Frank Engel sorgt mit Facebook-Post für Aufregung

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Déi aktuell Regirung huet zënter Amtsuntrëtt déi gréisste Purge am ëffentlechen Dingscht zënter der Zivilverwaltung virgeholl – et je pèse mes mots„, schrieb der CSV-Europaabgeordnete Frank Engel auf Facebook. Er kritisierte, dass Laurent Loschetter zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrats bei Radio 100,7 ernannt wurde. Loschetter gilt als enger Freund von Premierminister Xavier Bettel (DP).

Am Sonntag reagierte die liberale Partei in einem Schreiben auf die Aussagen von Frank Engel. Die DP sprach von einem „Nazi-Vergleich“ und forderte CSV-Präsident Marc Spautz sowie den CSV-Spitzenkandidaten Claude Wiseler dazu auf, sich öffentlich von den auf Facebook gemachten Aussagen von Frank Engel zu distanzieren.

„Wann een e Feeler mecht, soll een en zouginn“

Die DP kritisierte zudem, dass der Facebook-Eintrag von der CSV-Vizepräsidentin Martine Hansen und dem CSV-Abgeordneten Léon Gloden „geliked“ wurde.

Auf Facebook jedenfalls ging es in den vergangenen 24 Stunden heiß her. Neben Lob musste der CSV-Politiker viel Kritik einstecken. Wenig später regierte Engel: „Ech ruddere néierens hin an ech fannen et schued, datt all Ausso just wéint hiren zäitlechen Eckpunkten als ruckelzege Verglach konstruéiert gëtt. Dat war an ass meng Ausso net. Ech maache keng Vergläicher mam Onvergläichbaren. Et deet mer leed, wann dat vu Verschiddenen esou verstane gouf.

Parlamentspräsident Mars di Bartolomeo bekleidet das zweithöchste Amt im Staate. Er äußerte sich auf Facebook auch zu der Aussage und forderte von Frank Engel eine Entschuldigung: „Frank, wéini war d’Period vun der Zivilverwaltung? Wéi heescht et am Léierbuch fir angehend Politiker: Wann een e Feeler mecht, soll een en zouginn.“

KTG
4. September 2017 - 21.01

Die CSV war auch lange gut für dieses Land. Die Erholung der Wirtschaft nach dem Krieg und, auch wenn das manch einer nicht gerne hört, unser Platz in Europa sind ein Teil ihrer Arbeit, wenn auch von den anderen Parteien oft mitgetragen, zumal Koalitionen bei uns ja eher üblich sind, auch die Regierung Thorn gab es ja noch. Deren "Fehler" (die CSV-Chargen nicht rauszuwerfen) hat diese Regierung übrigens nicht gemacht. Das Problem der CSV ist, dass sie zu sehr an der Macht verwachsen ist und nicht ausreichend mit der Zeit gegangen ist. Die fehlende Erneuerung nach dem Machtverlust zeigt das ja zur Genüge, auch das Klammern an den hohen Beamten (wie gesagt, ich verstehe Ihren vorherigen Kommentar zu meinem Kommentar in der Hinsicht nicht) und gerade die Widersprüchlichkeit/Schizophrenie in Bezug auf die Kirchenfabriken sind deutliche Beispiele.. [Loyalität zu den Syfel-Brüdern und gleichzeitig dem Bistum in den Rücken fallen, wobei man doch eine christliche Partei ist und doch auf Seiten des Bistums sein müsste..]

KTG
4. September 2017 - 20.55

"dachte" Das ist aber eine gewaltige Unterstellung. Falls die Antwort auf ihre Frage allerdings "2." sein sollte, dann hat die CSV ein richtig dickes Problem und einen handfesten Skandal an der Backe. Ein sehr gefährliches Thema.

