Differdingen ist sportlichste Stadt Luxemburgs

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Jetzt ist es offiziell: Differdingen ist die European City of Sport 2018.

Jetzt ist es offiziell: Differdingen wurde zu einer „European City of Sport 2018“ ernannt. Die drittgrößte Stadt im Großherzogtum ist damit auch die erste hierzulande, der diese Ehre zuteil wird.

„Als wir die Liste der Teilnehmer gesehen haben – darunter Städte wie Braga, Arnheim oder Banja Luka – haben wir uns keine großen Chancen ausgerechnet“, erklärt Differdingens Sportschöffe Fred Bertinelli. „Wir haben aber weiter mitgemacht und nun wurden wir offiziell zu einer ‚European City of Sport 2018‘ ernannt.“

Wie kam es dazu? Ganz einfach: Differdingen hat sich in den letzten Jahren viel für den Sport eingesetzt. Sämtliche Einrichtungen wurden errichtet, zum Beispiel die Lunex-Sportuniversität. Im Vergleich zu anderen viel größeren Orten – teilnehmen durften alle Städte mit einer Bevölkerung zwischen 25.000 und 499.000 Einwohnern – investiert Differdingen elf Prozent des Gemeindebudgets in den Bereich.

Integration über Sport

Vor allem bei der Integration setzt die multikulturelle Kommune, die einen Ausländeranteil von 45 Prozent hat, auf Sport.

Weitere Kategorien, in denen Differdingen zu glänzen wusste, war bei den Angeboten für Sport im dritten Alter und beim Behindertensport, ergänzt Sportschöffe Bertinelli. Die Gemeinde will in Zukunft noch weiter in den Behindertensport investieren. Zudem soll eine Sportschule in Differdingen entstehen. Die Gespräche mit Sportminister Romain Schneider seien am Laufen, erklärt Bertinelli. Im Kampf gegen die Fettleibigkeit von Schülern sei Sport sehr wichtig. „Lieber jetzt in den Sport investieren als in ein paar Jahren in die Krankenkasse”, betont der Sportschöffe.

Die offizielle Flagge der „European City of Sport“ wird der Stadt am 6. Dezember beim Europaparlament in Brüssel überreicht.

Lahyr patricia
9. März 2018 - 20.17

Eg sichen en behënnerte Sport mat behënnerte an jidderen. Op et dat hei an Differdange gëtt. As nach ofzewaarden mat beschte Gréiss LG patricia

Nidderkuerer
27. November 2017 - 16.59

Differdange European City of sport? Firwat dann net Katmandou City of American Football? Ech hun mech bal verschleckt wei ech dat gelies hun. Ech sin gebiertegen Deifferdenger an passionneierten Sportler an ech kann just eent soen, Deifferdeng as an Sachen sportlech Infrastructuren johrzengten hannendran. Leichtathletic, Tennis, Cyclissem,etc etc.......nothing, nada, niente, näischt do. Ganz einfach, zu Deifferdeng muss de Fussball gären hun oder selwer een gin.

Marius
3. Oktober 2017 - 16.43

Ich kann diesen Leuten aus Differdange nur zustimmen. Wenn Sport irgendeinen praktischen und vernünftigen Sinn haben sollte, neben Körperertüchtigen und dem Erlernen von Fairness, dann ist das sicherlich auch die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Übrigens, wer Sport betreibt, tut sich auch im Leben wesentlich leichter.

super biker
3. Oktober 2017 - 14.16

An wéi wär ët dann erescht mat enger Schwämm déi jider Mensch sech kéint leeschten?