Do., 18. April 2024




  1. Een den keng Tomaten op den Aen huet /

    Der Tanktourismus wird immer wieder erwähnt von den Grünen. Das ist vollkommener Quatsch! Bei der Reduzierung des Tanktourismusses werden effektiv unsere theoretische Klimazahlen beschönigt. Die Bürger werden finanziell geschröpft, das Tanken wird ins Ausland verlegt, die luxemburger Wirtschaft wird sehr arg geschädigt durch fehlende Steuereinnahmen. Aber deshalb wird nicht einen einzigen Kilometer weniger gefahren, sprich einen Liter weniger Kraftstoff in Motoren verbrannt. Nur unsere Energieperformance wird international beschönigt. Also eine absolute Null Runde mit erheblicher Schädigung unserer Wirtschaft! Und genau das werfe ich unserer Grünen Partei vor: Es geht ihnen nicht um praktische Lösungen sondern teilweise um irrelevante theoretische Zahlen um Wählerstimmen zu generieren! Wir könnten ja auch alle unsere Tankstellen schliessen und die luxemburger Bürger müssten im nahen Ausland tanken, dann wären unsere Klima Performance Zahlen von heute auf morgen saniert. Nur, würde das dem Klima effektiv nutzen, würde deshalb weniger gefahren? Wohl kaum!

    • Patrick W. /

      Mat ärer Iwerleeung dat de Sprit deen net hei kaaft gett,
      dann an de Nopeschlänner kaft a verfuer gett…
      Esou komme mer net weider.
      Dir denkt ewei de Groupement des petroliers an de Finanzminister.
      Et geet jo drëm ons Co2 Bilanz ze diminuéieren par rapport den aner Länner.

      • Jemp /

        @Patrick W. NEE! Et geet drems di allgemeng CO2-Bilanz ze diminuéieren. Dem Turmes seng Aktiounen netze kengem a schuede villen! Esou komme mer net weider! An et geet garantéiert net drems eis CO2-Bilanz par rapport zu anere Länner ze reduzéieren, et geet drems sech ze profiléieren a Stemmen vu Leit, déi kee Millimeter iwerleeen, ze fänken. Gäisselt Dir Iech heinsdo gär selwer? Géif mech net wonneren!

        • Patrick W. /

          d‘ Klimaveränerung d‘ Ererwärmung gäisselt Iech eventuel herno. Duerno ännert der Äer Meenung ! Dir hud keng propose bruecht wei Dir den Co2 reduzéiert.

  2. Realist /

    Klimakrise in Luxemburg? Erderwärmung? Etwa weil an Palmsonntag Schnee fiel und der Mai bisher irgendwo zwischen Sauwetter und so-la-la oszilliert? Na, dann plant mal schön weiter die Weltrettung in der Abtei Neumünster. Der Rest der Welt versucht derweil, im wahren Leben die echten Probleme zu lösen.

    • de prolet /

      Ohne den Versuch unsere Welt zu retten, werden die “ echten “ Probleme nicht gelöst. Das ist das “ wahre“ Leben!
      Sie, als selbsternannter Realist, verschliessen die Augen vor der Realität. Sie sind kein Realist, Sie sind ein Zyniker.

