Etienne Schneider: „Die Fake-News der CSV“

Etienne Schneider: „Die Fake-News der CSV“

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Der Wahlkampf wird agressiver. Nachdem die CSV am Mittwoch bei einer Pressekonferenz die Haltung der Regierung zur Polizeireform kritisierte (►Link), schoss Polizeiminister Etienne Schneider am Abend zurück. In einer mit seinen Initialen unterzeichneten Stellungnahme warf er dem CSV-Abgeordneten Léon Gloden auf Facebook vor, „Fake News“ zu verbreiten. Ganz im Sinne des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der die Bezeichnung während seines Wahlkampfs mitprägte, fügte er den Satz „So sad“ hinzu, der soviel bedeutet, wie „so traurig“.

„As usual“

Die CSV hatte bei der Pressekonferenz unter anderem kritisiert, dass den sogenannten „comissariats de proximité“, also den örtlichen Polizeistellen, nicht genug Raum im Gesetzestext gewährt werde. Die CSV würde sich aber eine bürgernahe Polizei wünschen. Schneider entgegnete dem, dass er im zweiten Artikel des Gesetzes festhielt, dass alle Polizisten bürgernah zu sein haben.

„Wir rekrutieren so viele Polizisten wie noch nie“, meint Schneider. So solle gewährleistet werden, dass die Sicherheit der Bevölkerung garantiert ist. „Jeder der Polizist werden möchte und die Ausbildung schafft, wird eingestellt“. Auch in seinem Schluss-Satz bezichtigte Schneider die CSV wieder der Verbreitung von Falschmeldungen: „All das wissen Sie, auch wenn sie das Gegenteil behaupten. CSV – fake news as usual“.

Fakten Checker
2. Oktober 2017 - 18.43

Fakt, ist Fakt und,Fake-News können durch,Fakten widerlegt werden!Man brauch,eine Fake-News-Entlarwer-Einheit! Fake-News,können Wahlen,nicht nur beeinflussen/gefährden,sondern mitentscheiden siehe,letzte Wahlen in den States/Deutschland

Jacques Zeyen (Ardèche)
29. September 2017 - 9.00

Dir kënnt iech gär informéieren.

Jeannosch
29. September 2017 - 7.35

Über Fake News kann man streiten, wer als Minister allerdings in einen Gesetzestext schreibt, alle Polizisten hätten bürgernah zusein, schafft einen nichtaussagenden Text den man als "Knäetschgummiparagraf vun der Wemperhardt bis op Esch zeien kann."

Mick
28. September 2017 - 21.20

@ jacques zeyen, sidd dier esou an den Detailer dran oder just en blannen deen alles glewt waat vun den rouden erzielt gett?

DINGO
28. September 2017 - 21.18

Ich habe noch keine Mitglieder der Spezialeinheiten, der Helikopterbesatzungen usw. gesehen, welche Bürgernähe ausübten, oder sind jene keine Polizisten. Demnach ist die Äusserung von ES schon zu relativieren. Unter bürgernahem Polizisten verstehe ich und wahrscheinlich bin ich nicht der einzige , einen Revierpolizisten, welcher das ihm zugeteilte Revier und die dortigen Verhältnisse bis ins Détail kennt und nicht eine Streifenwagenbesatzung, welcher in einem ihm zugeteilter Zone von kaum zu bewältigenderGrösse von einem Einsatz, respektiv einer Verkehrskontrolle zur anderen eilt und den Rest der Zeit mit sinnlosem Papierkram und dem Erstellen von Statistiken für den Amtsschimmel verbringt.

Jacques Zeyen ( Ardèche )
28. September 2017 - 20.34

Dem Här Fettes säi Kommentar ass eng Fake News z.B. Wann een eppes seet wouvun een net sécher ass,also besser gehaat hätt näischt ze soen,oder awer, wann een eppes behaapt wouvun een weess,datt et sou net stëmmt ....daat sin Fake News. Dee leschte Fall kann awer och " Verleumdung" nennen.

Fettes Marc
28. September 2017 - 18.15

Herr Schneider

Jacques Zeyen ( Ardèche )
28. September 2017 - 17.16

Die Christen sind halt immer die " Guten". Ob sie in der Politik oder gesellschaftlich agieren, sie haben das Wissen und sind somit die Besten. Siehe Geschichte. Léon Gloden,Jurist und CSV-Mitglied,also alles was man braucht für einen Senkrechtstart im Marienland. Und durch seine jahrelange Praxis in der Politik kann er auch alte Hasen wie Bodry etc. rügen.

ronald
28. September 2017 - 16.54

Wien decideiert dann wat eng Fakenews ass ?

marek
28. September 2017 - 14.49

bürgernahe Polizei für die Elite?

Michel Konrad
28. September 2017 - 14.32

Léon Gloden: alter Wein in neuen Flaschen.