Glimmstängel ade: Die strengsten Rauchverbotsgesetze der Welt

Glimmstängel ade: Die strengsten Rauchverbotsgesetze der Welt

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Für manchen Raucher ist sie die wichtigste überhaupt: die Zigarette „zum Verdauen“. Nach einem guten Essen im Restaurant wird der Glimmstängel gezückt und sich – auch im Winter – vor die Tür des Restaurants verdrückt. Kaum sind die Sommertemperaturen im Anmarsch und die Terrassen geöffnet, ist es vorbei mit dem lästigen Aufstehen und die Zigarette danach wird beim Espresso oder Kaffee am Tisch gepafft. Damit soll nun Schluss sein, fordert die Petition Nr. 1069 von Daniel Reding, die bis Dienstag die nötigen 4.500 Stimmen zusammen haben muss (Stand 2.9.2018, 14.15: 4.131). Das Rauchverbot soll überall dort gelten, wo gegessen wird – egal ob im Innenraum oder auf der Terrasse.

Als wir vor einigen Wochen über die Petition berichteten, empörten sich in den Kommentaren unseres Artikels und den zugehörigen Social-Media-Posts die Raucher. Man sei schon genug gegängelt, so der allgemeine Tenor. Dabei hat Luxemburg noch ein vergleichsweise „mildes“ Nichtrauchergesetz. Andere Staaten der Welt machen den Rauchern das Leben noch viel schwerer. Wir haben uns weltweit nach den strengsten (und in manchen Fällen seltsamsten) Gesetzen gegen Raucher umgesehen.


ARGENTINIEN

Auf den ersten Blick ähneln die Gesetze im südamerikanischen Land denen in Luxemburg. Innen darf, wie im Großherzogtum auch, eigentlich nur in den eigenen vier Wänden noch geraucht werden. Arbeitsplätze, öffentliche Gebäude, der öffentliche Transport – alles Nichtraucher-Plätze laut Gesetz. Zusätzlich ist rauchen auch auf Balkonen, Terrassen und Innenhöfen von allen schulischen und medizinischen Einrichtungen streng verboten. E-Zigaretten-Raucher lassen bei einer Reise nach Argentinien am besten alles zu Hause: Der Import und Verkauf von E-Zigaretten und ihrem Zubehör ist in Argentinien untersagt. Etwas kurios mutet allerdings eine weitere No-Smoke-Reglung an: Es darf in „überdachten Bereichen, in denen sich Menschen versammeln können“, nicht geraucht werden. Ausgenommen davon sind laut Gesetz einzig „Regenschirme oder Markisen, die durch ein freies Stück Himmel von anderen Regenschirmen oder Markisen getrennt sind, um die Luftzirkulation zu garantieren“.


AUSTRALIEN

Grundsätzlich ist das Rauchen in Down Under auf allen Arbeitsplätzen, in öffentlichen Gebäuden und im öffentlichen Transport verboten. Das legt das bundesweite Gesetz fest. Die einzelnen Regionen können allerdings in ihren Bestimmungen noch viel weiter gehen – und tun das auch. Ein Beispiel gefällig? In Queensland gilt ein striktes Nicht-Raucher-Gesetz in allen Restaurants, Cafés, Pubs und Diskotheken, inklusive auf allen Terrassen oder Außenbereichen, wo Essen oder Getränke konsumiert werden. Außerdem ist rauchen auf allen externen öffentlichen Plätzen verboten. Keine Glimmstängel werden innerhalb eines Vier-Meter-Radius vor den Ein- oder Ausgängen von allen rauchfreien Gebäuden (also eigentlich allen Gebäuden) toleriert. Seit 2010 gilt, wie es auch in Luxemburg jüngst eingeführt wurde, ein Rauchverbot in Privat-Fahrzeugen, wenn Mitfahrer unter 16 Jahren im Auto sind.


