Wenn es für die Miete nicht reicht

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Viele Luxemburger haben Schwierigkeiten, ihre Miete zu zahlen.

Sie haben ein paar Millionen auf dem Konto und wissen nicht, wo sie es investieren könnten? Wie wäre es mit einer Immobilie in Luxemburg? Wenn man die Menschen im Land als Indikator nimmt, ist das eine äußerst lohnende Geldanlage. Ein Großteil der Luxemburger geht nämlich davon aus, dass die Immobilienpreise weiter steigen werden. Das geht aus einer Studie der niederländischen Bank ING hervor. 500 Menschen in Luxemburg wurden dafür befragt – weltweit waren es 14.811.

Insgesamt untersuchten die Statistiker 13 europäische Länder sowie Australien und die Vereinigten Staaten. Luxemburg nimmt einen Spitzenplatz ein, was die von der Bevölkerung erwartete Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt angeht: 86 Prozent der Luxemburger erwarten, dass die Preise für Häuser und Wohnungen in ihrem Land in den kommenden zwölf Monaten weiter steigen werden. Zum Vergleich: In Italien glauben nur 38 Prozent der Menschen an weitere Preissteigerungen auf dem Wohnungsmarkt.

Ist das Land auf dem falschen Weg?

49 Prozent der Luxemburger denken offenbar, dass ihr Land in Sachen Immobilien auf dem falschen Weg ist. Das ist im europäischen Vergleich ein erstaunlich durchschnittlicher Wert. 45 Prozent der europäischen Konsumenten denken nämlich ähnlich. Den Zweifler-Spitzenplatz nehmen Spanier (58 Prozent) und Türken (52 Prozent) ein.

Was die derzeitigen Preise angeht, geben die Luxemburger aber ein eindeutiges Statement ab: Sie finden sie offenbar viel zu hoch. 92 Prozent geben in der ING-Umfrage an, dass die Immobilienpreise „in ihrer Gegend“ zu teuer sind. Und kein Luxemburger war der Meinung, dass die Preise „zu günstig“ sind – ein einmaliger Wert in der ING-Statistik.

Immerhin: Die Aussage „die Immobilienpreise werden niemals sinken“ können immer weniger Luxemburger unterschreiben. Nur 56 Prozent glauben daran, dass es ewig so weiter geht. 2016 waren es noch 69 Prozent, 2014 sogar 75 Prozent. Aber: Nur in der Türkei sind die Befürchtungen, dass sich eine Blase aufbaut, noch kleiner: Dort glauben 59 Prozent der Befragten, dass die Preise nicht fallen werden.

Ein Viertel der befragten Menschen in Luxemburg gab übrigens an, in Mietwohnungen zu leben – und, dass es ihnen schwer fällt, die Miete dafür am Ende des Monats zu begleichen. Neun Prozent der Immobilienbesitzer haben das gleiche Problem mit dem Kredit, den sie für ihre Wohnung oder ihr Haus aufgenommen haben.

Jeannosch
14. September 2017 - 8.16

Um Exklusion und Mobbing nicht ausgesetzt zusein, bleibt mindermittelten Jugenlichen nichts anderes übrig , sich mit dem demselben luxuriösen Krimskrams einzudecken, wie jener ihrer Kameraden.Da die verwöhnten Gören unserer Wohlstandsgesellschft die Wörter "Solidarität" und "Armut" nicht gelernt haben, den Vätern und Müttern ebenfalls, in Vorbildfunktion,abhanden gekommen sind, kann man nicht mit den Fingern auf jene zeigen , die versuchen nicht als Aussenseiter abgestempelt zu werden.

Jeannosch
14. September 2017 - 8.05

In Luxemburg ruht der Wohlstand vieler Bürger auf dem, was die Eltern und Großeltern erschafft haben, ergo nicht durch harte Arbeit geschaffen ,sondern durch Erbschaft erlangt haben

Véronique
13. September 2017 - 23.16

Zugestimmt!

