„Der Mut hat den Unterschied gemacht“

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Die Freude nach dem 1:0-Sieg in der WM-Qualifikation von Luxemburg gegen Weißrussland war am Donnerstagabend riesig. Die FLF-Formation stand vor der Partie mit dem Rücken zur Wand und hat es trotzdem geschafft, den ersten Sieg im laufenden Wettbewerb einzufahren.

Wir haben einige Emotionen und Reaktionen für Sie eingefangen.

„Unbekümmert und frech“

Luc Holtz (FLF-Coach): „Ich bin froh über dieses Resultat, wir gewinnen nicht so oft Qualifikationsspiele. Der Verdienst gilt der sehr jungen Mannschaft, die sich sehr exemplarisch vorbereitet und mit einem riesigen Herzen diesen Sieg verdient hat. Wir waren unbekümmert und frech, da macht es Spaß, mit den Jungs zu arbeiten. Wir haben Albanien geschlagen, jetzt Weißrussland. Unsere Mentalität hat sich gewandelt, sie wollen nach vorne spielen und gewinnen. Der Mut, mit dem wir gespielt haben, hat den Unterschied gemacht.“

„Gute Mischung“

Dan da Mota (Siegtorschütze): „Es stand eine gute Mischung aus jungen und gestandenen Spielern auf dem Platz. Wir haben uns keineswegs versteckt. Es tut natürlich sehr gut, einen Treffer zu erzielen, was mir in dieser Kampagne noch nicht gelungen war. Wir mussten uns in der zweiten Halbzeit taktisch umstellen auf ein Rautensystem, das ich bereits mit Luc Holtz in Ettelbrück gespielt habe, und da heißt es kämpfen und nach vorne spielen. Jetzt müssen wir dieses Spiel vergessen, uns erholen und uns auf einen ganz anderen Gegner einstellen. Mit der gleichen Einstellung, resp. noch etwas besser, werden wir auch in Frankreich ein gutes Spiel abliefern.“

„Ich ziehe den Hut“

Chris Philipps: „Die vielen jungen Spieler haben ihre Arbeit hervorragend gemacht. Ich ziehe den Hut vor ihnen. Ich will nicht sagen, dass wir dem Gegner überlegen waren, aber wir waren exemplarisch in dem, was wir gemacht haben. Sie hatten zwei Aluminiumtreffer und da hätten wir in Rückstand geraten können. Egal was am Sonntag in Toulouse passiert, dieser Doppeltermin ist bereits positiv. Wir haben erstmals seit langem auch keinen Gegentreffer kassiert, was ebenfalls positiv ist.“

„Mega“

Aldin Skenderovic: „Mega, wie die gesamte Mannschaft einer für den anderen gekämpft hat und einer für den anderen da war bis zum Schlusspfiff. Riesenlob an alle. Ich stand auch das erste Mal in der Startelf und man sieht, dass viele junge Spieler Potenzial und den Willen besitzen.“

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Luxemburg siegt sensationell

KTG
1. September 2017 - 19.00

Ou, flott.. Wou sinn d'Beweiser? Fir um Fons seng Fro unzeschléissen: "an a wéi engem Glas sinn déi ze fannen?"

Fons
1. September 2017 - 11.14

Jo! Dir hutt recht! Emmer schéi granzeg bleiwen! Mir sinn an der schwéierster Grupp - an ier mer net och nach d'Fransousen ewech botzen an mat 13 Punkten eis qualifizéieren gett et just Waasser! Kee Crémat, kee Schampes a kee Béier w.e.g.

John Schaul
1. September 2017 - 10.38

Mir sin dei lescht am group.et get keen grond ze feieren.

Olli
1. September 2017 - 10.35

@ Fons, 20 Beier, we packt dei dann, et war awer ke Fussballer aus dem Eisleck den dat gesot huet;-)))

Fons
1. September 2017 - 9.52

Das ass jo interessant! War dat virum oder nom 20ten Béier?

Olli P(eiffekapp)
1. September 2017 - 8.48

De Mätch wor kaaft. Si brauchen eng berechtigung fir den saudeieren Stadion den de Steierzueler eng Mio. € Entretien pro Joer kascht. Dat huet gescht Owend emol in Insider beim Schwarzwaldhaus behapt.