ÄTHIOPIEN

Die nationalen Gesetze des Staats im nordöstlichen Afrika sind den luxemburgischen auf den ersten Blick ziemlich ähnlich. Allerdings können die Gesetze in verschiedenen Regionen und Städten, wie in Australien, sehr viel weiter als die nationalen gehen. So ist beispielsweise in der Hauptstadt Addis Abeba das, was eine Petition jetzt in Luxemburg fordert, längst umgesetzt: Auf Terrassen und in Innenhöfen von Cafés, Restaurants, Bars und Diskotheken ist das Rauchen verboten. Als strikte Nichtraucherzone gelten auch alle kulturellen und religiösen Feste.


BAHRAIN

Das am Persischen Golf liegende Königreich hat ein ausführliches Nicht-Raucher-Gesetz. Außer im eigenen Zuhause darf in keinem anderen Gebäude geraucht werden. Wie in Australien und Luxemburg ist das Rauchen im eigenen Auto streng verboten, wenn Kinder mitfahren. Draußen ist das Rauchen außerdem rund um Sportplätze und in öffentlichen Parks und Gärten untersagt. Unter-18-Jährige dürfen außerdem keine Zone betreten, in der das Rauchen erlaubt ist. Wie in Argentinien ist der Import von und der Handel mit E-Zigaretten und deren Zubehör strengstens verboten.


BANGLADESCH

Dieser Staat toleriert, wie auch seine Nachbarn Indien und Myanmar, laut Gesetz keine Zigaretten an Arbeitsplätzen oder in öffentlichen Gebäuden. Allerdings ist das Rauchen auch in Restaurants, Cafés und Bars untersagt – solange sie mehr als vier Wände haben. Ein „Schlupfloch“ im Gesetz erlaubt es, in Restaurants mit nur drei Wänden zu rauchen. Auch für den Außenbereich gelten Rauchverbote: Zigaretten werden rund um medizinische und schulische Einrichtungen sowie Spielplätze, Jahrmärkte und Warteschlangen für öffentliche Transportmittel nicht toleriert.


BHUTAN

Der in Südostasien liegende Staat gibt sich in seinen Nichtraucherschutzgesetzen sehr genau. Er verbietet das Rauchen in allen öffentlichen Räumen und auf Arbeitsplätzen – ob innen oder außen. Darüber hinaus findet man im Gesetz allerdings eine genaue Aufzählung, was als externer öffentlicher Raum gilt: Gemüsemärkte, Sportstätten, Festivals und traditionelle Feste werden genauso als rauchfreie Zonen aufgeführt wie Taxistände und Bushaltestellen.


BRUNEI

Das Sultanat könnte sich durchaus zum König der Nichtraucherschutzgesetze krönen. Rauchen in Innenräumen ist, außer im Eigenheim, verboten. Die Strenge wird draußen fortgesetzt. Man darf nicht auf Gehwegen in der Nähe von Geschäften, Arbeits- oder Regierungsgebäuden zum Glimmstängel greifen. Rund um rauchfreie Gebäude gilt außerdem eine Nichtraucherzone von sechs Metern. Auch das Transportwesen samt seiner Gebäude (Bahnhöfe, Flughäfen, Bushaltestellen …) ist rauchfrei, außer Zügen und Boote, die einen Raucherbereich haben können.


BURUNDI

Kurz und bündig, das ist wohl das Motto gewesen, als das Nichtraucherschutzgesetz im ostafrikanischen Land ausgearbeitet wurde. Statt einer ewig langen Liste mit Verboten und Ausnahmen finden sich im Gesetz lediglich zwei kurze Artikel. Vor allem der erste hat es in sich: „Il est interdit à toute personne de fumer dans les espaces à usage collectif ou d’exposer les autres à la fumée du tabac“ und „Il est interdit de fumer dans tous les lieux publics, clos ou ouverts, dans tous les lieux de travail, dans tous les moyens de transports en commun et dans tout autre endroit désigné par le Ministre ayant la santé publique dans ses attributions.“  Heißt im Klartext: Raucher dürfen nur alleine bei sich zu Hause rauchen.


