Greenpeace-Aktivisten droht Haft

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Französische Greenpeace-Aktivisten haben auf die mangelnde Sicherheit des AKW Cattenom aufmerksam gemacht. Nun droht ihnen die Justiz.

Acht Greenpeace-Aktivisten sind am Donnerstagmorgen um 5.35 Uhr auf das Gelände des französischen Atomkraftwerks Cattenom eingebrochen. Sie kletterten über den Zaun und zündeten in der Nähe der Abklingbecken für abgebrannte Brennelemente ein Feuerwerk.

Greenpeace will dadurch auf den fehlenden Schutz von empfindlichen Teilen des AKW Cattenom hinweisen. Erst nachdem das Feuerwerk gezündet war, wurden die Aktivisten von der Polizei gestellt und festgenommen.

Roger Spautz von Greenpeace Luxemburg ist vor Ort, um die Kollegen zu unterstützen. „Die Aktivisten wurden auf verschiedene Kommissariate aufgeteilt“, sagt Spautz. Ihnen droht eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren und eine Geldstrafe bis zu 75.000 Euro. Ohne richterlichen Beschluss könnten sie aber nur maximal 48 Stunden von der Polizei festgehalten werden.

„Die Risiken sind den zuständigen Behörden bekannt. Aber nichts ändert sich“, sagt Yannick Rousselet von Greenpeace Frankreich. Anfang dieser Woche legte Greenpeace Frankreich einen Bericht an die zuständigen Behörden für nukleare Sicherheit vor, in dem Experten vor Sicherheitslücken bei den Abklingbecken warnen.

Grober Jean-Paul
12. Oktober 2017 - 19.52

Wat soll den Quatsch? Informéeiert Iech w.e.g. emol iwer Fukushima, awer richteg!

J.C. KEMP
12. Oktober 2017 - 18.43

An op Prypjat fuere regelmässeg Touristen, ass anscheinend e Bommegeschäft, ouni Wuertspill. An den Déiere rondrem Tchernobil geht et iwwregens ganz gudd, well keng Juegd méi op se gemaach gët. An d'Réih hun och keng 6 Been oder 2 Kaepp!

Robert Polfer
12. Oktober 2017 - 17.36

Fir waat well dir dei courageiert Leit bestroofen ? Sie hun keen Schued gemach , - Neischt geklaut .......... fir mech sinnet Helden . Merci Green Peace

Mugs
12. Oktober 2017 - 17.25

Hahaha waat ee Blödsinn ! Esou eppes haat ech scho laang netméi gelies, ausser vum Donald ! COP21 kenn der daat ?

Mugs
12. Oktober 2017 - 17.18

Bravo Greenpeace. Die sie für Terroristen halten sollten mal nachdenken und sich nicht beklagen wenn Cattenom explodiert wenn die richtigen Terroristen zuschlagen. Greenpeace = Helden des 21. Jahrhundert.

Rosch
12. Oktober 2017 - 17.09

@Grober Jean-Paul. A sie sin och nach géint Wandkraftwiirker (éoliennes), déi keng WandMILLEN sin well sie muelen weder Kaffi, nach Peffer, kee Polver an och kee Wees !

Rosch
12. Oktober 2017 - 17.03

@Developper.Richteg! Mee d'Leit sin esou naiv, Atom as Atom an dee kann "explodéieren" hu se irgendwou héieren an och Biller op der Télé vun Hirosihima gesin a basta ! Wann een hinnen géif erzielen, dass e Kabeskapp am Garibaldi (lëtzeb.-däitsch fiir Schnellkochtopf) och kennt explodéieren, géifen se daat och fir boer Mënz huelen ! Wivill Joer as Fukushima elo hier, an et héiert een näischt méi vun do, obschon et do jo anscheinend zu engem Super-Gau (Kernschmelze) komm war ?

Rosch
12. Oktober 2017 - 16.50

@Mephisto.Wir wohnen seit über 25 Jahren in unmittelbarer Nähe zu Cattenom und sind alle kerngesund ! 100 Millionen Menschen sterben aber jährlich weltweit frühzeitig durch das Nervengift Nikotin, das sie sich "freiwillig" für viel Geld kaufen. Wer spricht von denen??? Uninteressant ? Oder wie ?

Rosch
12. Oktober 2017 - 16.45

@Marius. Der brasilianische Schriftstelle Paul Coelho schrieb: Wer die Menschen beherrschen will muss dafür Sorge tragen dass sie Angst haben. Nachdem der Klerus in Jahrhunderten nichts mit dieser "Weisheit" erreicht hat, versuchen es nun die Jünger des Klimawandels. Wenn Sie aber meinen, in Frankreich riskierten die Gesetzesbrecher schlimmstenfalls eine Verwarnung, dann sind Sie dieses Mal auf dem Holzweg! Sie wurden gleich verhaftet und ihnen droht außer 5 Jahren Knast auch eine Geldstrafe von 75.000€. Ausserdem müssen sie für den ganzen Polizeieinsatz aufkommen. Da die Täter ja anscheinend alle selbst Franzosen waren, hält sich mein Bedauern sehr in Grenzen. Ausgerechnet sie hätten doch wissen müssen dass solche selbsternannten "Aktivisten" in Frankreich nicht mit seidenen Handschuhen angefasst werden

Lucy Linburhuc
12. Oktober 2017 - 16.43

Nur weil sie (in ihrem Wutausbruch ?) den Namen Greenpeace verballhornen, wird ihre Botschaft nicht aussagekräftiger. Oh ja,, fast vergessen: habe mich intensiv mit der Agenda von Greenpeace auseinandergesetzt. Berufsbedingt, wenn man so will.

