Fouer: Polizei zieht positive Bilanz

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Die „Police grand-ducale“ ist mit ihrem Einsatz auf der „Schueberfouer“ zufrieden. „Es gab keine größeren Zwischenfälle“, erklärt die Polizeipressestelle in einer Mitteilung.

Wie in den vergangenen Jahren war die Polizei auch dieses Jahr mit einer eigenen Dienststelle auf dem Jahrmarktgelände präsent. Tagsüber schoben dort jeweils sechs Beamte und abends zwölf Dienst.

Verlorene Kinder waren schnell wieder bei ihren Eltern

Im „Fouerkommissariat“ konnten Eltern auch ihre Kinder einschreiben. So konnte die Polizei die Kleinen schnell wieder mit ihren Begleitern zusammenbringen, wenn sie in der Menschenmenge auf der Riesenkirmes verloren gingen. Etwa 1.600 Kinder wurden bei der Polizei angemeldet. Zwei sind übrigens tatsächlich verloren gegangen. Nach kurzer Zeit konnten die Kleinen jedoch wieder ihren Eltern zurückgegeben werden.

Bei vielen Wertgegenständen sah das anders aus. Insgesamt wurden 35 Verlustmeldungen beim „Fouerkommissariat“ aufgegeben, 60 gefundene Gegenstände wurden dort abgegeben. Andere Wertgegenstände gingen nicht verloren, sondern wurden geklaut. Mehr als 40 Anzeigen bezüglich Diebstahls wurden von den Beamten aufgenommen.

Nur 26 Alkohol-Einsätze

Insgesamt gab es nur 26 Einsätze wegen zu starken Alkoholkonsums. In der Hälfte der Fälle konnte die Situation von den Polizisten vor Ort gelöst werden, in den anderen Fällen wurden die betroffenen Personen in die Ausnüchterungszelle gebracht.

Abgeschleppt wurden insgesamt fünf Fahrzeuge, die kreuz und quer im Umkreis des Glacis geparkt waren. Die Beamten des „Fouerkommissariat“ wurden übrigens auch von Hundeführern und Kollegen aus Deutschland, Belgien und Frankreich unterstützt.