Die neue „Metro“: Immer mehr Städte setzen auf Seilbahnen

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Vor allem in Südamerika wächst die Nachfrage nach Seilbahnen im Kampf gegen den Verkehrskollaps in den Städten. „Südamerika ist gerade der Hotspot für urbane Seilbahnen“, sagte der Sprecher des österreichischen Seilbahnunternehmens Doppelmayr, Ekkehard Assmann, der Deutschen Presse-Agentur in Rio de Janeiro.

Zusammen mit Anbietern wie Leitner aus Italien ist Doppelmayr in dem Segment führend. „Fast jede Stadt in Südamerika ab 200 000, 300 000 Einwohner ist schon mit einer entsprechenden Seilbahnanfrage auf uns zugekommen“, sagte Assmann. Das größte urbane Seilbahnnetz entsteht im bolivianischen La Paz, damit die Menschen, die von der Stadt El Alto herunter in den Talkessel nach La Paz fahren, nicht weiter viele Stunden mit Kleinbussen und Taxis in Staus verbringen müssen.

Klimafreundlich, platzsparend und günstig

In La Paz gibt es bisher fünf Linien mit Aussicht auf die Andenberge, insgesamt sollen zehn mit 30 Kilometern Länge entstehen. Im Dezember wird dort bereits der 100-Millionste Fahrgast erwartet. Der Weltmarktführer Doppelmayr steigerte im vergangenen Geschäftsjahr den Jahresumsatz um fünf Prozent auf 834 Millionen Euro; der urbane Markt macht bereits zehn Prozent des Umsatzes aus, Tendenz steigend.

Urbane Seilbahnen gelten als platzsparend, klimafreundlich, als verhältnismäßig günstig und schnell zu bauen. Zudem gibt es Hinweise, dass durch die verkehrstechnische Anbindung gerade von Armenvierteln rund um die Stationen die Kriminalität zurückgeht. Auch in Afrika sind nach Branchenangaben nun entsprechende Bauprojekte geplant.

Laird Glenmore
7. November 2017 - 13.07

in der Argumentation bei der Vorstellung im Gemeinderat hieß es dann können die Studenten der UNI Belval schneller und günstiger in die City kommen, hahaha. Mit dem Zug ist es eine Station und der Bus ist auch nicht schlechter.

Nomi
7. November 2017 - 13.07

Gare um Findel benotzen fir den Cargo vum Flieger mam Zuch ob Beeteburg ze fei'eren an dann do ob den Zuch rekonditionei'eren fir den kamionsstransport ze reduzei'eren. Elo wieren di 2x3 Bunnen schon ze kleng ob der A3, an an 7 Johr wann di 2x3 faerdeg sinn braichten mer der 2x4, an dofir sollten elo all Ouvragen schon emgeaennert ginn fir och kennen ob 2x4 Spuren an 10 Johr ze verbrederen !!

Claude Oswald
7. November 2017 - 9.46

Seilbahnen sind Inselbetriebe. Auch ein "Monorail" wäre ein solcher Inselbetrieb. Es ist gescheiter, bestehende Systeme auszubauen oder auf klassische Problemlösungen zurückzugreifen, die ausbaufähig sind : die Eisenbahn, die Trambahn, der Bus. Belval und Esch kann man doch bequem mit der Eisenbahn und dem Bus verbinden. Ich sehe nicht, was eine Seilbahn zusätzlich bringen sollte.

Jean-pierre goelff
6. November 2017 - 17.52

Waar do nit,virun enger Zait,eng Idee vun enger Schwebebahn vun Thionville op Luxusburg?Ah,deï Saach ass nit op der Mëscht vum Franziskus-der-Grüne gewuëss,also ass daat nit gudd,basta!Deï ennerirdesch Gare um Findel haat daatselwecht Schicksal.............................................Amen!

Judd mat Gaardebounen
6. November 2017 - 15.49

Nur schade dass es In Esch aus der Vogelperspektive so wenig zu bewundern gibt. Da ist sieht das Stadtbild in Luxemburg eindeutig besser aus.