Rosch
13. September 2017 - 16.01

Die Statistik sagt nicht wieviele "VON Armut bedrohte Kinder" das neueste i-phone haben, wieviele gepierct und tätowiert sind, wie viele in Donaldson und Caterpillar Klamotten herumlaufen, wieviele auf ihrem Zimmer einen eigenen Flachbildfernseher haben einen Computer sowieso und auch mehrere play-stations. Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast ! (Churchill)

Orgin
13. September 2017 - 15.30

Ungezügelt, Unmenschlich, Ungeniert, Unethisch; Unmoralisch, Unausstehlisch und Unappetitlich, Hemmungslos, Zügellos.....Ausbeuterisch....Schädlich und gibt wieder wie unsere Gesellschaft langsam aber sicher vor die Hunde geht....

Raphael Rippinger
13. September 2017 - 12.48

Es geht nicht NUR um Miete zahlen können, für einige Luxemburger geht's um's nackte Überleben: !!! 15% der Luxemburger (! ! !) von Armut bedroht !!! Guillaume Osier, Spezialist für Lebensbedingungen bei der Statec: "Am meisten gefährdet sind Kinder unter 18 Jahren (21,5 Prozent von Armut bedroht), 18- bis 24-Jährige (21 Prozent), Ausländer (22,3 Prozent), Arbeitslose (42,7 Prozent), gering Qualifizierte (20 Prozent) und Einelternfamilien (45 Prozent). «Je geringer die Einkommen der Haushalte sind, umso mehr stützt sich das Einkommen auf Sozialtransfers»"

Jeannosch
13. September 2017 - 12.42

Legen Sie Zahlen vor ,ehe Sie unhaltbare Behauptungen in die Welt setzen.

Pipo
13. September 2017 - 11.40

@Dingo. Spueren bedeit Verzicht op den Handy, mee ween kann daat nach ?

Pipo
13. September 2017 - 11.37

@Peter Mutschke. Eine Erbschaft erwarten und eine grosse Summer gewinnen ? Träume sind Schäume ! Träumen Sie einfach weiter ! Übrigens: Grosse Summen werden jede Woche gewonnen. Aber nicht von den Spielern sondern von den Anbietern !Damit einer 1 Million gewinnt müssen 2 Millionen Spieler einen €uro verlieren !

Pipo
13. September 2017 - 11.33

@Tom. Vor 100 Jahren hatte auch niemand ein Auto aber alle hatten Arbeit !

Pipo
13. September 2017 - 11.30

@de Jeff. "Wann et dem Vollek zevill get ???? Wo und wann wurden kommunistische Diktaturen vom Volk gewählt ? Noch nie und nirgends. Sie haben sich immer mit Waffengewalt,Unterdrückung und Terror an die Macht gepusht! S. DDR, Nordkorea,Nicaragua u.v.a. Wenn z.B. jetzt die Anti-Kapitalisten demokratisch gewählt WÜRDEN, wäre ich auch damit einverstanden, dass sie Macht bekommen. Wir sagte doch schon Marx (oder wer auch immer): Die dümmsten Kälber wählen sich ihren Metzger selber aus.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
13. September 2017 - 10.38

Dier huelt mein Kommentar perséinlech, dobei hun ech jhust geschriwen dat ech nött mat äerem Kommentar anverstanen sin! Duerno hun ech virgerechnet wat et kascht en eegenen Dag iwert den Kapp ze kréien. Ech hun démonstréiert dat önnert denen richtegen Virraussetzungen kaafen méi bölleg gött ewéi mieten! Wat dier perséinlech huet un Propriétéit dat interesséiert keen Mönsch! Ech wollt jhust den Dilemma opweisen den et hei zou Letzebuerg gött. Nämlech dat d'Leit sech aner Prioritéiten setzen, Wunnechtsnout an Letzebuerg nött esou grouss ass ewéi beschriwen, an dat d'Leit nött bereet sin fir am Land dohinner wunnen ze goen wou sie et sech leeschten können, an déi Leit déi neischt gespuert hun einfach gäeren vum Staat gehollef kréien fir bölleg an hierer gewunnter Emgéigend weider ze wunnen ouni den geringsten Effort ze machen fir selwer ze spueren! An domatter sin ech nött d'accord!

de jeff
13. September 2017 - 9.44

Absolut richteg!! D'Politik an d'Kapital hun emmer Hand an Hand geschafft op Käschten vum Vollek.Mais et wees een jo och,d'Geschicht beweist et,dass dat net emmer zu engem gudden Enn fe'ert.D'Retourkutsch dei kennt wann et dem Vollek zevill get.

