Staatssekretärin Francien Closener (LSAP) hat Informationen über eine mögliche Schließung der Flachglaswerke Guardian in Bascharage und Düdelingen als unzutreffend bezeichnet. Das Gegenteil sei der Fall. Guardian sei an die weitere Entwicklung der Produktionsstandorte in Luxemburg interessiert, sagte Closener am Dienstag im Parlament.
Wirtschaftsminister Etienne Schneider, der sich diese Woche in den USA aufhielt, habe Präsident und CEO von Guardian Industries und Guardian Glas getroffen. Das Treffen sei bereits vor Wochen anberaumt worden. Die Meldungen über eine eventuelle Schließung der Werke seien nicht nachvollziehbar, so Closener.
Neuinvestitionen statt Schließung
Guardian schätze die Anstrengungen der Regierung für Industrie 4.0. Guardian beabsichtige Neuinvestitionen für die zwei Luxemburger Standorte. Die Frage nach einer möglichen Schließung sei zu keinem Zeitpunkt diskutiert worden. Closener hatte Fragen von Eugène Berger und Gusti Graas (DP) und Sylvie Andrich-Duval (CSV) beantwortet.
Schneider selbst twitterte direkt von seinem Meeting mit den Guardian-Bossen Ronald Vaupel und Kevin Baird aus den USA. „Wir haben uns über zukünftige Investitionen von Guardian in Luxemburg ausgetauscht“, sagt Schneider.
Meeting in the US with Guardian Industries' President and CEO Ronald D. Vaupel and Kevin Baird,President and CEO of Guardian Glass at Guardian World Headquarters in Auburn Hills, Michigan.
We exchanged on future investment programs to foster Guardian's footprint in Luxembourg. pic.twitter.com/dy1NeWk2TA
— Etienne Schneider (@EtienneSchneide) 15. Mai 2018
"Schneider selbst twitterte direkt von seinem Meeting mit den Guardian-Bossen Ronald Vaupel und Kevin Baird aus den USA." Glaubhafter wären einige Tweets der Guardian-Bossen Ronald Vaupel und Kevin Baird aus den USA.