Das andere Europa
In seinem Editorial geht Robert Schneider auf eine Initiative ein, die Solidarität mit Flüchtlingen verlangt. „We are a welcoming Europe – let us help“ setzt ein Gegenzeichen …
Auf der Flucht im eigenen Land
2017 wurden 30,6 Millionen neue Binnenvertriebene weltweit registriert. Dabei handelt es sich um Menschen, die innerhalb ihres eigenen Landes in die Flucht getrieben wurden. Insgesamt habe sich die Zahl der Binnenflüchtlinge weltweit auf fast 40 Millionen erhöht. Diese Zahlen gehen aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des in Genf ansässigen Beobachtungszentrums für Binnenvertriebene (IDMC) und des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC) hervor.
Mi-figue, mi-raisin
Le nouveau film de Stéphane Brizé, „En guerre“, présenté en sélection officielle à Cannes et sorti presque en même temps dans les salles luxembourgeoises, ne montre au final que trop bien le contraste entre les aspirations révolutionnaires qui mirent fin au festival de Cannes il y a 50 ans et les compromis trop peu conséquents de cette mouture 2018.
Lehren aus den Bildungspartnerschaften in Liberia
Weltweit besuchen etwa 263 Millionen Kinder keine Schule und von denjenigen, die doch unterrichtet werden, erhalten 330 Millionen lediglich unterdurchschnittliche Bildung. Aus diesem Grund sind geschätzte 617 Millionen Kinder im schulpflichtigen Alter nicht in der Lage, dem Niveau ihrer Schulstufe entsprechend zu lesen.
Katalonien-Konflikt: Belgien lehnt Auslieferung von Separatisten ab
Empfindliche Niederlage für Spaniens Strafverfolger: Die belgische Staatsanwaltschaft und ein belgisches Gericht lehnten am Mittwoch übereinstimmend eine Auslieferung von drei hochrangigen katalanischen Separatisten an Spanien ab. Und zwar wegen eines Formfehlers in den seitens der spanischen Behörden ausgestellten europäischen Haftbefehlen. Die Auslieferungsgesuche stimmen nach belgischer Interpretation nicht mit dem europäischen Recht überein.
Untersuchungshaft ohne Ende
Ein polnisches Gericht hat die Untersuchungshaft für den Politiker Mateusz Piskorski verlängert. Die UNO bezeichnet die Haft als willkürlich. Die Regierung in Warschau hält Piskorski für einen russischen Spion. Seine Anhänger bezeichnen ihn als politischen Häftling.
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