      • Realist /

        @Prolet: Ein Zyniker? Ja, mag sein. Aber anders als mit Zynismus und Sarkasmus lassen sich solche Politikimitationen nun mal nicht kommentieren, sofern man nicht gleich zu „four-letter-words“ greifen möchte. Und was Weltretter und Weltverbesserer angeht: Keine andere Sorte Politiker hat in der Menschheitsgeschichte für mehr Leid und Elend gesorgt. Mir ist das Lachen über Herrn Turmes längst vergangen. Der Mann und sein vollkommen von allen Realitäten abgehobener Fanatismus sind zumindest schädlich für Land, Leute und Volkswirtschaft, in letzter Konsequenz zu Ende gedacht sogar gefährlich für Rechtsstaat und Freiheit. Er erinnert einen an Robbespierre, von dem ein Zeitgenosse auch mal behauptete: „Cet homme est dangereux. Il croit tout ce qu’il dit.“ Terror, Diktatur, Eroberungskriege und die Schreckensherrschaft der Guillotine waren die Folge – selbstverständlich alles im Namen des „Guten“. Ich unterstelle Herrn Turmes nun gewiss nicht, ein jakobinisches Terrorregime einführen zu wollen, aber wer ernsthaft die „Klimakrise“ in Luxemburg als grösstes aller Probleme hinstellt und vom Rednerpult in der Chamber herab vegane Ernährung als zwingend notwendig zur Rettung der Welt vorschreibt, der sollte besser von politischen Entscheidungsprozessen fern gehalten werden. Und nun können Sie mich nennen, was immer Sie wollen.

        • de Prolet /

          @Realist. Es geht doch nicht nur um Herrn Turmes, von dem man halten kann was man will. Es geht hier um unser aller höchstes Gut, um unseren Lebensraum, um eine gesunde, “ gute “ Umwelt, für deren Erhalt jeder Einzelne von uns verantwortlich ist. Auch wenn Sie meine Auffassung nicht teilen, werde ich mich hüten Sie zu beschimpfen. Als Humanist respektiere ich Ihre Meinung und das Recht diese zu vertreten.

          • Realist /

            Keine Sorge, Prolet. Mein letzter Satz war durchaus nicht böse gemeint. Sie und viele andere sitzen m.E. nur leider alle demselben Irrtum auf. Und zwar unterscheiden Sie nicht zwischen Umweltschutz und jener pseudoreligiösen Hysterie, die gemeinhin als Klimaschutz bezeichnet wird, bzw. lassen sich von Leuten wie Herrn Turmes und Fräulein Greta vormachen, dass beides ein und dasselbe sei. Ist es aber nicht. Umweltschutz ist heute dringender denn je (Stichworte: Plastikmüll, Insektensterben, Vögelschwund, Smog-Alarm in asiatischen Metropolen, usw.). „Klimarettende Massnahmen“ aber haben mit Umweltschutz in aller Regel wenig bis gar nichts zu tun, ja gehen sogar oft noch zusätzlich auf Kosten von Mensch und Umwelt. Etwa wenn riesige Windgeneratoren Landschaften verschandeln, Insekten und Vögel gleich tonnenweise schreddern und für ihre Herstellung, Transport, Betrieb und später für ihre Entsorgung ein Vielfaches mehr an Natur zuschanden geht als bei jedem fossilen Kraftwerk, während das Weltklima sich, wie seit Entstehung der Erde, vollkommen unberührt von der Art unserer Energiegewinnung stetig wandelt, mal in diese, mal in jene Richtung. Das Ganze ist ein Irrsinn, der in ein paar Jahrzehnten vermutlich nur noch für Lachen und Stirntippen sorgen wird und Schüler werden dereinst ihre Lehrer im Geschichtsunterricht erstaunt fragen: „Hätten die Menschen damals nicht eigentlich ganz andere Probleme gehabt?“

            • de Prolet /

              @ Realist. Ich persönlich brauche weder einen Turmes noch eine Greta um mir mein eigenes Bild von unserer Umwelt zu machen. Ich falle auf keine Hysterie herein, sondern bilde mir meine eigene Meinung. Bin auch weder Vegatarier noch Veganer und schon gar kein Fundamentalist. Das ist nicht meine Welt. Ich wähne mich durchaus imstande, mir meine eigene Meinung zu bilden und mein Leben so zu gestalten, wie ich es für richtig erachte, frei nach dem Motto “ leben und leben lassen ! „.

        • Mephisto /

          @ Realist: Laut eigenen Aussagen sind Sie ein Realist der mit Zynismus und Sarkasmus agiert : Da unterliegen Sie aber einer bösen Begriffsverwirrung , das ist nämlich inkompatibel.