DINGO
13. September 2017 - 8.59

An genau esou ass et. Spueren bedeit eventuell Verzicht, mais ween kann daat nach.

Jeannosch
13. September 2017 - 8.38

Es scheint mir ,das Leben geht an Ihnen vorbei.Sie stellen die Jugend und arme , minderbemittelte Menschen an den Pranger. So als würde ich in populistischer Manier behaupten, jeder Hausbesitzer hätte seinen Besitz durch Erbschaft erhalten, nicht durch eigene Arbeit.

Jeannosch
13. September 2017 - 8.31

Miethaie überagen die Anzahl der Mietnomaden, dabei sollten Sie der Klatschpresse mit ihrer aufreißerischer Berichterstattung nicht zuviel Aufmersamkeit widmen.

Den Pingelechen
13. September 2017 - 0.36

@marek Do ass eppes drun - gin éech net Onrecht !

Den Pingelechen
13. September 2017 - 0.29

@Armin M. Für Ihren Kommentar erhalten Sie meine volle Unterstützng ! Ich sehe das genau so was Sie Jos gesagt haben.....

plappermäulchen
12. September 2017 - 22.49

@Een den keng Tomaten op den Aen huet! Hun ech an méngem Kommentar vu mir geschwat? Nee, hun ech nët. Fir Ierch ze berouegen, ech hun en Reihenhäus. Duerch eng Scheedung fir mech ganz alléng an nach e puer Joer, hun ech et esouguer ofbezuehlt. Ech fueren och en décken Diesel-SUV, kuck emol een un. Eng Ierwschaft hat ech nët, mee hun ganz vill geschafft, och an engem zweeten Job, an hun gespuert. Dir hudd Ierch jo richteg an d'Roserei geschriwwen, awer bleiwt emol mat zwee Féiss um Buedem. Net jiddereen huet Loscht an dat déiwsten Eisléck wunnen ze goen. Oder jüst en Appartement ze hun, ouni Gaart an Grillplaatz ;). An du bass nie däin egenen Här. Wann d'Gemeinschaft décidéiert, eng nei Fassad ze maachen oder den Daach ze decken oder ... oder ... oder, an dir hutt kéng Suen, musst dir awer bezuehlen. Dovunner ofgesin, dass een vläicht ennert an iwwert sech och nach Leit wunnen huet, déi kéng Rücksicht huelen. Ech kéint éiweg driwwer schreiwen, well ech laang genuch esou gewunnt hun. Dir schreiwt esou schéin, dass een (ech?) anerer Prioritéiten an der Jugend hat? Ziemlech aarmséileg, dir kennt mech net, an wann, ech glewen net, dass Dir hätt wëllen mat mir täuschen ... An wann Dir mengt, dass jiddereen op all Spaass a Freed misst verzichten, nemmen fir eng Wunneng ze kafen, dann sollt Dir Ierch emol déi Fro stellen, ob Dir nët sollt eng egen Partei grënnen, fir den 16-20 Schaffstonnendag erem anzeféieren. Dat wär dach déi ideal Léisung, an et kéint een sech gebroden Dauwen kafen. ;) Well fir se selwer ze broden, hätt een dann jo kéng Zäit méih ... Ech hoffen, Dir sidd Ierch och bewosst, als wat dir d'Leit dohinner stellt, déi kéng egen Wunnéng hun. An Ären Aan wuehl nëmmen Lidderhanessen an Idioten ...

Mick
12. September 2017 - 19.46

Richtig, aber in unserer heutigen egoistischen Gesellschaft will man alles! Vielleicht wurden dir heutigen Kids zu sehr verwöhnt!

Mick
12. September 2017 - 19.41

Recht hat er, der Jos!