KANADA

Wie in Australien sind Kanadas bundesweite Nichtraucherschutzgesetze kurz und knapp. In sämtlichen öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen ist das Rauchen verboten, mehr nicht. Doch wieder sind es die einzelnen Regionen, teilweise sogar Städte, die in ihren Gesetzen sehr viel striktere Regeln für Nikotinjunkies aufstellen. Als Beispiel die Region Ontario: Hier ist das Rauchen in allen Restaurants, Cafés und Bars samt ihren Terrassen und Innenhöfen verboten. Außerdem gilt im 20-Meter-Radius rund um Spielplätze und Sportstätten das Rauchverbot. Die Stadt Ottawa geht noch weiter: Sie verbietet das Qualmen auf allen der Gemeinde gehörenden Flächen. Dazu zählen Parks, Strände, Märkte und Gehwege rund um die städtischen Einrichtungen. Wer gegen die strikten Gesetze verstößt, muss in Ottawa zwischen 30 und 5.000 Dollar blechen.


CHINA

Ein weiteres Beispiel für variierende Rauchverbotsgesetze. Während China zwar national in den meisten öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen Rauchen verbietet, kann die Situation in den verschiedenen Regionen komplett unterschiedlich sein. Während in eher ländlichen Gegenden das Rauchen überall toleriert wird, auch wenn es gegen die Gesetze verstößt, gelten in den Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau strengere Regeln. In Macau ist das Rauchen unter anderem in Freiluft-Schwimmbädern, Sportstätten, Parks und Stränden nicht geduldet.


EUROPA

Ein einziges europäisches Land für strenge Rauchverbotsgesetze herauszugreifen, ist schwierig, weil sich die einzelnen Länder eigentlich stark aneinander angepasst haben und doch in sehr unterschiedlichen Bereichen Strenge gegen Raucher walten lassen. Grundsätzlich gilt, dass die westlichen Länder striktere Nichtraucherschutzgesetze haben und durchsetzen als ihre östlichen Nachbarn. Allerdings nimmt sich beispielsweise Serbien ein Beispiel an Frankreich und will bis 2020 das „Plain Packaging“ einführen. In Spanien kann man für illegales Rauchen die höchsten Strafen kassieren (bis zu 600.000 Euro), in Griechenland gilt das Rauchverbot auch für Zelte, die nicht auf mindestens zwei Seiten geöffnet sind. Norwegen toleriert das Rauchen in der Umgebung von schulischen Einrichtungen nicht. Irland verbietet das Qualmen auf überdachten Terrassen oder in Innenhöfen, die zu mehr als 50 Prozent von Wänden umschlossen sind. In Deutschland hängt die Strenge der Gesetze vom Bundesland ab, aber es gibt grundsätzlich gelbe Raucherzonen in Bahnhöfen. Finnland will bis 2040 komplett rauchfrei werden, während Österreich erst in den letzten Jahren strengere Rauchverbotsgesetze eingeführt hat.


HONDURAS

Auch im zentralamerikanischen Land führt man als Raucher am besten immer einen Zollstock mit sich. Während in öffentlichen Innenräumen und Arbeitsplätzen das Rauchen verboten ist, gilt außen ein striktes Rauchverbot an allen Haltestellen des öffentlichen Transports und an allen „öffentlichen oder privaten Plätzen, die weniger als zwei Meter von einem Ort entfernt sind, wo Menschen sich aufhalten können“. Rauchen auf dem Gehweg ist also eigentlich strikt verboten.


JAMAIKA

Die Nation aus der Karibik ist kein Raucherfreund: Aus den öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen sind Zigaretten verbannt. Und auch draußen sind sie nicht gern gesehen: Fünf Meter müssen Raucher von allen Ein-, Ausgängen, Fenstern und Belüftungsöffnungen von rauchfreien Gebäuden wegbleiben. Überall dort, wo Essen und Getränke konsumiert werden, ob innen oder außen, ist rauchen verboten. Parks, Kulturstätten, Strände, Märkte und Freiluft-Schwimmbäder sind ebenfalls No-Smoking-Zonen.


JAPAN

Wie in Australien und Kanada variiert die Gesetzeslage für Raucher in Japan je nach Region und Stadt. Grundsätzlich gilt: Innen wird nicht geraucht, draußen müssen Raucher die Verbotsschilder im Auge behalten. Denn sogar einzelne Gehwege oder Viertel können Nichtraucherzonen sein.


