Ein Team von vier Luxemburger Freiwilligen der Interventionsgruppe für humanitäre Missionen des Zivilschutzes und der Satellitenkommunikation emergency.lu war in der Karibik im Einsatz. Kurz zuvor hatte Hurrikane Irma weite Teile der karibischen Inseln in Schutt und Asche gelegt. Um den betroffenen Menschen zu helfen, entsandte Luxemburg die auf die Wiederherstellung von Satellitenkommunikation spezialisierte Gruppe. Ziel war es die Kommunikation in den von Irma und später auch von Maria betroffenen Gebieten wiederherzustellen.
Während ihres zweiwöchigen Einsatz installierten die vier Freiwilligen zunächst ein Kommunikationssystem in der Nähe des Flughafens von Sint Maarten. Dieses erlaubte es den lokalen Einsatzkräften und den humanitären Hilfskonvois sich besser zu koordinieren. Allerdings beschädigte der zweite Hurrikane, Maria, das Telekommunikationssystem. Das Einsatzteam konnte allerdings die Schäden beheben und die Verbindungen auf der Dominikanischen Insel wiederherstellen. Zwei weitere Systeme wurden im Stand-by Modus installiert und können, falls es nötig ist, ebenfalls noch zum Einsatz kommen.
Die vier Freiwilligen sind am Mittwoch wieder aus dem Einsatz zurückgekehrt. Die Hilfsorganisationen und technischen Einsatzkräfte aus der Karibik bedankten sich besonders für die Effizienz und Kompetenz des luxemburgischen Teams.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können