Europa League: Der F91 Düdelingen steht wieder in den Play-offs

Europa League: Der F91 Düdelingen steht wieder in den Play-offs

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Der F91 Düdelingen steht wieder in den Play-offs der Europa League. Am Dienstagabend setzte sich der Luxemburger Meister in Überzahl bei Nomme Kalju (Estland) dank eines Treffers von seinem schlauen Fuchs, Danel Sinani, mit 1:0 durch. Der letzte Gegner, den es vor dem Einzug in die Gruppenphase zu schlagen gilt, wird am Mittwoch ermittelt: Saburtalo (Georgien) oder Ararat Armenia (Armenien).

Als Nationalspieler Danel Sinani in der 56. Spielminute mit einem breiten Grinsen in Richtung Eckfahne lief, wartete er dort für den Torjubel auf seine Kumpels: Mario Pokar, Dominik Stolz und Tom Schnell. Bei diesem Quartett handelt es sich bekanntlich um die „F91-Überbleibsel“ der Wahnsinns-Kampagne 2018, die schon etliche Torjubel gemeinsam präsentieren durften. Die Freude war auch in Estland groß – sogar Torwart Tim Kips kam angerannt: Gerade eben hatte Sinani den Ball nach einem versemmelten Abschlag des gegnerischen Torwarts erobert und das Leder an Gegenspieler und Keeper vorbei ins untere rechte Eck geschoben.

Nach dem vielversprechenden 3:1-Heimsieg (einem Dreierpack von Stolz) hatte der F91 es geschafft, das entscheidende Auswärtstor draufzulegen. So war in Estland nach 60 Minuten klar, dass der Luxemburger Meister es wieder einmal in die vierte Runde der Europa League geschafft hatte – und nur noch zwei Spiele von einer weiteren Teilnahme an der Gruppenphase entfernt ist. Der Gegner wird am Mittwoch ermittelt. Saburtalo (Georgien) gewann das Hinspiel gegen Ararat Armenia (Armenien) mit 2:1.

F91 in Überzahl

Der estnische Champion Nomme Kalju spielte in seinem Heimspiel am Dienstag ab der 35. in Unterzahl: Der ruppige Ton der Hausherren endete für Khomutov mit einer Ampelkarte. Allein elf Fouls zählte der Schiedsrichter im ersten Durchgang aufseiten von Nomme Kalju. Paur und Puri sowie Innenverteidiger Uggè hatten in den ersten 45 Minuten alle Schüsse auf das Düdelinger Tor abgegeben, scheiterten allesamt aber an Kips oder es mangelte an Präzision. Glück hatten die Luxemburger, dass sie das Leder bei einem Strafraumgetümmel unmittelbar nach dem Führungstreffer aus der Gefahrenzone herausgedroschen bekamen.

Clemi
13. August 2019 - 20.39

grousse kino!!