Di., 16. April 2024




  1. Grober J-P. /

    Schon dramatisch und nicht mal ein Tesla hing an der Schnellladestation! Was soll das erst wenn alle mit E-Autos fahren und kühlen können wir die Transformatorenhäuschen auch nicht bei dem Wassermangel. 🙂

    • Aender /

      Trafohäuschen kühlen, da stelle ich mir aber Fragen, immerhin sind dort mindestens 3,7KV im Spiel.
      Moderne Transfomatoren sind TrockenTrafos, und die brauchen eh keine Wasserkühlung. Die Trafos haben doch letztens bei der grossen Hitze nicht gebrannt, also kann es kaum an deren Kühlung liegen. Abhilfe würden integrierte Kühlventilatoren schaffen, aber bei der Geräuschkulisse könnte kein Mensch schlafen. Ich habe in meiner über 40-jährigen Berufserfahrung gerade 1x erlebt, dass ein grösserer Trafo durchgeschmort war, verbrannt ist er allerdings nicht, und der war mit Clophen gekühlt. ( Clophen+Pyralen = Synthetisches Trafoöl, PCB und ist hoch giftig, dieses ist seit Anfang der 1990 verboten. )

      • Grober J-P. /

        Das mit dem Wasser war wirklich nicht ernst gemeint, nur um darauf hinzuweisen, dass uns noch was bevorsteht wenn das mit der Dürre so weiter geht. Ich hatte mal das Vergnügen in so ein Escher Trafohäuschen hineinzuschauen, von präventivem Unterhalt war dort wirklich nichts zu sehen!

        • Grober J-P. /

          ich erinnere an die Trafoexplosion bei der ARBED! Da hat es ordentlich geknallt, glaube damals gab es sogar einen Toten.

          • Aender /

            Obwohl ich nicht vor Ort war, war es mit Sicherheit keine Explosion, denn in keinem Trafo sind Explosiv Stoffe verbaut. Trafos sind im Prinzip sehr einfache und die sichersten Elektrogeräte@ww, und brauchen relativ wenig Unterhalt, da keine bewegliche Teile verbaut sind.

  2. Realist /

    Gute Gelegenheit für die Escher „Fridays for future-Kids“ sich schon mal einen Vorgeschmack auf das zu verschaffen, was uns erwartet, falls die Politik sich weiter von diesem Klima-Hype treiben lässt…

    • Garde-fou /

      Dëst méi ze detailléieren géif mech schon interesséieren, well d’Verbindung an dësen puer Zail onkloer ass, an et sech awer ëm eng Kritik un dem Mouvement handelt, also „Jonken déi sech fir d’Zukunft ansetzen, déi Initiative huelen an probéieren eppes dobaussen ze änneren“, an alles dat ass wuel net verwerflech an vill Erwuessener këinten dëst emol net an hierem CV oplëschten. Vlaicht och dir?, mais dat weess ech net an wëll iech dat hei och net ënnerstellen.

      • Jemp /

        Am beschten, dir versicht emol einfach eng Woch lang ouni Stroum ze liewen, da verstitt der et..

    • KTG /

      Ist der „Realist“ etwa gar kein Realist? Probiert der „Realist“ hier die Wahrheit zu verfälschen und den Klimawandel zu leugnen? Bitte schnellstmöglich mit einem Internet-Posting antworten.

      • Realist /

        Jaja, die bösen „Klimaleugner“. Die werden wohl demnächst von KTG & Co im Büsserhemd und mit aufgesetzter Narrenkappe zum Autodafé geführt, während die Hl. Greta mit dem Papst für ihre verirrten Seelen betet. Und die Hinterbliebenen müssen anschliessend für das beim Verbrennen des Scheiterhaufens entstandene CO2 aufkommen.

  3. Jacques Zeyen /

    Passt genau zu einem Kommentar zu Herrn Goebbels‘ Forum. Wenn bei einigen Stunden Stromausfall schon Panik ist,na dann wird’s noch lustig wenn mal einige Tage kein „Nachschub“ kommt,weil eben alle (Wind)Räder stillstehen und alle AKW’s ausgeschaltet sind. Oder will man eine Stadt wie Esch mit Batterien betreiben?
    Schlage vor einen Generator ans Hausnetz zu koppeln,man weiß ja nie.