LAOS

Wie in allen unseren Beispielen ist in Laos das Rauchen in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen strikt untersagt. Für den Außenbereich gilt: Raucher müssen zehn Meter Abstand von Türen und Fenstern von rauchfreien Gebäuden einhalten. Außerdem ist Rauchen in Sportstätten und Parks verboten.


NAMIBIEN

Das Land im Südwesten Afrikas verbietet das Rauchen in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen. Außerdem ist es untersagt, in der Gegend von schulischen Einrichtungen zu rauchen. Dazu zählen auch private Kindertagesstätten und Privatgebäude, in denen Schüler Nachhilfeunterricht bekommen. Raucher müssen zwei Meter Abstand von Eingängen, Fenstern und Belüftungsöffnungen von rauchfreien Gebäuden halten.


NIGERIA

Auch in Nigeria ist die Zigarette aus allen öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen verbannt. Außerdem legen die Gesetze im afrikanischen Land fest, dass überall, wo Essen und Getränke serviert und/oder konsumiert werden, nicht geraucht werden darf. Daneben ist das Rauchen auf Spielplätzen, in Freizeitparks, öffentlichen Parks und Gärten und allen öffentlichen Versammlungsplätzen verboten. In einem Bereich von fünf Metern rund um Türen, Fenster und Belüftungsöffnungen von Gebäuden darf ebenfalls nicht geraucht werden.


RUSSLAND

Dieser Staat hat aktuell wie viele andere auch das Rauchen in öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen verboten. Außerdem müssen Raucher einen Mindestabstand von 15 Metern rund um Bahnhöfe und Flughäfen einhalten. Bisher gehen die Gesetze Russlands Präsidenten Vladimir Putin noch nicht weit genug. Er hat vorgeschlagen, den Verkauf von Zigaretten komplett zu verbieten. Allerdings würde der Gesetzesvorschlag erst in 15 Jahren in Kraft treten, denn das Verbot soll nur die treffen, die seit 2014 geboren worden.


UGANDA

Der ostafrikanische Staat verbietet das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden und Arbeitsplätzen. Außerdem gilt ein Rauchverbot 50 Meter rund um Plätze, die von Kindern besucht werden. Des Weiteren müssen Raucher 50 Meter Abstand zu Türen, Fenstern und Belüftungsöffnungen von rauchfreien Gebäuden einhalten. Auch 50 Meter rund um Plätze, auf denen gegessen und/oder getrunken wird, gilt eine Nichtraucherzone.


USA

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind in puncto Rauchen gar nicht vereinigt. Es gibt kein föderales Gesetz gegen das Rauchen, das müssen die einzelnen Staaten für sich regeln. Während einige auch auf Bundesebene kein Rauchverbotsgesetz haben – Texas beispielsweise überlässt es den Bezirken und Städten –, gibt es andere, die entweder das Rauchen in öffentlichen Gebäuden, Restaurants, Bars oder am Arbeitsplatz verbieten. Nur für 58,6 Prozent aller Amerikaner ist das Rauchen am Arbeitsplatz, in öffentlichen Gebäuden, im Restaurant und in einer Bar verboten. Am striktesten geht man in Calabasas in Kalifornien mit Rauchern um. Hier ist das Rauchen generell dort verboten, wo sich ein Nichtraucher aufhalten könnte. Das schließt Gehwege und Apartmentgebäude ein.


Eine Sucht, die ins Geld geht 

Nicht nur strikte Verbote helfen im Kampf gegen Zigaretten, auch hohe Preise schrecken Raucher ab. Während eine 20er-Packung Marlboro in Luxemburg für 5,5 Euro verkauft wird, sieht es in Ländern wie Australien und Neuseeland deutlich anders aus. (Preise sind aus dem Jahr 2017)

Mulles
5. September 2018 - 0.15

Meng dir dann um fridhaff geif vun domheed eng super modern an riesengrouss zigarettenfabrik gebaut gin?

roger wohlfart
4. September 2018 - 22.05

Richtig! Weil die wenigsten nicht imstande sind Verantwortung zu übernehmen, schreien sie nach Verboten. Dann sind sie aus dem Schneider, und Können sich auf die Vorschriften berufen. Das nennt man Zivilcourage !

