Medien: Muck Huss verlässt Escher „déi gréng“ aus Protest

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Der ehemalige Schöffe Jean "Muck" Huss und André Gilbertz kritisieren, dass "déi gréng" in Esch/Alzette erwägen, mit der CSV zu koalieren.

Laut Medienberichten verlässt der ehemalige Schöffe Jean „Muck“ Huss die Sektion „déi gréng“ in Esch/Alzette – aus Protest vor der wahrscheinlichen Koalition zwischen CSV, „déi gréng“ und DP.

Im Le Quotidien von Samstag kritisiert Huss gemeinsam mit André Gilbertz (déi gréng), dass die Partei eine Koalition mit der CSV überhaupt erwäge. Gilbertz will aus Protest ein Sabbat-Jahr machen.

Huss prangert internen Druck bei „déi gréng“ and und dass sich die Partei weit weg von den idealen des Anfangs entfernt habe.

Huss hatte „déi gréng“ 1982 mitgegründet.

Francoise Louschetter
21. Oktober 2017 - 16.11

Wann d'Generolin an der Stad mam Kapp wackelt, muss an der Provënz gekuscht ginn. Wou kommen mer da soss hinn?

Jean
21. Oktober 2017 - 15.50

Gute Idee von Huss die Überlebende Bäume werden es ihm danken,schade dass nicht mehr der Grünen seiner Idee folge leisten.

Gardner
21. Oktober 2017 - 15.36

Herr Huss darf über seine und andere Parteien denken was er will, aber er sollte anerkennen dass a) die Tatsache, dass drei Wahlgewinner miteinander koalieren wollen ein positives Zeichen ist in einer Zeit der etwas zweifelhaften Mehrheitsbeschaffungen in vielen anderen Gemeinden. b) sogar die LSAP am Wahlabend von einem Initiativrecht der CSV ausgegangen ist (obwohl Frau Spautz davon im Laufe der nachfolgenden Woche nichts mehr wissen wollte). c) laut Pressebericht voriger Woche die Escher Gréng angeführt von Martin Kox anständigerweise noch vor ihrem ersten Sondierungsgespräch mit der CSV ein Treffen mit der LSAP hatten, weil sie mehrere Jahre als Koalitionspartner zusammengearbeitet haben - damit wäre die von Jean Huss vorgebrachte Forderung ja eigentlich erfüllt; dann kann er seine Karte ja auch wieder abholen (for all I care!) d) 80% der grünen Parteibasis den Koalitionsverhandlungen mit der CSV zugestimmt hat - und das wahrscheinlich nicht vor vorgehaltener Waffe... e) Mischo&Co. nicht verantwortlich sind für die Probleme, die Herr Huss in seiner Zeit als Schöffe (also noch in der Juncker-Frieden-Ära) mit der Regierungs-CSV hatte oder auch nicht hatte, und deswegen hier Äpfel und Birnen zusammengelegt worden sind. Darum: les chiens aboient, la caravane passe...

GuyT
21. Oktober 2017 - 14.11

Wer andere allein aus Prinzip ausschließt, zeigteingentlich nur wie intolerant er ist. Der Austritt ist ja zudem mit keinem finaziellen Opfer verbunden und kann somit als billige Showeinlage abgehakt werden. Zudem wurde das Hinrücken zur CSV mit deutlicher Mehrheit von der Escher Sektion gutgeheißen. Wer dann auch noch die Ideale des Anfangs beschwört (dann aber auch mit allen Exzessen der Gründungsjahre) sollte sich nicht wundern, wenn er als fortschrittsfeindlich und Rückwärtsgewandt eingestuft wird.

Pierre W
21. Oktober 2017 - 13.39

Ein halbes leben fuer eine. Gruene idee gelelebt. Aber gruene macchen heute alles zum ueberleben....alee parteien. Haben ja auch ihren programm..finde aber bizarre dass gruen macht besessen sind. Siehe defferdeng. Kaerjeng ......bald. Esch. Aber in der H statt funkionnierts nicht mehr..und charakterloss sind sie auch noch...Die. LSAP wird sichs merken.....man sieht ja wie drueben gruen und blau so verschieden sind und trotzdem wird es wahr..wie schultz schon sagte. D. Tud mir leid

Jeannosch
21. Oktober 2017 - 13.37

Den Häer Huss huet laang gebraucht fir ze gesinn dat déi Greng sech vun hieren Ufangsidealer ewech bewegt hun.

Robbes
21. Oktober 2017 - 13.32

E Parteimann, deen eng Koalitioun mat enger net rechts- oder lénks-radikaler Partei à priori ausschléisst ass nach net an der toleranter, demokratescher Welt ukomm.

Luss
21. Oktober 2017 - 13.31

Reisende soll man nicht aufhalten.Vielleicht ist Herr Huss noch fit genug um eine neue Partei zu gründen ?!?! Es ist noch Platz genug in der Parteienlandschaft.

Süden
21. Oktober 2017 - 13.27

who cares !

johnny 44
21. Oktober 2017 - 13.04

Kee Mënsch brauch déi Gréng.