„Hurricane Hunters“ im Auge des Sturms

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Die amerikanische Wetter- und Ozeanografie-Behörde NOAA hat gerade alle Hände voll zu tun. Nach „Harvey“, der über Texas fegte, muss sie nun den Hurrikan „Irma“ verfolgen, der gerade in der Karibik wütet und in den nächsten Tagen den südlichen Bundesstaat Florida erreichen könnte. Um ihre Messungen durchzuführen, fliegt sie auch mit speziellen Fliegern in den Hurrikan hinein, um Messungen durchzuführen. Das Team, das dort in den Fliegern sitzt, wird „Hurricane Hunters“ genannt.

Am Donnerstag publizierten sie ein beeindruckendes Video, das von ihrem Mitarbeiter Nick Underwood aufgenommen wurde. Darin ist zu sehen, wie Kermit, eines ihrer Spezialflugzeuge, in das Auge von Irma fliegt:

Seit über 30 Stunden wird Irma nun auf die höchste Hurrikanstufe fünf eingestuft. Laut französischen Wissenschaftlern ist es der erste Sturm seit den Aufzeichnungen, der so lange so stark bleibt. Zwei weitere Hurrikane, Jose und Katia, bauen sich gerade in den Ozeanen auf. Beide sind noch sehr schwach, Jose könnte sich aber laut Einschätzungen von Experten „explosiv verstärken“.