Laird Glenmore
6. November 2017 - 15.41

Esch ist noch nicht bereit für so etwas. Was mich beunruhigt ist was passiert wenn Jungendliche in ihrem Übermut oder angetrunken auf die Pfeiler klettern oder wie bei U - Bahnen oder Straßenbahnen anfangen auf den Dächern der Gondeln zu surfen das sind auch alles Dinge die man mit einkalkulieren muß, dann noch die Graffitykünstler die wieder neue Flächen zum besprühen haben was wieder unmengen an Reinigungsgebühren kostet und natürlich die Wartung, was passiert wenn sie stehenbleibt ( Feuerwehr Einsatz ) oder ein Seil, Verankerung reißt dann kommt Brandenburger für die letzte Reise. Ich denke Esch ist zu klein für so etwas oder soll es wieder nur nach Esch - Belval gehen.

Serenissima, en Escher Jong
6. November 2017 - 15.18

Nemmen Jang, a wee soll daat dann bezuelen... Quid? eng gud Idee, awer ons Regierung mecht leiwer Space mining an de Steren an Asteroiden....staatt eng Seilbuhn iwer Esch oder an der Stadt zu finanzeieren...oder?

Tonnar jean
6. November 2017 - 14.38

De projet vir Esch leit färdeg am Tirang. Et wir en Exempel vir eist ganzt Land: emweltfrendlech, plaazspuerend, gensteg an touristesch. Et wir flott wann die nei Equipe zu Esch sech giff de projet ukuken an emsetzen.

Nomi
6. November 2017 - 11.47

Also wann een ee Verkei'ersproblem wellt lei'sen muss enn de Verkei'er vum Niveau Null verdeelen ob een Niveau -1 (metro) oder een Niveau +1 (Seelbunn), oder bei'des. De Bausch verdeelt den Traffik vun Niveau Null ob Niveau Null ! Daat brengt nie eng Verbesserung, nemmen Verschlechterung well den Verkei'er ob Niveau Null emmer nach zo'u hellt !!!

johnny 44
6. November 2017 - 10.39

Ee Sessellift wär dach och schéin.Den Här Bausch wär dach sécher begeeschtert,da kéint Hien vun uewen op säin Tram kukken.

Grober Jean-Paul
6. November 2017 - 10.16

Nicht schlecht, die Idee. Eine Schwebebahn durch das Land. Die Wuppertaler Schwebebahn fährt seit 1901 ist mittlerweile ins Kulturerbe aufgenommen. Herr Bausch sollte mal darüber nachdenken. Zusätzlich hätte unsere ARCELOR ein Umsatzplus zu verzeichnen.

Jolly Joker
6. November 2017 - 10.12

Jo mee kënnen déi Experten a Südamerika dan den Tram an d'Standseelbunn net. Ons Exoten léisen dach all öffentlech Transportproblemer. Et misst emol déi Leit do ënnen opkläre goen. "Här François Bausch, bitte übernehmen Sie".

Serenissima, en Escher Jong
6. November 2017 - 9.17

Wie war denn die Idee so etwas in Luxemburg Stadt anzulegen...unser Herr Bausch und seine Grünspechte sind doch immer für solche Ideen zu haben..es könnte sogar billiger sein als den Trammeli von Herrn Bausch....wer weiss villeicht kommt die neue Regierung im Oktober 2018 mal auf diese Idee zurück....eine Entlastung des Verkehrs durch die Luft vom Bahnhof bis Kirchberg z.B....

Laird Glenmore
6. November 2017 - 8.46

Also für Esch bestimmt nicht wie sie schon ertwähnten Städte ab 200 bis 300 Tsd. Einwohner aber doch nicht für ein paar Minettdappen auch wenn wir eine Uni haben und dieser Vorschlag schon mal von einem Schöffen ( Jean Tonnar ) auf dem Tisch lag, was Gott dei Dank abgelehnt wurde.