaut hätt missten e puer Beamten Iech an den Auto 'ofschléfen', Iech verhéiren an Iech eventuell och nach op Schrasseg féiren. Da besteet d'Gefor dass d'Alkoholkontroll muss wengt Personalmangel ophalen. A waat seet dann de Monni um Parquet, deen virschreift wou a wéini vun der Police muss Alkoholkonsum kontrolléiert gin? "DAAT DO WAR NËT GEFROT!" Do huet dann de Polizist gefällechst keng Initiativ ze hun. Kéint een mol mengen.

Mars
16. Dezember 2017 - 14.25

@Blacky. Die Polizei hat gewiss nicht genug Personal ! Lesen Sie mal, wie viele Alkoholkontrollen in den letzten 3 Tagen stattgefunden haben. Bei diesen Kontrollen wird pauschal jeder als Verbrecher abgestempelt der 0,1 Promille zu viel intus hat, unabhängig wie schnell er fährt,ob er Rücksicht auf Fußgänger nimmt und ob seine Reifen und Papiere in Ordnung sind. Man könnte fast meinen, da wären Erfolgsquoten festgesetzt die erreicht werden müssen. Vor 5 Jahren geriet ich auch (nachts um 4Uhr (!!!)in eine Alkoholkontrolle. Resultat: 0,00 Promille. Niemand fragte mich nach Papieren, Führerschein, niemand kontrollierte meine Reifen und niemand fragte, ob das auch mein Auto sei ! Als ich fragte, ob das selbstverständlich sei, bekam ich barsch in dem gewohnten [....]ton geantwortet: Ech hu gesoot, Dir sollt fuhren, waat as dorun nët ze verstoen ??? Alles verstaan, Här [.............. ] !! Kommentar überflüssig !

René Charles
16. Dezember 2017 - 14.09

Reflektoren : Früher war alles besser als Automobil-Club und andere die Initiative ergriffen Reflektoren als Sicherheitselement regelrecht aufzudrängen. Heutzutage kümmert mann/frau sich nur um Platz in den Medien wenn wieder ein fataler Unfall geschah: dann wird der Finger warnend erhoben, es wird mit strengen Gesichtern nach höheren Strafen gerufen usw. Kinder und Erwachsene sind ja alle irgendwo Fussgänger, potentielle "victimes de la route". Da wäre es doch an den "berufenen" in Sachen Sicherheit im Strassenverkehr, Mitgliedsgelder und staatliche Subventionen in den Kassen loszueisen und zur Winterzeit adequate Initiativen in Sachen Fussgängerberatung zu starten. (Merci, t'ass nach nët ze spéit.)

Blacky
16. Dezember 2017 - 13.15

Man braucht nur in Differdingen die Rue Dicks Lentz zu ueberqueren ,welche eine 30iger Zone ist und dadurch an jeder Stelle ueberquert werden kann . Das Erlebnis bei der Ueberquerung der Strasse besteht darin sportlich auf die Seite zu huepfen ,da viele Fahrer nicht imstande sind Strassenschilder und Strassen zu lesen ,dadurch wird 30km/h nicht respektiert .( Frage : Wenn man nicht lesen kann ,wie bekommt man den Fuehrerschein ?)Es wird eher gehupt als gebremst und das Autofenster geoeffnet und der Fussgaenger als Idioten beschimpft, Auch wenn der Fussgaenger mit LED Beleuchtung an den Kleidern ueber den Fussgaengerueberweg geht oder eine 30iger Srtasse hilft das nichts, da oft gefahren wird und zur selben Zeit SMS gesshrieben wird , telefoniert oder auch schon erlebt bei einer Schlange an einem Fussgaengerueberweg beschliesst Gas zu geben und den Fussgaengern welche ueberqueren ueber den Fuss zu fahren. Methode : Ich habe es eilig ,ich lasse keinen ueber den Fussgaengerueberweg , erlebt beim neuen Auchan Geschaeft in Differdingen !! Da ist es laecherlisch eine Kampagne zu starten mit seit sichtbar, anstatt das Geld in Polizeikontrollen zwecks Respekt des Code de la Routes ,der Geschwindigkeit in 30iger Zonen zu machen. Doch man sollte von unseren intelligenzbonzigen Polizeibeamten nicht zu viel Erwarten ,denn aus Erfahrung weiss ich dass diese von Parkregeln schon ueberfordert sind ,Aussage von Polizeibeamten irgendeine erfundene Abmachung unter Nachbarn steht ueber Code de la Route ,bei solchen Aussagen bestehen vielleicht Abmachungen zwischen Bauunternehmer ,Busunternehmern ,auslaendischen Mitbewonhnern da fuer diese 30iger nicht zu gelten scheinen ,da wird ein Fussgaenger vom Fahrer noch dumm angeschaut und statt Bremsen gehupt und dieser muss auf die Seite springen und man erkennt noch ein Laecheln bei den Mitfahrern ,dem Fussgaenger haben wir es jetzt gezeigt !! Die meisten Autofahrer sind sich im Klaren dass sie in einer Karosserie sitzen und solange in einer Strasse niemals Kontrollen sind ,sich alle Rechte herausnehmen koennen ,da in Differdingen die Polizei nur im Pkw aus dem Buero tritt ,bei Anruf keine Zeit hat und manchmal kein Personal hat oder Abends fuer verschiedene Faelle nicht zustaendig sind ,auf die Agent Municipaux vereweisen ,welche nach den Arbeitszeiten der Gemeinde telefonisch nicht mehr zu erreichen sind

Ulrike
16. Dezember 2017 - 12.43

Ich werde viel Kritik bekommen, aber es ist nicht immer die Schuld des Fahrers. Fußgänger sollten im Winter die Verantwortung für ihre Winterbekleidung übernehmen. Sie sollten Reflektoren haben, sie sollten sichtbar sein für den Strassenverkehr. In Skandinavien ist dies der Fall. Fahrer und Fußgänger müssen vorsichtiger sein und mehr auf einander achten, also NICHT nur Fahrer.