          Aber machen Sie sich nichts draus. Bei Menschen mit geringer Literalität kann das durchaus vorkommen.

          • Realist /

            @Mephisto: Um so besser für Sie, dass eine hohe Selbsteinschätzung der beste Schutz gegen Begriffsverwirrungen, Inkompatibilitäten und geringe Literalität ist.

      • de Prolet /

        @Dat….Wenn Sie meine vorhergehenden Kommentare gelesen haben, müssten Sie meine Meinung in Sachen Klimawandel und Umweltschutz kennen. Ich selber halte mich übrigens nicht für klüger als andere.

  3. entsate Bierger /

    Här Turmes, dir kennt verzapen wat dir wellt, ech huelen iech nie mi sérieux, no ärem respektlosen Behuelen virum opgeborten Grand-Duc Jean. Ween virum Doud kee Respekt a keng Manéieren huet, huet och soss keng! All Kand huet jo méi savoir-vivre wéi e Space Minister.

  4. tarzan /

    ich kann mich noch erinnert, mitte 1980er jahre. das waldsterben hier in europa, saurer regen. man sagte voraus dass in 30 jahren (also heute) kein baum mehr stehen würde. dem wald geht es heute ganz gut, sein grösster feind ist der borkenkäfer und… windkrafträder. ach ja, das ozenloch.. wer redet heute noch darüber? gibt es gar nicht. in der klimafrage ist es wie bei den religionen, gläubige und ungläubige. europa ist vielleicht für 5% CO2 zuständig, will damit sagen dass der krieg an der klimafront nicht in europa entschieden wird. der luxemb. fussabdruck (5) ist pure statistik. Ein kohlekraftwerk oder eine mittlere stadt in china (oder indien,..), fussabdruck (1,6), verpestet die luft an 1 tag mehr als die lulus in 2 jahren. sicher muss man das klima schützen aber nicht mit schaum vor dem mund. vorsicht ist immer geboten wenn es um mega viel geld geht/lobbyismus.

    • jane /

      Wann waren Sie seither in einem einheimischen Wald? 1/3 unserer Bäume sind kaputt, ein weiteres Drittel sind krank. Das sieht man mit blossem Auge, dazu braucht man keine Forstwirtschaft studiert zu haben? Haben Sie sich schon erkundigt, weshalb der harmlose Borkenkäfer sich so stark und schnell verbreitet und so verheerende, irreparable Schäden anrichtet. Wer behauptet denn ernsthaft, dass es kein Ozonloch mehr gibt? Wer hätte es gestopft? Wieso sind die Windräder Feinde des Waldes? Der Klimawandel ist keine Frage des Glaubens, er ist eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Ausserdem hat vor 30 Jahren niemand behauptet, dass heute kein Baum mehr stehen würde, eher, dass die Bäume nicht endlos in den Himmel wachsen.

      • Realist /

        „Ausserdem hat vor 30 Jahren niemand behauptet, dass heute kein Baum mehr stehen würde“. Doch, hat man. Ich bin über 50, habe die 80er trotz Modern Talking und Da-da-da überlebt und kann mich noch sehr gut an all die Panikmache erinnern. Kein Stern- oder Spiegeltitelbild ohne abgeholzte Landschaften und Schlagzeilen wie „Über allen Wipfeln ist Gift“, keine Fernsehreportage ohne tote Bäume, sauren Regen und düster dreinschauende „Wissenschaftler“, die den Weltuntergang spätestens für die frühen 2000er prophezeiten. Und die „Zeit“ kommentierte bibelfest: „Am Ausmaß des Waldsterbens könnte heute nicht einmal der ungläubige Thomas zweifeln.“ Nachdem Europa heute dennoch wieder „verwaldet“, muss man einfach „Waldsterben“ durch „Klimakatastrophe“ ersetzen und Sie sehen worauf ich hinaus will.
        Was Ihre Superkraft betrifft, auf den ersten Blick kranke Bäume zu erkennen: Kranke, unterentwickelte, schädlingsbefallene oder sonstwie nicht zu 100% gesunde Pflanzen und Bäume gehören in mehr oder weniger naturbelassenen Biotopen wie einem 08/15-Wald in Luxemburg dazu. Die stets gesund aussehenden Pflanzen gibts nur in industriell betriebenen und chemisch dauerbehandelten Anbaubetrieben.