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
12. September 2017 - 19.32

@Plappermäulchen Ech gin iech vollkommen Onrecht! Ech hun elo grad bei Athome gekuckt. Am ganzen Land gin et 271 Offerten fir Appartementer önnert 300.000€ mat 2 Schlofkummeren, dovunner 51 önnert 250.000€ an dovunner nach 11 Steck bis 220.000€! Soumatter gin et Wunnechten an Letzebuerg déi ze bezuelen sin. Mee elo kömmt den Hoken: Jidferreen mengt hien misst nött méi wéi 10 Minuten vun der Arbecht sin, keen wöllt sein Bekanntenkrees verlossen, an jidfferreen mengt hien misst en klengt Heischen am Grengen hun, nött ungebaut an fonkelnei! Et ass jo kloer dat wat een méi noh zu den zentralen Aglomératiounen wunnt, wat d'immobilien méi deier gin! Nun dat muss een och bezuelen können. Dann zu äerer Rechnung: Wann dier 500.000€ léinen gitt, dann kascht äer Haus nött 500.000€ mee der schonns 600.000€ wäll dier jo minimum musst 20% Eegenkapital hun an dat wieren 100.000€. Also 500.000€ Prêt + 100.000€ Eegenkapital, dat mecht 600.000€. Nun zu enger Wunnecht mat 2 Schlofzömmeren fir eng Famill, do geseit d'Rechnung ganz anerschters aus: Bei engem Appartement vun 300.000€ braucht dier en Eegenkapital vun 60.000€. Dier musst also nach 240.000€ léinen goen. Op 30 Joer mecht dat 872€ den Mount. Wann dier dann nach déi verschidden aiden vun dem Staat derbei rechent: Prime d'aquisition 12.500€ + d'subvention d'intérêts déi engem Prêt bis 175.00€ d'Zensen kompenséiert dann mussen mir d'Rechnung nach enkéier anerschters machen, nämlech: 1- Prix de vente Appartement 300.000€ 2-Capital propre -60.000€ 3-Prime d'acquisition -12.500€ Dann mussen nach 227.500€ geléint gin, woubei 175.000€ zensfrei geléint können gin duerch d'subvention d'impôt Dat mecht dann 227.500€-175.000€= 52.500€ déi nach mussen mat Zönsen geléint gin. Remboursement op 30 Joer: 175.000€ Zensenfrei 486€/Mount 52.500€ Zensen 1,85% 192€/Mount Dat mecht dann zesummen 677€ den Mount, also hallew esou deier wéi en Appartement ze louhnen! Mee do gött et een Problem: Déi meeschten déi hei schreiwen hun nie en Souh gespuert an dann fehlt hinnen d'Eegenkapital vun 60.000€. Dat heescht egal wéi bölleg dat eng Wunnecht ass, dier könnt iech se nött leeschten wäll dier nie en Sou gespuert hutt! Dir hat aner Prioritéiten an äerer Jugend: Vacanzen, Autoen, Markenkleeder, Restaurant, erraus goen, Party feieren, ött nierwenlaanscht schaffen goen fir en puer Suhen nierwenlaanscht ze verdengen usw... An dat deet mir leed fier iech, dann musst dier weider deier louhnen wäll dier hutt iech nie den Privileg verdingt fir eng eegen Wunnecht ze méritéieren! An déi meescht déi hei géint déi héich Wunnechtspreiser geifferen, hun nie en Souh gespuert an hun Unsprech wéi d'Plappermäulchen schreiwt en "ungebautent Haus". Nun dier musst iech allerguechten bewosst sin wann déi 10.000 Wunnechten déi fehlen, lauter ungebauten Heiser anstatt Appartementer wiere, wou gingen mir dann den Bauterrain dofir hierhuelen? Dofir meng Meenung: Jidfereen kann sech eng Wunnecht unschafen wann hien Spuert an seng Unsprech esouweit erof schrauwt dat hien jhust dat keeft wat hien fir ze wunnen brauch an et an kaaf höllt fir mat den öffentlechen Transportmöttel schaffen ze goen oder awer eben mam Auto bis zu 30- 40 km vun senger Aarbechtsplatz ewech ze wunnen! Gebroden Dauwen kommen kengem an den Mond geflunn!

Ein Schelm wer Böses denkt
12. September 2017 - 19.16

Sowas kann schon mal hier im Zentrum stattfinden, wird aber etwas raffinierter getätigt. Zumal wenn die Objekte sehr interessant sind und die "Parallele Wirtschaft" versucht schnell ans Ziel zu gelangen werden auch hochbetuchte "Rechtsverdreher" mit allen Mitteln geködert.

