„Ich bin Ihr Chef“

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Ein Streit um das französische Verteidigungsbudget in Frankreich hat rund um den französischen Nationalfeiertag für Misstöne gesorgt. Generalstabschef Pierre de Villiers hatte sich laut übereinstimmenden Medienberichten gegenüber Parlamentariern heftig gegen Sparpläne der Regierung gewandt. Präsident Emmanuel Macron äußerte sich daraufhin bei einem Empfang am Vorabend der traditionellen Militärparade auf den Champs-Élysées verstimmt, ohne De Villiers beim Namen zu nennen.

„Ich gehe für meinen Teil davon aus, dass es nicht würdig ist, gewisse Debatten im öffentlichen Raum auszutragen“, sagte der Staatschef am Donnerstagabend. „Ich bin Ihr Chef. Die Verpflichtungen, die ich vor unseren Mitbürgern und den Streitkräften eingehen, weiß ich zu einzuhalten.“

Die Regierung will beim Verteidigungsministerium in diesem Jahr 850 Millionen Euro einsparen. Dies ist Teil einer 4,5-Milliarden-Spar-Anstrengung quer durch die Ministerien – damit will Frankreich verhindern, erneut gegen die europäische Defizitgrenze zu verstoßen.

Premierminister Edouard Philippe sagte am Freitag dem Sender BFMTV, dass De Villiers „selbstverständlich“ im Amt bleiben könne. Macron hatte zugesagt, das Verteidigungsbudget 2018 anzuheben.

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OTTO Raymond
19. Juli 2017 - 11.08

Waat Zoustänn ! Sëch matt der Arméi un ze léen an dësen Zäiten wou mir liéwen ass de falsche Wée ! Ëtt duerf nëtt bäi der Arméi ,Gendarmerie a Police gespuert ginn !!

OTTO Raymond
19. Juli 2017 - 11.05

De Generol huett Recht ! Well d'Fransousen léieren dee Macron nach kennen !