Diesel-Skandal: Juncker warnt Deutschland

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EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat Deutschland wegen des Abgasskandals vor einem Imageschaden gewarnt. Durch das Fehlverhalten weniger habe Deutschland bereits einen Ansehensverlust erlitten, sagte er dem ARD-Europastudio Brüssel. Mit Blick auf den Diesel-Gipfel am Mittwoch in Berlin rät Juncker der deutschen Regierung, dieses Thema offensiv anzugehen: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich dieser Schatten, der jetzt über der Automobilbranche liegt, auch auf andere Branchen übertragen könnte.“

Juncker machte deutlich, dass er den Skandal um manipulierte Abgasemissionen nicht nur als deutsches Thema sieht. „Es gibt ein aus Deutschland kommendes Gesamt-Diesel-Problem in Europa. Wegen der intensiven Export-Fähigkeit der deutschen Automobil-Industrie.“ Die EU-Kommission ist vor allem auf der Grundlage von europäischem Umweltrecht bereits aktiv und hat unter anderem gegen Deutschland und vier andere Mitgliedstaaten Vertragsverletzungsverfahren eröffnet, um sicherzustellen, dass die Standards zur Luftqualität in Europa eingehalten werden.

Am Dieselgipfel am Mittwoch in Berlin nehmen mehrere Bundesländer, Branchenverbände, Vertreter von Kommunen sowie die IG Metall und die Arbeitgeber teil. Hintergrund sind auch drohende Fahrverbote für ältere Diesel-Autos in einigen Städten wegen deutlich zu hoher Luftverschmutzung.

c.kremer
3. August 2017 - 17.50

Alles Theater, die Politiker wollen die Industrie retten indem sie uns dazu bringen möchten, neue Autos zu kaufen. Und die alten verschrotten, nicht als Gebrauchtwagen verkaufen (können, da sie wegen des Diesel 'Skandals' wertlos geworden sind). Nur so lässt sich der Gewinn maximieren.

René Charles
3. August 2017 - 12.40

@ Emma Zum "Abgas-Ansch... würde nicht einmal Trump sagen: *Es gibt keinen Dieselskandal, nur eine unbeabsichtigte Fehlmanipulation. Ein Handgriff und alles ist ok.* In D sitzen diejenigen die uns jahrelang mit gefakten Dosierungen vergiftet haben (80 Millionen Bürger allein In Deutschland) zusammen mit denjenigen aus der Politik welche ( sogar in Aussichtsrat usw. sitzend ) "nie Lunte gerochen haben". Die Täter, welche schamlos Angriffe auf unsere Gesundheit geritten haben, baden weiter in obszön übertriebenen Gehältern, Prämien usw., anstatt von der Staatsanwaltschaft angeklagt zu werden. Arbeitnehmer, Konsument und Krankenkasse warden es ausbaden.

Emma
2. August 2017 - 17.26

Deutschland zeigt wieder seine hässliche Fratze. Leader beim Klimawandel, dass ich nicht lache! Immer Musterknabe, schön Lektionen geben, immer der Beste und dann kommt es raus, dass betrogen und gelogen wird, dass sich die Balken biegen! Auch ich bin auf die gute deutsche Qualität reingefallen und bin stinksauer! Hier hat alles versagt und auch die Politik hätte besser in den Erdboden zu versinken! Bei Cargolux ( Absprachen) mussten Bosse in Amerika ins Gefängnis und ich hoffe, dass diese Brüder von ihrem persönlichem Eigentum bezahlen müssen und ins Gefängnis kommen! Keine Angst wird nicht geschehen! Traurige Wahrheit wird wieder sein, dass der Endverbraucher und der Arbeitnehmer am Band die Rechnung bezahlen werden wie schon bei der Bankenkrise und Druckmittel werden die Arbeitsplätze sein! Juncker soll lieber die Füße stillhalten denn die Lobbyisten gehen nicht umsonst in Brüssel ein und aus und kleine Länder haben sowieso nichts mehr zu melden! Es gibt nur eine Gerechtigkeit, sterben werden und müssen wir ALLE und da wir ja unsere Mutter Erde mit aller Gewalt kaputt machen werden wir bestimmt auf dem Gebiet alle gemeinsam erfolgreich sein! Da muss ich fast schmunzeln über Trump, es gibt keinen Klimawandel und die Kohle ist sauber, das ist doch transparent oder ?????????

ANDRE Facchinetti
2. August 2017 - 16.34

Genau so ist es

Norbert Muhlenbach
2. August 2017 - 14.06

Juncker warnt Deutschland.......ich bin erstaunt, denn die Europaeische Kommission war schon lange ueber die Dieselaffaere informiert, bevor sie explodierte. Sie ist also Mitwisser und im juristischen Sinn Mitschuldig. Diese Welt ist nicht nehr zu retten........und schon gar nicht mit den verlogenen europaeischen Institutionen