Die Tageblatt-Premium-Texte von heute

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Umfrage: Neuer Arbeitsminister, alter Finanzminister

Welche Koalition sollte gebildet werden, wenn morgen Wahlen wären? Diese Frage hat das französische Meinungsforschungsinstitut IFOP an wahlberechtigte Luxemburger gerichtet. Als eine der möglichen Koalitionen war eine solche aus DP, LSAP, „déi gréng“ und „déi Lénk“ vorgeschlagen worden. Ihr würden jedoch laut Umfrageergebnissen lediglich 23 Prozent der Wähler zustimmen. Wer soll Arbeitsminister werden? Wer soll Nachhaltigkeitsminister werden und wer Finanzminister? Zum Artikel.

Et ass net gerecht

In seinem Leitartikel meint Alvin Sold, dass das dumpfe Gefühl der ungerechten Behandlung den Blick verstellt. Er analysiert, wie es dazu kommen kann, dass die Wähler trotz ihrer Präferenz für die CSV ihr Vertrauen doch lieber Finanzminister Pierre Gramegna (DP) schenken würden. Zum Artikel.

 

Der luxemburgische Dopingk(r)ampf

Der Anti-Doping-Kampf in Luxemburg hat so einige Schwächen, wie der Fall um den Fußballspieler Emmanuel Françoise eindrucksvoll unter Beweis stellte. Eine fehlende Unterschrift hat dafür gesorgt, dass der Antrag auf Berufung als unzulässig abgewiesen wurde. Eine Blamage für die luxemburgische Anti-Doping-Agentur, die nun zu Recht in der Kritik steht. Das eigentliche Problem geht allerdings weit über die ALAD hinaus. Für seine Lösung bedarf es einer Grundsatzdiskussion über den Anti-Doping-Kampf in Luxemburg. Zum Artikel.

„Luxemburg liegt gut im Rennen“

Luxemburgs Umweltministerin Carole Dieschbourg hat beim Pariser Klimagipfel vor zwei Jahren eine wichtige Rolle gespielt, da das Großherzogtum den EU-Ratsvorsitz zu diesem Zeitpunkt präsidierte. Dieschbourg vertrat demnach nicht nur die Luxemburger Interessen, sondern jene der gesamten EU. Wir haben die Umweltministerin zwei Jahre später auf der COP 23 in Bonn getroffen und mit ihr über den Stand der Dinge geredet. Zum Artikel.

Erdogan contre-attaque

Le 10 novembre, Recep Tayyip Erdogan avait de nouveau des raisons d’être fâché. Lors de la commémoration de la mort de Mustafa Kemal Atatürk, il s’en est pris à tous ceux qui avaient exprimé leur étonnement face au soudain engouement du président pour le fondateur de la République de Turquie. La critique envers Atatürk reste tout de même à l’ordre du jour dans le discours du président de la République. Lire l’article de Laurent Mignon, professeur de langue et littérature turque à l’Université d’Oxford.

„Meere leisten einen großen Dienst“ 

Zum ersten Mal hat mit den Fidschi-Inseln ein sogenannter gefährdeter Staat die Präsidentschaft der Klimakonferenz inne. Durch die Klimaerwärmung drohen die Fidschi-Inseln im Meer zu versinken. Bei der COP23 in Bonn stehen die Themen Ozean und Küsten im Vordergrund. Auf genau diese Bereiche hat sich die Luxemburgerin Dorothée Herr, Managerin bei der Weltnaturschutzunion IUCN, spezialisiert. Zum Interview.

Time to remix

„Luxembourg 3. Nous pourrions presque entendre les réflexions du jury à ce sujet. Pas encore … Pas encore la même chose. Ce n’est pas le cas! Nous souhaitons offrir une vision du Luxembourg radicalement différente. Pas le Luxembourg centre financier international, refuge de riches banquiers et de bureaucrates. Pas ce Luxembourg-là. Nous proposons une vision différente, et espérons-le, intrigante du Luxembourg. Une ‚deuxième ville‘ inexplorée, cachée et avant-gardiste.“ Ainsi commence le livre de candidature, le Bid Book pour Esch – Capitale européenne de la culture 2022 qui explique pourquoi Esch-sur-Alzette et la Région Sud méritent ce titre. Lire l’article de l’historien Denis Scuto.

Großzügiges Luxemburg

Immer wieder wird an die Großzügigkeit der Luxemburger appelliert, besonders zur aktuellen Weihnachtszeit werden die Menschen dazu angehalten, in Zeiten von Überfluss und Schenken auch an diejenigen zu denken, denen es finanziell oder gesundheitlich nicht so gut geht, beziehungsweise die durch eine Naturkatastrophe oder einen bewaffneten Konflikt in Not geraten sind. Wir haben uns angesehen, wie es mit der Spendenbereitschaft hier in Luxemburg aussieht und wohin die gespendeten Gelder fließen. Zum Artikel.

 

Der Herrscher von Corleone ist tot

Der Boss der Bosse, Toto Riina, ist in der Nacht zum Freitag gestorben. Der Clanchef der Cosa Nostra hat auch aus strengster Isolationshaft über Jahre die Geschäfte der Mafia geleitet. Er war mitverantwortlich für zahlreiche Attentate. Unser Korrespondent Wolf H. Wagner aus Florenz porträtiert einen Mann, dessen Leben aus Mord und Prozessen bestand. Zum Artikel.

 

Religion hat das Morden beschleunigt

Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler hat ein umfassendes Werk über den Dreißigjährigen Krieg geschrieben. Dabei untersucht er, wie die Religion dem Morden und der Kriegsökonomie diente – und stellt Vergleiche zum Terror von heute her. Unser Korrespondent Roland Mischke hat das Buch unter die Lupe genommen. Zum Artikel.

 

Thailands Elite hofft auf Mega-Kanal

Ein einflussreicher Lobbyverband wirbt für einen Kanal mitten durch Thailand. Mit China haben sie einen mächtigen Verbündeten – und einen möglichen Geldgeber. Der 100 Kilometer lange Kanal könnte schon in zehn Jahren fertig sein. Unser Korrespondent Frederic Spohr erklärt, wieso das Projekt scheitern könnte und warum nun der König von Thailand mitwirken soll. Zum Artikel.

Briten wollen nicht mehr sparen

In Großbritannien wächst der Widerstand gegen die Sozialpolitik der Regierung. Eine umstrittene Reform der Sozialhilfe wird von gravierenden Problemen begleitet, sodass immer mehr Parlamentarier fordern, deren Umsetzung aufzuschieben. Unser Korrespondent Peter Stäuber aus London zu den Rufen nach dem Staat der Konservativen und ihrer Angst eines Vormarsch der Labour-Partei unter Jeremy Corbyn. Zum Artikel.