Mephisto
12. Oktober 2017 - 15.27

Alle die hier Gift und Galle gegen Greenpeace spucken müssten mal eine Woche in Tchernobyl und danach 1Woche in Fukushima verbringen ! Danach kämen sie mit einem strahlenden Lächeln zurück.

Developper
12. Oktober 2017 - 15.16

Iwwregens weht säit enger Woch Ruthenium 106 iwwer Europa a se wëssen net wou et hir kënt. Hutt der dovu schonn eppes héieren, léif AKW-Hysteriker? Looss mer alt hoffen, datt Terroristen net eng schmotzeg Bomm an enger Groussstad zünde wärten, da gëtt et nämlech eng ganz elle Suaerei.

Developper
12. Oktober 2017 - 15.01

Liest Dir net wat ech schreiwen? A wat mécht een da schéines do um Terrain? Vun do aus trennen ee meterdéck Betonsmaueren vun de Kontrollräim. A wat wëll een an de Kontrollräim ustellen? Oder bei de Brennstäb? En AKW "explodéiert" net einfach esou, wéi Dir Iech dat villäicht virstellt. Ass nees dat typescht AKW- Paranoikertum ënnerwee, ouni irgendeng technesch Ahnung ze hunn.

Nomi
12. Oktober 2017 - 14.26

Wann Greenpeace so'u einfach ran kennt dann ass et och einfach fir d'Terroristen fir ran ze kommen !!!!!

Grober Jean-Paul
12. Oktober 2017 - 13.28

Bitte um Aufklärung in dieser Runde: H. Kemp:" Wessen Agenda verfolgt Grienpiess"? (Greenpeace) H. Marius: " Zur Erinnerung: Die selbsternannten Jünger des Klimawandels protestieren gegen die Nuklearkraft, gegen fossile Brennstoffe und gegen den CO2 Ausstoss und vieles andere mehr. Schon seit mehr als 30 Jahren erzählen sie ihren leichtgläubigen Anhängern das Märchen, die Erde sei zu einem Treibhaus geworden, obschon dies mehrfach wissenschaftlich widerlegt wurde." Wahrscheinlich stammt diese Aussage von Donald. Bitte um Literaturnachweis! Verschidden Leit gehéieren nët an den Klemmes, awer op Fukushima!

Siss
12. Oktober 2017 - 13.02

Dann stemmen Secherheetsvirkéirungen jo absolut net wann een do onbemierkt kann iwert den Droht klammen. Doriwer giff ech mer mol Gedanken machen. Aktivisten handelen vlait heiansdo illegal mä emmerhin aus guddem Grond. Eis Elteren sin vill op Strooss gang an der Zeit geint Atomenergie an nach emmer huet sech neicht drun geännert! Ech soen Greenpeace merci fir hier Aktiounen!!!

Marius
12. Oktober 2017 - 12.31

Stupides Gerede. Entspricht keineswegs der Realität.

Developper
12. Oktober 2017 - 12.31

Se sinn op den Terrain agedrongen an dann? Weider an d'Héichsécherheetsberäicher wäre se kaum komm an wéi e groussaartege Schued kann ee vun ausserhalb der Anlag schonn urrichten, wann een net grad ech-weess-net-wéivill Sprengstoff derbäi huet? Geféierlech ass et, e Fliger drop ze knuppen a geféierlech sinn d'Djihadisten déi ënner dem Radar bleiwen an an den AKW'e schaffen.

J.C. KEMP
12. Oktober 2017 - 12.02

Wessen Agenda verfolgt Grienpiess? Schon mal darüber nachgedacht, Herr Lucy?

Lucy Linburhuc
12. Oktober 2017 - 11.40

Korrigiert: Terrorismus Herr Kemp muss man schreiben und verstehen können. Sorry, setzen, sechs! Weil: wann sind denn Terroristen auffällig oder verurteilt worden durch den Gebrauch von Feuerwerk?? ?? Greenpeace sorgt zumindest für einen gewissen Druck, mittels der Öffentlichkeit mit dem Ziel die Sicherheit von Kernkraftwerken zu erhöhen oder komplett in Frage zu stellen. Ein öffentlicher Druck, der von Bürgern kommen sollte die sich Gedanken – , und keine schnelle Schlussfolgerungen ziehe. NUR ein WENIG Weiter gedacht wie ihr kleinkariertes Rechtsempfinden (Wutausbruch ?) wegen ein paar Böllern.

johnny 44
12. Oktober 2017 - 10.47

Daat do ass Hausfriedensbroch,Abroch,Sachbrschiedigungan Terrorismus.Déi Banditeband gehéiert an de Klemmes en plus eng Geldstroof vu mindestens 500000 Euroen.