KTG
4. September 2017 - 20.51

Blödsinn oder nicht ist Ihre Interpretation, bei den Fakten bleibe ich allerdings schon. Wo wir von Fakten schreiben... "Für Sie ist jeder, der die aktuelle Regierung kritisiert, ein CSV Wähler." Nein, allerdings haue ich in die Kerbe, wenn einseitige Kritik und Glorifizierung der Vergangenheit mal wieder überhand nehmen. Ich mag manche Aktionen der aktuellen Regierung auch nicht (der Nation Branding-Zirkus kann mir gestohlen bleiben), allerdings ist es eben völlig falsch zu sagen, dass früher alles besser war. Wer den Begriff "Gambia" benutzt, muss auch damit leben, dass er dafür Kritik an die Ohren gehauen bekommt. Von den rassistischen Untertönen dieses Begriffs mal ganz abgesehen. Erinnert mich an die Aussage eines alten Luxair-Direktors der was von afrikanischen Verhältnissen geschwafelt hatte. "Zum Thema zurück. Wer ist unser aktueller Finanzminister? Und wurde der eigentlich gewählt?" Hat witzigerweise nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, zumal er ja nicht der erste ungewählte Minister ist und wir hier über Verwaltungspöstchen reden.

KTG
4. September 2017 - 20.43

Iergendwéi kann ech de Rapport zu mengem Kommentar net sou richteg entdecken...

KTG
4. September 2017 - 20.41

Chauvinismus, Beschneidung der Meinungsfreiheit... "marek" haut mit riesigen Wörtern um sich... nur lustigerweise passt keines auf die Diskussion. Nachdem "marek" ja schon gezeigt hat, dass er nicht weiß, was Meinungsfreiheit ist (und seine nicht beschnitten wurde), zeigt "marek" uns jetzt, dass der Begriff "Chauvinismus" zwar locker sitzt, aber irgendwie nicht richtig verwendet werden kann.

KTG
4. September 2017 - 20.39

Nur wenn man keine Beweise hat für seine verqueren Behauptungen...

MartyMCFly
4. September 2017 - 16.54

An welche "purges" dachte Frank Engel denn in seinen Vergleich? Es gab deren zweimal in Zusammenhang mit der NAziokkupation. 1. die Säuberungen des Gauleiters Simon und seiner Nazis gegen die "Luxemburger welche während der deutschen Besatzung als "politisch unzuverlässig"? erkannt wurden in anderen Worten "nicht die Gewähr boten"? 2. oder die Säuberungen der Luxemburger Regierung nach der Befreigung des Landes, gegen die "Gielemaennercher"?

Trulli
4. September 2017 - 14.03

@Crosby Leider ist die CSV in Luxemburg nicht die Loesung, sondern das Problem

Trulli
4. September 2017 - 13.56

@KTG Kaabes alles Kaabes. Eng gewessen CSV steet seit laangem fir "Verfolgung" vun Leit di aanescht denken an net an en idioteschen "Businessplan" passen, dess Leit ginn dann verfollegt a si verdaamt a Famill Beruf an alles. Klenggeeschter ginn et der joo genuch de'i der Saach net op d'Spuer ginn..

Crosby
4. September 2017 - 13.17

@KTG: Was Sie für einen Blödsinn kommentieren, erstaunt mich immer wieder. Für Sie ist jeder, der die aktuelle Regierung kritisiert, ein CSV Wähler. Was soll dieser Quatsch? Sie können sich notieren dass ich kein CSV- oder sonstige Parteiwähler bin, sondern auf kompetente Kandidaten setze. Leider sind diese eher Mangelware in unserer Politik. Zum Thema zurück. Wer ist unser aktueller Finanzminister? Und wurde der eigentlich gewählt? *Ironie aus

marek
4. September 2017 - 13.08

ich frage mich, warum sie KTG dann diesen Unsinn kommentieren? Sind Sie ein Schreibling, oder haben Sie Wut im Bauch, dass keiner Ihre Kommentare kommentiert. Marek kann sehr wohl mit Kontra umgehen, verträgt ihn auch, aber wird sich nie dem Chauvinismus opfern.

KTG
4. September 2017 - 12.26

"Gambia". De "Mike ass also CSV- oder ADR-Wieler. Notéiere mer dat mol. "CSV-LSAP Regierungen och vlaicht hier Leit gepuscht, mais nit an dem Ausmoss vun Gambia!" Guy Dockendorf? Scho gehéiert? D'Think Tanks? Scho gehéiert? Wann net, do gouf et mol virun 2 Joer oder sou e Feierkrop mat enger immens laanger Lëscht vu Think Tanks wou gréisstendeels CSV-Leit dra geland sinn. Si ware vläicht manner opfälleg, awer och nëmme well d'Leit dat fir normal fonnt hunn. A genee dowéinst ass dat dote fir d'CSV extrem desagreabel, well se wëssen, datt hinnen an Zukunft och vläicht méi op d'Fangere gekuckt gëtt.