Ein Schelm wer Böses denkt
12. September 2017 - 18.42

@ Werner B. Der Mieter kündigt den Vertrag, zahlt dann keine Miete mehr und denkt so Druck auf den Besitzer ausübenzukönnen, die Kaution soll dazu dienen Miete nicht mehr zu zahlen. Oh Schreck der Besitzer stellt fest, dass sein Gut fast ein Trümmerhaufen geworden ist, eine Renovation und Reparaturen anstehen aber der Mieter sitzt schon wieder am langen Hebel und erschwert den Zutritt usw und so fort.., Ein Prozess kündigt sich an...und schlaflose Nächte...ein Gefühl von Hausbesetzung durch den Mieter...auf der anderen Seite warten andere dass der Besitzer aufgibt und sein Gut verkauft...geplant...

Bender
12. September 2017 - 16.30

Gudde Kommentar plappermäulchen. De Manktum un Empathie bei de Wuelhabenden, also déi déi d'Muecht hun, as erschreckend. Ech fannen et och krank wéi een mettlerweil hei am Land muss en Unistudium hun fiir éierbar liewen ze kennen. Uni as richteg batter wann een net déi néideg Intelligenz huet, an déi huet numol net jiddfereen. Traureg wéi andauernd nemme Kompetitioun as, a wann een de kierzeren zitt as een net nemme e besse blöd drun.

Marc
12. September 2017 - 16.00

An do derbei nach net ageplangt dat Zensen och erem klammen könnten.....

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
12. September 2017 - 14.59

@marek Eine Wohnung die nur 1/3 des Nettoeinkommens der Familie kostet! Singles sollten im Normalfall bei ihrer Familie wohnen! Es kann nicht sein dass man sich mit 18 Jahren von Zuhause verabschiedet weil man sich der Autorität der Eltern entziehen will um Partys in einer eigenen Wohnung zu feiern, und dann automatisch Anrecht auf eine Sozialwohnung hat!

plappermäulchen
12. September 2017 - 14.39

Wou sin mer dann hei gelandt? Et goufen 500 Leit gefrot, wann dovunner e puer Millionären dobäi waren, kann ech déi Prozenter verstoen. Leider kennen ech allzevill Leit, déi sech näischt kënnen leeschten. Kuckt emol d'Immobilienpräiser. E kléngt Haischen, ugebaut, kascht gudd a gäer 500.000 Euro, wann et net total renovéierungsbedürfteg ass. Beispiller gefälleg? 500.000 Euro léinen op 20 Joer = 2500 Euro de Mount; op 30 Joer = 1820 Euro de Mount. Dann kommen nach Gas, Waasser, Elektresch, Assurancen, Telefon, Internet, lafend Reperaturen asw. asf. derbäi. Auto muss och nach sin, deemno wou a wat ee schafft. Wévill muss een dann verdingen, fir sech dat ze leeschten? An dann huet ee Kanner ... elo bräuchen se Brécken fir Zänn (5000 Euro) wous de knapps eppes vun der Krankekees eremkriss. Oder e Brëll ... wat fir e Luxus. Also geet een präventiv och nach an CMCM (ongeféier 60 Euro de Mount), dofir bräuch een och nach eng Stierweskeess (20 Euro de Mount). Fir en *normalen* Alléngverdinger oder Alléngerzéiher einfach onméiglech. An och fir Koppelen mat oder ouni Kanner gêt et eng. Do dierf keen plëtzlëch séng Aarbecht verléieren, soss geet den Misär un. Kanner sollen studéieren, majo, alleguer sin se esou intelligent ... Schlemm genuch, dass et Leit gët, déi esou denken. Wou komme mir dann hin ouni Handwierker, Hellefsaarbechter asw. asf.? E Professer klemmt bestemmt net op den Daach, fir en ze flécken. Stellt ierch emol vier, se hätten 500 Leit vun denen gefroot, déi an d'noot Äusland virun de lëtzebuerger Präiser *geflücht* sinn. Et get däerer genuch an all Joers méi. Do wieren d'Prozentzuehlen ganz anescht äusgefall.

Werner B.
12. September 2017 - 14.35

@ Tomate "Mietprozesse" gibt es genauso wie Nachbarschaftsprozesse. Wenn sich zwei streiten, wird eben prozessiert. Dieses Risiko lässt sich durch eindeutig rechtlich abgesicherte Mietverträge in Verbindung mit einer Kaution vermeiden. Sie aber sprachen sind "Mietnomaden" und das sind nun mal eindeutig Betrüger.