Anne
12. Oktober 2017 - 10.45

Méih domm geed en nun awer net.Greanpeace daat wat kéng Heldentat

Romain K
12. Oktober 2017 - 10.37

Nee - Net an den Prisong - Dei sollten een Orden kreien - Fier vielleicht den Leit d'Aen opzemachen - Mee bei iech huet daat doten jo neischt gehollef. Einfach nodenken: Watt wier geschitt wann dat dooten eng Grupp Terroristen gewiesst wier an se hätten statt een Feirerwierk Bommen lass gelooss....Einfach mool nodenken.......

KTG
12. Oktober 2017 - 10.20

An am beschte standrechtlech erschéissen, gell? ... 10 Joer fir Hausfriddensbroch, soss geet et awer nach, oder?

Mephisto
12. Oktober 2017 - 10.19

@ J.C. KEMP Wen wollen Sie für 10 Jahre ins Gefängnis stecken ? Die Manager von EDF wegen grober Gesundheitsgefährdung ? Da kann man einverstanden sein.

Lucy Linburhuc
12. Oktober 2017 - 10.12

Terrorismus Herr Kemp muss man schreiben und verstehen können. Setzen, sechs! Weil: wann sind denn Terroristen auffällig geworden durch den Gebrauch von Feuerwerk?? ?? Greenpeace sorgt zumindest für einen gewissen Druck, der mittels der Öffentlichkeit die Sicherheit von Kernkraftwerken erhöht wird oder komplett in Frage gestellt wird. Ein öffentlicher Druck, der von Bürgern kommen sollte die sich Gedanken - , und keine kurze Schlussfolgerungen machen. Weiter gedacht wie ihr Wutausbruch / Rechtsempfinden wegen ein paar Böllern.

Marius
12. Oktober 2017 - 10.06

Was glauben diese Umweltextremisten eigentlich, wer sie sind. In Russland hatten sie sich vor Jahren kalte Füsse geholt, nachdem sie eine spektakuläre Aktion auf hoher See durchgeführt hatten. Deswegen machten sie dann Bekanntschaft mit Putins Gulag. In Frankreich riskieren die Gesetzesbrecher schlimmstenfalls eine Verwarnung, wenn sie das Glück haben sollten, vor einem grünen Kadi zu erscheinen. Zur Erinnerung: Die selbsternannten Jünger des Klimawandels protestieren gegen die Nuklearkraft, gegen fossile Brennstoffe und gegen den CO2 Ausstoss und vieles andere mehr. Schon seit mehr als 30 Jahren erzählen sie ihren leichtgläubigen Anhängern das Märchen, die Erde sei zu einem Treibhaus geworden, obschon dies mehrfach wissenschaftlich widerlegt wurde. Selbstverständlich nutzen sie wie jeder andere Verbraucher, in der Umgebung vom AKW Cattenom, elektrischen Strom und fahren mit ihrem Autos zum den Tatorten, um spektakuläre Nummern vorzuführen. Diese Greenpeace Aktivisten sind total unglaubwürdig und verstricken sich in ihren eignen Widersprüchen. Die Presse sollte ihnen weniger Aufmerksamkeit schenken.

Jérôme
12. Oktober 2017 - 10.01

@J.C. KEMP. Daat hätten se gär gehaat, fir als onschëlleg an harmlos Helden do ze stoen. All Wett, dass se nët an Nordkorea gin fir do géint deem séng Rakéiten ze maulen.Dee géif kuurze Prozess maachen.

Serenissima, en Escher Jong
12. Oktober 2017 - 9.52

Greenpeace spielt da mit dem Feuer, das hätte kräftig daneben gehen können ...die Sicherheitskräfte hätten auch glauben können ( im französischen Umfeld wie es aktuell ist) es wäre eine Terroristenangriff und drauf los ballern können....

Horace
12. Oktober 2017 - 8.52

Viel zu kompliziert. Robin Wood hat damals einfach an der Vordertür geklingelt und die Pappnasen in Cattenom haben sie reingelassen. Und sie hatten sich schon vorher angemeldet als "Robert Forêt" Die lernen's nie,

Lapiep Gusty
12. Oktober 2017 - 8.51

Greanpeace schiesst ein Feuerwerk ab. Was, wenn die Franzosen Greanpeace aabgeschossen hätten??? Wie das bei anderen Terroristen der Fall war. Dumm gelaufen,? Oder?

J.C. KEMP
12. Oktober 2017 - 8.44

An de Prisong fir 10 Joër, fir Terreorismus!