  4. Le républicain zu London /

    Also, ich weiß, dass in Afrika in allen Großbetrieben, Hotels usw. eigene Stromgeneratoren haben als Standardausstattung , also Esch ist jetzt schon wie in Timbuktu, in jedem Haus wird man einen Generator brauchen in der Zukunft….

    • KTG /

      Vorhin der unsägliche Gambia-Vergleich im Artikel zur Roten Brücke, jetzt erneut ein Afrika-Vergleich. Könnte der „Le républicain zu London“ uns bitte mit einem Internet-Posting auf die Frage antworten, um seine Haltung und Ansichten gegenüber Afrika und den Afrikanern zu beschreiben? Langsam aber sicher werden die Internet-Kommentare von „Le républicain zu London“ ja relativ schwierig zu verstehen…

  5. Johngoe /

    1 Schritt zurückgehen, Abstand nehmen und nachdenken, hat noch nie geschadet. Statt auf jede erstbeste Gelegenheit zu springen, um die Belange junger „Weltverbesserer“ schlecht zu reden, sollte mancher sich bei solchen Gelegenheiten vor Augen führen: wie abhängig wir geworden sind von Dienstleistern aller Art (Strom_Wasser_Gas_Internet_ usw) und gleichzeitig drauf loszukonsumieren, als ob‘s kein morgen gäbe. Einen besonders schlauen Eindruck macht die Spezie ‚Konsument‘ im Augenblick jedenfalls nicht.

    • Realist /

      Johngoe: Was wäre denn die Alternative zum „nicht besonders schlauen Konsumenten“? Der Eigenversorger? Gewiss, mit einer Solaranlage auf dem Dach lassen sich in unseren Breitengraden je nach Jahreszeit und Wetter ein paar Watt Strom produzieren, die Sie dann – wahlweise, da es für alles zusammen kaum reichen wird – für warmes Duschwasser, Herd, Fernseher oder den Betrieb eines Kühlschranks verwenden können. Nächster Punkt: Wasser. Versuchen Sie doch mal, einen Brunnen in Ihrem Garten zu graben. Viel Glück mit der Umweltverwaltung, dem Wasserwirtschaftsamt, der Gemeindeverwaltung sowie den Nachbarn, deren Kinder und Haustiere bekanntlich magisch von solchen Löchern angezogen werden, egal wie solide der Betondeckel auch sein mag. Sofern Sie überhaupt ein Haus mit Garten Ihr Eigen nennen. Wohnen Sie in einem Appartement, wird’s schon kompliziert. Und wie Sie ohne Dienstleister an Gas oder Internet kommen wollen, müssen Sie uns auch noch verraten. Privatpipelines für russisches Erdgas gibt es meines Wissens noch nicht.

      • johngoe /

        In meiner jugend (also 80/90er Jahre) gab es noch den Begriff vom ‚Konsumidioten‘, den ich hier bewusst vermeiden wollte, der aber ganz gut ein Verhalten kritisierte, welches – ohne Rücksicht auf Verluste – auf unbegrenztes Wachstum und unbegrenzten Wohlstand fixiert war. Heute sehen wir das Resultat solchen – nicht nur unschlauen, sondern blödsinnigen Verhaltens – und wenn man darauf aufmerksam macht, dass wir dabei sind mit Vollgas gegen eine Mauer zu fahren, wird man nach Alternativen gefragt.
        Übrigens: die bescheidene Solaranlage auf meinem Dach fährt mir im Schnitt 2/3 des Eigenverbrauchs ein (in einem 4-Kinder-Haushalt). Mein Anliegen – falls Sie trotzdem an Alternativen zur Blödheit interressiert sind – war vielmehr, aufzuzeigen, dass wir in kleineren , bescheideneren Schritten vorwärts zu kommen versuchen sollten, statt immer nur Spitzenreiter zu sein…

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