Peter Mutschke
12. September 2017 - 14.29

Das Ganze bestätigt meinen Kommentar vor vor einigen Tagen. Wer normal verdient und keine Erbschaft zu erwarten hat oder eine Grosse Summe gewinnt wird dem Schicksal der hohen Miete auf absehbare Zeit kaum entkommen.

Marc
12. September 2017 - 14.28

Immobilien sind im Verhältnis von Früher nicht teuerer!! 70ger Jahre, 18 -20000 Franken Gehalt, 12% Zinsen auf dem Kredit jedoch kein Handy, keine 2 Autos und nicht 2, 3 x im Jahr in den Urlaub! Und trotzdem wurde gebaut und gekauft.Alles im Leben haben geht eben nicht.

Fantastico
12. September 2017 - 14.27

Ein staatliches Existenzminimum von dem man auch leben kann hat eindeutig Vorrang vor staatlichen Prestige-Projekten! Auch wenn Sie es anscheinend nicht wissen (wollen), der RMG ist immer mit der Pflicht zur Verfügbarkeit für Arbeit verbunden!

Marius
12. September 2017 - 14.24

Der Staat täte besser daran seine Finger vom sozialen Wohnungsbau zu lassen. Es ist nicht seine Mission den sozialen unteren Schichten eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Ausserdem sind diese Ausgaben ein Fass ohne Boden, mal ganz abgesehen von der architektonischen Hässlichkeit und der minderwertigen Qualität solcher Bauten. Lieber ein bisschen weniger Staat, als zu viel Staat, denn der Staat ist die denkbar schlechteste Alternative im Bausektor.

marek
12. September 2017 - 14.17

@ Tom, in Schwabing ( München) zahlt man eine 28qm Wohnung, möbiliert 1286 Euro monatlich. Student....

Rosch
12. September 2017 - 14.06

@Jos. Sie meinen wohl "Mietnomaden" oder ?? Ab die sind genau so gefrässig und so schlimm wie Miethaie.

Armin M.
12. September 2017 - 13.59

Jos, wollen Sie damit sagen, dass alle, die weniger als das Existenzminimum verdienen, faul sind und kiffen? Das ist eine sehr arrogante und realitätsferne Einstellung. Niemand gibt Ihnen das Recht, so über andere (die Sie nicht einmal kennen) zu urteilen. Abgesehen davon gibt es in jedem Land, jedem System halt nur eine begrenzte Anzahl Top-Jobs. Wenn Sie das nicht verstehen, stellen Sie sich mal vor, wie es in Luxemburg (oder auch in Ihrer Büro-Toilette oder Ihrem Kühlschrank) aussähe, wenn niemand die schlecht bezahlten Jobs machen würde. Viel Spaß.

Rosch
12. September 2017 - 13.59

Alle sitzen in einem Boot. Die einen rudern, die andern angeln. Aber das war schon immer so !

Tom
12. September 2017 - 13.23

Natürlich, gibt es viele solcher Prozesse aber die Frage die sich stellt, sind die zu hohen Nebenkosten der Menschen. Für viele Arbeitsstellen muss schon ein Auto haben, sonst werden sie nicht eingestellt, dann Lebensmittel, Familie...usw und so fort. Viele dieser Menschen wollen bezahlen, aber nach einiger Zeit reicht das Geld nicht aus, sodass bei diesen der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht. Dann wird hier ein Stück von der sogenannten Torte da ein Stück und schließlich bleibt fast nichts für diese Menschen. Ich streite nicht ab, dass es durchaus solche Betrüger gibt, aber viele von denen sind schaffen das nicht. eine kleine Familie die 2 Mindestlöhne und ein Kind, muss mindestens 1500 Euro miete zahlen um eine Wohnung mit 2Schlz. zu bekommen. Und mit dem Rest soll gelebt werden, das ist nicht viel in Lux., und das weiß jeder. Ich stimme ihnen absolut zu, wenn es um die Sozialwohnungen angeht, aber dies steht bedauerlicherweise unter keinem guten Stern.

marek
12. September 2017 - 13.21

@ Tomat, definieren Sie mal Sozialwohnung, vielleicht kommt man dann weiter!!!!