KTG
4. September 2017 - 12.23

Das ist natürlich eine unsinnige Unterstellung, und das weiß "marek" natürlich auch. "marek" weiß auch, dass ich ihm natürlich nicht verboten habe, sich zu äußern. "marek" scheint allerdings nicht zu wissen, dass Meinungsfreiheit nur bedeutet, dass man für seine Aussagen nicht vom Staat ins Gefängnis geworfen wird (was ja die Türkei macht, der Vergleich von "marek" ist also mindestens von Unwissenheit geprägt). Meinungsfreiheit bedeutet aber nun mal eben auch, dass man von anderen Leuten gesagt bekommt, dass man Unsinn geredet hat und dafür geradestehen muss. So wie das eben "marek" passiert ist, wobei "marek" natürlich den Hinweis nicht verstanden hat. "marek" darf also weiterhin Unsinn behaupten, sich nur eben nicht wundern, wenn er dafür Kontra bekommt.

Jangeli
4. September 2017 - 12.15

@ M. Schmeler Wenn dies belegt wird und stimmt steht einer baldigen "Revolution" nicht mehr viel im Wege.

Jangeli
4. September 2017 - 11.57

"Keine Geldköfferchen oder diskrete Umschläge in irgendwelchen schmudeligen Ecken, sondern heute heisst es Boni oder Berufung in ein hochdotiertes Amt oder Funktion, ....." Dies ist ein Auszug eines Kommentars... Dies gibt doch so manches zu bedenken und zu verbessern?

Kremer Gaston
4. September 2017 - 11.45

Der Csv-Staat hat immer und ewig alles Linke mit allen Mitteln bekaempft (siège auch meinen eigenen Srel-Bericht)

marek
4. September 2017 - 11.39

@ KTG, Meinungsfreiheit, ein Fremdwort für Sie!!

Den Tom Dally
4. September 2017 - 10.31

Wéi haat den R.S. op séngem éischten Commentaire gepostet:AMEN ! Waat hién awer nees iwwerschafft huet! Fannen daat wor och keng glécklëg Aussoo vun enger Ministësch hierem Partner !

KTG
4. September 2017 - 10.16

Auch "Serenissima" ist also CSV-Wählerin, da der Begriff "Gambia" aus dem Dunstkreis der CSV stammt. "diese haben die Zusatzgelder auch nicht an den Staat abgeführt wie vom Gesetz vorgeschrieben aber von den jeweiligen Regierungen niemals eingefordert sonder einfach geduldet" Erstens: Ist das Deutsch? Zweitens: Wo sind die Beweise für diese Behauptung?

KTG
4. September 2017 - 10.14

"Gambia"... damit haben wir also gleich Postings von zwei CSV-Wählern, von Leuten die also nicht verstehen, dass ihre Partei nicht Staatspartei ist und dass verschiedene hohe Beamte wegen ihrer Parteikarte dort sitzen. Selbstverständlich werden diese Leute ausgetauscht. Und was soll der Vergleich mit der Türkei? Hier wird niemand ins Gefängnis gesetzt für seine Kritik an der Regierung. Jetzt haben wir nicht nur einen völlig aus der Reihe fallenden Nazivergleich sondern auch gleich noch einen Türkeivergleich!

KTG
4. September 2017 - 10.11

Wat gelifft?

Mick
4. September 2017 - 9.57

Daat do ass sech Gambia ower lo selwer siche gaangen, perséinleche Frend vum Premier a Bruder vun enger Deputéiert a Staaderschöffen! Keen Wonner dat daat stenkt! CSV-LSAP Regierungen och vlaicht hier Leit gepuscht, mais nit an dem Ausmoss vun Gambia! Fir eng Regierung déi alles aanescht a besser mache wollten ewei déi Regierungen virdrun mache se et am Placéieren vun hieren Leit, virun allem déi vun der DP an deene Griengen, vill besser! Froen mech ob d'LSAP do iwerhaapt därf matschwetzen!

marek
4. September 2017 - 8.59

ich werde das Gefühl nicht los, dass zentrale Posten mit Gambia Leute besetzt werden um Menschen zu mobben " entweder Gambia wählen, oder raus aus dem Laden."

