GovSat-1 meldet sich zum Dienst

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Der am 31. Januar gestartete Satellit GovSat-1 ist an seiner endgültigen Position angekommen und nahm am Montag seinen Betrieb auf. Das schrieb der Betreiber SES in einer Pressemitteilung.

Mit über 10.000 km/h rast GovSat-1 35.000 Kilometer hoch über dem Kongo. Die Position beträgt 21,5 Grad Ost. „Das erlaubt es uns, Missionen über Europa, dem mittleren Osten und Afrika abzudecken“, so SES in einer Pressemitteilung. Auch maritime Missionen über dem Mittelmeer, den anderen europäischen Meeren sowie dem atlantischen und indischen Ozean liegen im Möglichkeitsbereich des ersten GovSat.

SES-16/GovSat-1

GovSat-1 ist ein militärischer Kommunikationssatellit, der von Orbital ATK in Washington gebaut wurde. Angeboten werden gesicherte Kommunikationskanäle für militärische und zivile Zwecke. Der Satellit wiegt 4,2 Tonnen und verfügt über 68 Übertragungskanäle. Er hat eine Lebensdauer von 15 Jahren und deckt ein Drittel der Erdoberfläche ab.

35.000 km über dem Kongo

Die ersten Kunden – laut SES sind das Regierungen und institutionelle Nutzer – können also seit gestern auf die sicheren Kommunikationskanäle zurückgreifen, wenn sie Informationen schnell, sicher und kostengünstig verschicken wollen.

Sicherer Kommunikationskanal

„Zusammen mit unserem abgesicherten Operationszentrum in Luxemburg bietet der GovSat-1 einige der aktuell zuverlässigsten, sichersten und kosteneffizientesten Kommunikationskanäle auf dem Markt an“, meinte GovSat-CEO Patrick Biewer. Er unterstrich die Tatsache, dass es sich beim GovSat-1 um den ersten Satelliten vom öffentlich-privaten Unternehmen GovSat handelt.

Verteidigungsminister Etienne Schneider zeigte sich erfreut darüber, dass der Satellit nun sicher an seiner endgültigen Position angekommen ist. „GovSat-1 wird Luxemburgs ausgezeichneten Ruf auf dem internationalen Markt für Satellitenkommunikation weiter verbessern“, sagte er. Zusätzlich werde der Erdtrabant dabei helfen, „dass Luxemburg seinen Teil zur europäischen Verteidigung beiträgt“. Dass GovSat auch noch die Wirtschaft des Großherzogtums in einem technologischen Schlüssel-Sektor stärkt, rundet den Erfolg für den Minister ab.

Johnny
21. März 2018 - 12.00

All Cent dee fir militäresch Zwecker ausgi gëtt, ass d'Geld net nëmmen an den Dreck gehäit, well dat Geld feelt un anerer Platz. Doriwwer eraus verhënnert all Investitioun an d'Militär eng friddlech Welt hierzestellen.

Muller Guy
21. März 2018 - 2.00

Ganz gut Froen dat doten! Sin awer lo gespant op dir jemols dorop eng anständeg Äntwert kritt.

Wou sinn d'IRM dei feelen ??
20. März 2018 - 16.28

De Gov1 fonktionnei'ert ..............Bravo ! Mee wei ass et mat den IRM dei an de Spideeler feehlen oder mat den Urgencen an de Spideeler dei nett genug Personnal an Material hunn.