Tom
12. September 2017 - 13.10

Ein wahres Wort, das wäre eine tolle Initiative, als ich einige Weiterbildungsmöglichkeiten nachschaute, musste ich von diesen abweichen, die Preise sind wirklich sehr hoch. manche über 1000€.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
12. September 2017 - 12.33

@Werner B. Schauen sie sich die Anzahl der Mietprozesse an und dann wissen sie wovon ich spreche! Nicht desto Trotz ist es Angelegenheit des Staates Sozialwohnungen zu schaffen und nicht der Bürger!

Hans
12. September 2017 - 12.04

Wichtiger wären kostenlose Weiterbildungen, Zertifizierungen, Diplome

marek
12. September 2017 - 11.13

Fantastico, ich finde es fantastisch Menschen die noch nie den Finger gekrümmt haben ein RVI ( RMG ) von 2100 Euro zu geben. Wenn ein Fonds de Logement 33% von einem Einkommen von 1340 Euro wegnimmt, plus Nebenkosten circa 250 Euro dann stinkt es faul. Und das für 35 qm. Ich kenne Leute die in solcher Struktur leben müssen, kenne auch Rentner die ihr Lebtag gearbeitet haben, müssen mit 1550-1750-1900 Euro netto über die Runden kommen, und dann verlangen Sie für Nichtstuer 2000 Euro! Sie sind durchgeknallt.

Werner B.
12. September 2017 - 10.56

Mit "Mietnomaden" wird immer wieder gerne argumentiert. Sicher, es existieren solche Betrüger wie in jeder anderen Branche auch. Aber die meisten Mieter sind keine Betrüger, sondern hart arbeitende Menschen die sich den Traum einer eigenen Wohnung nicht leisten können.

Rosch
12. September 2017 - 10.53

@marek. Was ist Sozialismus denn anderes als reine Gier und Raub? Nur die Namen ändern, der Kern der Sache aber bleibt..Statt Marx heisst der Verstaatlicher jetzt Bodry.

Jos
12. September 2017 - 10.51

Wie wäre es, in jugendlichen Jahren etwas in der Schule zu lernen, statt zu kiffen und zu chillen ??? Dann bräuchten wir weder RMG noch Mondestlohn !

Jos
12. September 2017 - 10.49

@jeannosch.Niemand hindert Sie daran, für 4-500.000€ (zzgl. 17%TVA) ein Appartement zu kaufen und das zu vermieten. Hoffentlich treffen Sie auf echte Miethaie die alles kaputt schlagen und keine Miete zahlen. Dann wird es Ihnen besser wenn Sie nicht wissen, wie sie den Kredit zurückzahlen sollen.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
12. September 2017 - 9.57

Ein paar Fragen an alle: Sie haben sich ein Appartement von 450.000€ angeschaft (sie bezahlen jeden Monat 1600€ an Kreditrückzahlungen an die Bank). Wieviel würden sie als monatliche Entschädigung fragen wenn sie jemanden 450.000€ zur Verfügung stellen/Leihen würden? Wenn sie jemandem z.b. Ein Auto von 450.000€ leihen würden, wieviel Kaution würden sie fragen bevor sie das Auto einem Fremden anvertrauen würden (Mietnomaden richten schon mal ganz schnell Schäden von 50.000€-75.000€ an)? Wie verlaufen die meisten Gerichtsprozesse aus dem Mietrecht (der Mieter wird nach 2 Jahren Gerichtsverhandlungen verurteilt seine Mietschulden zu zahlen, der selbe ist aber Zahlungsunfähig und der Vermieter bleibt auf seinen Forderungen insklusive seiner Anwaltskosten und Schäden an der Wohnung sitzen) Welcher Wohnungseigentümer hat da noch Lust an Leute zu vermieten deren Einkommen nicht mindestens 3-4 mal höher liegt als die Miete? Wem kommt die Aufgabe zu seine bedürftige Bürger zu logieren (Ist der Staat zuständig um genug Sozialwohnungen zur Verfügung zu stellen oder darf der Staat aus Privatwohnungen Sozialwohnungen machen weil der Staat es verpaßt hat ausreichend Sozialwohnungen zu bauen)?