Rob Meyer
4. September 2017 - 7.58

Dat sin nemen dei pur, dei sech weisen. Weivill setzen der nach am "Frigo"? ( Dat sin der vun der aaler Regierung, déer mat der falscher Parteikaart.) An USA gin bei engem Regierungswiessel esouer eraus gessat. An net nach eiweg durchgefiddert.

Serenissima
4. September 2017 - 7.47

Jede Regierung vor Gambia hat dasselbe gemacht, und ihre Lieblinge(mit der richtigen Partei Karte, les bien pensants) in die Verwaltungen gesetz und die anderen die Oppositions Parteigenossen Staatsbeamten auf irgendwelche Abstellgleise in ander Ministerien entsorgt...(insbesonder Wirtschaftsministerium). Außerdem hat Gambia sich die Pfründe der Aufsichtsratsmandate angeeignet für besonder verdienstvolle Partei Freunde, und diese haben die Zusatzgelder auch nicht an den Staat abgeführt wie vom Gesetz vorgeschrieben aber von den jeweiligen Regierungen niemals eingefordert sonder einfach geduldet: und die meisten Politiker (mit einigen wenigen Ausnahmen) aller Schattierungen bei Gambia und unter der CS CSV Regierungen tanzten diesen Korrupto-Tango gestern wie heute noch schön weiter.......non olet eben...

Fettes Marc
4. September 2017 - 7.30

Offenbar glaubt Gambia, niemand dürfe ihr Widerstand leisten. Langsam aber sicher erreichen wir das Niveau Erdogan aus der Türkei.

Rob Meyer
4. September 2017 - 7.05

Zitat von: http://www.tageblatt.lu/nachrichten/24-monate-bewahrung-fur-engel-14001458/ 24 Monate Bewährung für Engel Im September wurde der CSV-Europaabgeordnete Frank Engel von der Polizei in Luxemburg-Stadt angehalten. Er hatte 2,9 Promille im Blut. Am Donnerstag sprach ein Gericht das Urteil: 24 Monate auf Bewährung, Vier Monate gilt der Führerschein lediglich für die Fahrt zum Abeitsplatz. Zudem muss der Politiker eine Geldstrafe in Höhe von 2000 Euro zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte 28 Monate auf Bewährung gefordert. Frank Engel sitzt seit 2009 als Abgeordneter im Europaparlament für die CSV in Straßburg.

Schmeler Michel
3. September 2017 - 23.21

Vu weem schreift dir. Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen !Den gudden Monni soll emol virun senger Diir kieren !!!Den kann een fir voll huelen! Ass schliesslech weinst 2,9 Promille verurteelt gin!!! ???????????

Rob Meyer
3. September 2017 - 22.37

Den kann een fir voll huelen! Ass schliesslech weinst 2,9 Promille verurteelt gin!!!

Jacques Kremer
3. September 2017 - 22.29

Den gudden Monni soll emol virun senger Diir kieren !!!

Gast Walentiny
3. September 2017 - 22.26

Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen !

Schmeler Michel
3. September 2017 - 22.23

A wat eis Justice ubelaangt. Dat klengst Vergehen gess de Verurtdeelt, eng Keier durch Liggen virverurdeelt kriss de kee faire Prozess mei. Da get d'Urtdeel viraus augemaat virun der Verhandlung, da ka gelugge ginn ewei gedreckt. Meineeder gi verteidecht. Wannste awer iwwerfall gess vun Albaner (oder Aanerer), dei bekannt sin, mat Feis um Buedem der ant d'Schess geschloe hrut. Do geschitt naischt. Do heecht et einfach dee huet kee Wunnsetz hei.

Schmeler Michel
3. September 2017 - 22.08

Weivill daer Nagelen, Scholrussen, Bommerleeerten, Koruppter ( eng ganz Lecht keient ech opzielen ) gin nach fuerstlech bezuelt. Faalen Trap erop. Bokassa Republic an mat der Gambia aennert sech naicht. Weivill daer 1. Conseillieren hu mer ewwaerhapt.

marek
3. September 2017 - 19.54

dir wäert dach net mengen dass Politiker Feeler zouginn! Mei Liewe lang hun ech nömmen Ligener kenne geleiert.