Laird Glenmore
4. September 2018 - 0.17

Hysterie genau das ist der richtige Ausdruck für die ewige Panikmache, gestern waren es die Autofahrer mit ihren Abgasen heute sind es die Raucher und morgen sind es die Menschen die sich nicht regelmäßig waschen und stinken und danach kommt dies und jenes, Hauptsache man hat etwas über das man sich aufregen kann und die meisten haben keine eigene Meinung sondern tuten nur in das Horn der anderen weil es schick ist mal öffentlich seine unqualifizierte Meinung kund zu tun, der Mensch ist eben ein Herdentier. Alles andere ist eben wie schon vorher erwähnte Erziehungssache und wie Roger Wohlfahrt schon richtig bemerkte alles was verboten wird ist am Interessantesten wenn man es trotzdem macht wie wir aus unserer Kindheit wissen sogenannte Trotzreaktionen . Und wer eben nicht tolerieren oder Akzeptieren kann der soll eben in seinen eigenen vier Wänden bleiben und seine Mitmenschen nicht mit Petitionen oder anderem Blödsinn nerven. Erziehung und Verstand kann man nicht kaufen entweder man hat es oder nicht und bei vielen ist das leider negativ, aber müssen deshalb alle darunter leiden, ich denke nicht.

roger wohlfart
3. September 2018 - 21.31

Doheem ass ët bekanntlech jo och am schéinsten an do kann een, plus ou moins, maache wat ee wëllt.

roger wohlfart
3. September 2018 - 19.03

An da kënnt d'Verbued och doheem, a senge 4 Wänn oder am Gard ze fëmmen, a gare la mine, den Noper richt ët! Do fänkt dann Denunziatioun un. Ech selwer fëmmen schons lang nët méi, fannen awer, dass dat ganzt Gedeessems iwwert d'Fëmmen lues a lues zu enger regelrechter Hysterie gëtt. Ët kann een alles iwwerdreiwen an domat stigmatiséiert een nëmmen déi, déi raachen. Wat nët alles muss nach fréier oder spéider verbuede ginn? A wat verbueden ass, gëtt eréischt sou richteg attraktiv! Eleng duerch verbueden, kritt ee keen iwwerzeecht.

Leila
3. September 2018 - 16.31

Ja, Hurt, und das in einer möglichst hermetisch abgedichteten Wohnung, nicht wahr? Selbe zu lüften ist selbstverständlich zu unterlassen, auch nachts, denn der Nachbar will ja bei offenen Fenstern schlafen! Ich bin seit Jahren Nicht-mehr-Raucher, mir bleibt auch die Luft weg, wenn jemand nach altem Rauch mufft und trotzdem toleriere ich heute Raucher, denn früher wurde ich auch nie von Nichtrauchern angemacht. Schlimm sind allerdings die Kippen, überall gegenwärtig, besonders an Ampeln, wo vorzugsweise die Aschenbecher geleert werden.

Jeck Hyde
3. September 2018 - 15.30

Sie haben alles verstanden! Von wegen Krebs etc. Es ist einfach nur unheimlich und unerträglich lästig für den Nichtraucher von uneinsichtigen Stinkern geräuchert zu werden. Habe selbst lange, gern und viel geraucht bis ich gemerkt habe wie überflüssig dumm es ist.

Mix60
3. September 2018 - 14.09

maacht et ewei ech, seit dem femm Gesetz an kengem Bistrot / Restaurant mei, vill Geld gespurt an och keen Risiko vir mam Auto ungehalen ze ginn matt e pur Pättecher intus... Wann een eben ömmer mei verbueden kritt ass et besser et bleiwt een doheem,.

Laird Glenmore
3. September 2018 - 14.07

Hurt Wir werden schon genug bevormundet und diese ewigen Weltverbesserer gehen einem so langsam auf die Nerven.