        • jane /

          Habe keine Superkraft, trotz oder wegen meiner über 70 . Gebe Ihnen einfach recht. Die Natur ist so gesund wie noch nie. Besonders Ihr Hoheitsgebiet, der Dschungel. Weltweit. Zufrieden?

          • tarzan /

            Jane, danke für Ihr outing, wollte Sie nicht nach Ihrem alter fragen. also waren Sie zu dieser zeit auch schon des lesens mächtig. diese experten die im spiegel oder stern den tod des „deutschen waldes“ vorhersagten, gab es wirklich. sie stützten sich alle auf wissenschaftliche untersuchungen, bezahlt durch die grüne lobby. auch gibt es heute kein ozonloch über australien. ich bin für umweltschutz, natürlich.aber wie gesagt ohne schaum vor dem mund.

  5. Nomi /

    Dann sollten mer mol di auslaennesch Kamion’en kontrollei’eren ob do keen AdBlue Emulator angebaut ass !!

    All Kamion deen beim tanken net och Adblue notankt ass verdaechteg !

    Ech fuederen d’Douane ob hir Kontrollen ze machen !

    • monni /

      Douane mecht hir. Ët muss een nët ëmmer an onbedingt d’Schold bei den Auslänner sichen. Kontrollen

  6. Nëckel /

    „Die wichtigste Herausforderung“ ? Genau richteg. Well ouni Liewensraum keen Liewen, an dann kënnen mär all aner Diskussioun vergiessen. Mä dat schengt den egoisteschen, iwerhieflechen an iwerflächlechen Mënsch am 21. Joerhonnert net ze begräifen.

  7. de Koschter /

    @Nöckel. Richteg! Den tarzan an de Realist schingen dat awer nach nët begraff ze hunn.

  8. Jemp /

    Den Här Turmes ass e Spetzepolitiker vun enger Partei, déi sech deen een Dag fanatesch dofir asetzt zu Elwen Wandmillen fir zech Milliounen ze bauen, Stroossen, déi bei déi Wandmillen duerch d’Natur féieren ze goudronnéieren, an se deen Dag duerno mat aller Fanatik ausschalt, well se e Villchen erschloen hunn. Ma huet deen se nach all?

  9. Esou lang...... /

    …dem Sales Lentz sein uralen Cool Bus nuets duerch d´ Stad dierf stenken, esou lang glewen ech dem Turmes neischt, an sin iwerzecht, et get just drems dei kleng Mennien ze schröpfen.

  10. de Schmatt /

    Nët ze vergiessen, déi sëllech kleng Bussen, déi permanent Navette maachen tëschent Eesebuer, Luerenzweiler a Goussel an déi zou 99% eidel sinn, also ëmsoss fueren.

  11. pierre Wollscheid /

    Dat wat den H Turmes am Radio gesott huet dat Camioen eis CO2 Bilanz Freck machen, war awer dei lescht Gambia Regierung dei Entscheedung geholl huet der H Etienne Schneider zu Bettebuerg ein Pool europeen vir Logystique ze machen.
    Dann muss een sech net wonneren wenn emmer mei Camioen vun der Belge quer durch Land iwert Autobunn bis Bettebuerg kommen also praktesch vun West no Sud vir do entlueden ze gin.
    Also dir herren Minister dir huet dat selwer verscholdt an elo sollen mir Bierger dat bezuehlen. dei Firmen sollen bezuehlen dei den Dreck och verscheld hun .
    dat Här Turmes huet dir de Léit nach net gesott

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