Fantastico
12. September 2017 - 9.28

Einkommensarme Bevölkerungsschichten in Luxemburg gehört viel stärker unter die Arme gegriffen als dies bisher geschieht! Zum Vergleich: Der STATEC hat in einer offiziellen Studie ein Existenzminimum von gut 1900 Euro in Luxemburg ermittelt! RMG und Mindestlohn gehören deshalb um etwa 600 Euro stark erhöht!

Jang
12. September 2017 - 8.56

Seit jahren immer wieder dasselbe Thema, Politik tut ausser warme Luft von sich geben gar nichts, alle sitzen in einem Boot mit den Immobilienbonzen, Auswandern ist angesagt.

Werner B.
12. September 2017 - 8.55

"Ein Viertel der Luxemburger hat Probleme mit der Zahlung der Miete"... das sind aber nicht die "Luxemburger" die ein Stimmrecht haben. Die Stimmberechtigten sind meist auch Immobilienbesitzer. Solang die Verhältnisse so sind wie sie sind, wird sich daran auch nichts ändern.

Jeannosch
12. September 2017 - 8.23

Da sitz ich auf meinm Throne und schaue auf das niedere Volk hinab. Spiegelbild einer überheblichen, egoistischen Gesellschaft.

ClaudeK
12. September 2017 - 8.17

Es Ist doch kein Wunder, dass immer mehr Menschen Probleme haben, ihre Miete zu zahlen. Theoretisch haben wir einen Index, der die Verteuerung des täglichen Lebens auffangen soll. In der Praxis sind die Mieten im Index nicht hoch genug gewichtet, um auch nur annähernd die Teurungsrate bei den Mieten aufzufangen. Wenn Luxemburg die Politik des ungebremsten Wachstums fortsetzt, dann wird sich an der Inflation der Mieten auch nichts ändern. Gestern Google, heute Goodyear, jeder Tag bringt eine neue Firma ins Land. An sich ja begrüssenswert, denn schliesslich wollen wir unsere Wirtschaft ja diversifizieren, unabhängiger vom Finanzplatz machen. Dann müsste aber die Politik den Finanzplatz beschränken, zusätzlich zu den Googles nicht auch noch neue Banken nach Luxemburg holen. Im Gegenteil, man sollte daran denken den Finanzplatz ein wenig zu reduzieren, sobald sich die neuen Sektoren mehr und mehr etablieren, zum Wohle einer diversifizierteren Wirtschaft und zum wohle der Mietzahler und aller Menschen, die im Lande wohnen.

De Bandwuerm
12. September 2017 - 7.46

"Sie haben ein paar Millionen auf dem Konto und wissen nicht, wo sie es investieren könnten?" Ech sin also e Miljonär ouni et ze wëssen! Wou sollen di puer Milliounen dann laien? Ech weess vun naischt. W.e.g. gitt mir méi Informatiounen!

Serenissima
12. September 2017 - 7.44

Immobilienblasen sind zyklisch und es gibt lange und kurze Zyklen, auch wenn augenblicklich die Tendenz in Luxemburg für steigende Immobilienpreise ist wachsen die Bäume ja bekanntlich nicht in den Himmel....was aber viel schlimmer scheint ist die immer mehr auseinander klaffende Schere arm-reich in Luxemburg; sie erklärt besser weshalb die Leute Schwierigkeiten haben die Miete zu bezahlen am Ende des Monates....nicht die gestiegenen oder dauernd noch steigenden Immobilienpreise..

marek
12. September 2017 - 7.36

alle rauben die Verbraucher aus, vom Staat bis zu den Immobilienhaie. Ein Finanzminister lacht sich ins Fäustchen, denn jede Preiserhöhung bringt mehr in die Staatskasse. Auch bei höheren Mieten! Da nun keiner mehr was mit Sozialismus am Hut hat, überwiegt die reine Gier und raub.

Jos
12. September 2017 - 6.16

Ein Viertel der Luxemburger hat Probleme mit der Zahlung der Miete. Aber nicht mit der Zahlung des Handy-Abonnementes ! Sie haben ein paar Millionen auf dem Konto und wissen nicht, wo sie die investieren könnten? Dann investieren Sie am besten nicht in Immobilien. Miethaie sind sehr ungemütliche, und gefrässige Gesellen.