Laird Glenmore
3. September 2018 - 14.05

Jacques Zeyen Natürlich haben sie Recht auch wenn ich im Restaurant sitze möchte ich nicht eingenebelt werden, aber das liegt an der Erziehung des einzelnen manche habe eine andere nicht es gibt immer welche die sich über alles hinwegsetzen, leider. Wenn ich zum Beispiel auf einer vollbesetzten Terrasse sitze und mir eine Zigarre anstecken möchte frage ich meine Tischnachbarn ob es stört wenn ich Rauche meistens wird es verneint sollte es stören Rauche ich eben nicht das ist kein Beinbruch und es macht mir auch nichts aus. Zu den aufgeführten Krebsarten kann ich nur sagen das einige meiner Bekannten an solchen verstorben sind und die haben nie geraucht andere sind an Leberzirrhose verstorben und haben nie Alkohol getrunken das liegt an den Genen oder ist vererbbar, man kann nicht immer die Rauche verdammen, so und nun stecken ich mir genüsslich eine Zigarre an.

Hurt
3. September 2018 - 13.16

@Laird Kee Mënsch verbitt iech ze fëmmen, just net grad do wou Kanner an Net-Süchteger sech ophalen. Fréier odet spéider muss et iwwerall an der Ëffentlechkeet verbuede ginn, da fëmmt der eben doheem.

Jacques Zeyen
3. September 2018 - 13.09

Dass wir jeden Tag Dreck einatmen macht das Rauchen nicht harmloser.Und die Frage ob Passivrauchen schädlich ist oder nicht stellt sich gar nicht,denn niemand verlangt einen Beweis ob Kinder z.B. durch Autoabgase geschädigt werden oder nicht.Dass wir Raucher ein großes Risiko auf uns nehmen (Zigarre oder Pfeife-Mund oder Kehlkopfkrebs,Zigaretten-Lungenkrebs etc.) braucht ja auch nicht mehr bewiesen zu werden. Desweiteren ist es selbst mir als Pfeifenraucher unangenehm wenn ich beim Essen eingenebelt werde.Vor dem Verbot hat mich nie ein Raucher im Restaurant gefragt ob sein Rauch mich stören würde.Warum? Es war ihm scheißegal!

Laird Glenmore
3. September 2018 - 12.13

Ich finde es einfach nur beschämend das man uns Rauchern ( Zigarren ) alles verbieten will, es gibt genug andere Sachen die schädlicher sind also was soll der ganze Blödsinn, wir sind doch keine kleinen Kinder denen man alles verbieten muß ich bin ein erwachsener mündiger Bürger und habe langsam die Nase voll von alle den Vollpfosten ( Nichtraucher ) die immer nur ihren eigenen Interessen vertreten, es ist doch gar nicht hundertprozentig erwiesen das passiv Raucher stärker gefährdet sind, schließlich atmen wir jeden Tag genug Dreck ein, alleine in den Büros wo Laserdrucker auf dem Schreibtisch stehen und deren Benutzer jedes mal beim Druck dem Feinstaub einatmen der sich auf den Lungenbläschen ablegt, da macht komischerweise keiner eine Petition, selbst bei der Krankenkasse wo Rechnungen eingereicht werden stehen diese Drucker neben den Sachbearbeitern, tolle Leistung, aber die Raucher haben immer die Arschkarte genau wie die Autofahrer. Die Petition gegen Rauchverbot auf Terrassen gehört in den Papierkorb für mich sind die meisten Petitionsschreiber armselige unzufriedene Bürger die mit sich selber nicht klar kommen und anderen Vorschriften machen wollen.

Jacques Zeyen
3. September 2018 - 10.21

Wer den Schaden anrichtet sollte sich nicht auch noch beklagen und Rechte einfordern.Es gibt keine "Licence to Kill". Ich selbst rauche Pfeife und habe kein Problem damit das ausschliesslich zu hause zu tun,in Abwesenheit meiner Enkel. Mein Auto muss einen Kat haben wegen Umwelt aber ich selbst sollte meine Mitmenschen einräuchern dürfen nach Belieben.Da stimmt doch etwas nicht.