Das Haus der Jugendkulturen: Zäsur in der Geschichte des Trierer Kulturzentrums Exhaus

Das Haus der Jugendkulturen: Zäsur in der Geschichte des Trierer Kulturzentrums Exhaus

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Im Frühjahr dieses Jahres hat das Trierer Jugend- und Kulturzentrum Exhaus, in dem über die Jahre neben Einheimischen und internationalen Besuchern auch viele Luxemburger Musikfans, Bands und Künstler zu Gast waren, von sich aus Insolvenz angemeldet. Am Mittwochnachmittag wird in einer Stadtratssitzung entschieden, ob der Exzellenzhaus e.V. die nötigen Zuschüsse von der Stadt Trier erhalten wird, die zumindest ein sofortiges Ende der Institution abwenden ließen. Das Tageblatt hat mit langjährigen Exhaus- Mitarbeitern gesprochen.

Von Anne Schaaf und Tom Haas

Auch wenn dies längst nicht jeder Luxemburger weiß: Es gibt ein Leben jenseits der Einkaufsstraßen Triers. Und zwar ein kulturelles. Im wahrsten Sinne des Wortes abseits des Mainstreams. Zum Beispiel in Trier-Nord; einem Viertel, das weitaus weniger schick daherkommt. Einem Flecken im 100.000-Einwohner-Städtchen, der seine Ecken und Kanten hat.

Während sich die einen genau daran reiben, ziehen eben diese Charakteristika andere an. Ein Grund hierfür war über viele Jahrzehnte hinweg und ist zuweilen auch noch das sogenannte Exhaus. Dieser – wenn auch nicht nach jedermanns Gusto gestaltete, so doch zweifelsfrei einzigartige und unverwechselbare – Ort beherbergt einerseits im Rahmen pädagogischer Projekte tagtäglich Kinder und Jugendliche. Andererseits ist das Exhaus aber auch für seine allem voran alternativen kulturellen Veranstaltungen bekannt.
Ob es jedoch weitergehen kann, ist derzeit nicht gesichert.


Das Exhaus für Luxemburger erklärt

Das Exhaus (ehemals Exzellenzhaus) ist die Kurzbezeichnung für eine alte Kaserne in Trier-Nord, die von dem Exzellenzhaus e.V. als freies Jugend- und Kulturzentrum seit 1972 betrieben und verwaltet wird. Das Gebäude selbst gehört der Stadt Trier.
Zu den vielfältigen Angeboten gehören neben einer Art „Maison relais“ (zu Deutsch: Hort) auch Jugendmedienarbeit und offene Jugendarbeit im Sinne eines Jugendhauses und Streetwork.

Dazu kommt noch ein großer Kulturbereich – ähnlich der KuFa in Esch werden im Exhaus auch Partys, Konzerte und Festivals veranstaltet. Durch sein alternatives Programm ist es weit über die Stadtgrenzen hinaus zu einem Anlaufpunkt für verschiedene Subkulturen geworden.


In einem öffentlich zugänglichen Antrag mit dem etwas sperrigen Titel „Zuschusserhöhung für den Exellenzhaus e.V. in den Haushaltsjahren 2018 und 2019 – Sicherstellung des bedarfsgerechten Betriebs“ heißt es, ohne zusätzliche Bezuschussung „wäre der Vereinsbetrieb nicht weiter fortführbar“ und der Geschäftsbetrieb müsse eingestellt werden. Weiterhin wird festgestellt: „Eine finanzielle Kompensation durch die Stadt Trier für das Geschäftsjahr 2018 zugunsten des Exzellenzhaus e.V. ist aus Sicht des Trägers somit unabdingbar.“

Dass es zu finanziellen Problemen und der Anmeldung des Insolvenzverfahrens kam, hat unter anderem mit großen monetären Einbußen zu tun, die nicht zuletzt auch in Zusammenhang mit zahlreichen Umbaumaßnahmen stehen. Letztere wurden durch veränderte Brandschutzauflagen nötig. Die zu verrichtenden Arbeiten erlaubten und erlauben nämlich nur eine eingeschränkte Nutzung der unterschiedlichen Räumlichkeiten, die normalerweise internen wie auch externen Veranstaltern zur Verfügung stehen. Bei den Miet-, aber auch den Getränke- und Eintrittseinnahmen handelt es sich um eine wichtige Einnahmequelle. Die Events dienten in der Vergangenheit in Teilen auch dazu, Posten zu finanzieren, die nicht von Leistungsvereinbarungen mit der Stadt gedeckt werden, wie beispielsweise die Verwaltung des Hauses selbst.

Gerade mit der Brandschutz-Problematik hat das Haus seit mehr als drei Jahren intensiv zu kämpfen, was auch das Durchhaltevermögen der Mitarbeiter auf die Probe stellt, wie der kommissarische Hausleiter Cornelius Günther, erläutert: „Man muss das Haus schon mögen, um am Ball zu bleiben, denn das Thema Brandschutz sorgte in dem Zeitraum für einiges an Ungewissheit und Planungsunsicherheit. Und zwar gleich für mehrere Bereiche.“ Es sei zeitweilig zu extremen Engpässen und auch zu selbst auferlegten Ausgabestopps gekommen, die das Personal nicht unberührt ließen. „Das ging ganz schön an die Substanz“ fährt Günther fort, „daher wird es dringend Zeit, für die Zukunft was zu tun, damit sich das wieder ändert.“

Im zuvor genannten Dokument ist von einer „außergewöhnliche(n) und durch den Träger nur bedingt beeinflussbaren Situation“ die Rede, indes auch von „strukturellen Defiziten“, „langjährigen unwirtschaftlichen Entwicklungen“, „Nichtausschöpfung von Ergebnispotenzialen“ sowie einer „Beibehaltung wirtschaftlich unzureichender Projektaktivitäten“ seitens des Vereins. Neben dem Team selbst waren seit dem Anmelden der Insolvenz ein Sachwalter sowie eine Rechtsanwältin und weitere Akteure an der Bearbeitung dieser und anderer Punkte beteiligt.

Selbstanalyse

Aber wie schätzen die Mitarbeiter selbst die eigenen Schwächen sowie das Vorankommen im Veränderungs-Prozess ein? Im Gespräch mit dem Tageblatt kam beispielsweise zur Sprache, dass schon vor längerer Zeit verbesserungswürdige Punkte im Controlling, also Management, festgestellt wurden, an denen fortan gearbeitet worden sei. Ebenso habe man bereits 2016 eine Satzungsänderung vorgenommen, um strukturelle Verbesserungen innerhalb des Vereins zu ermöglichen.

Neben diesen internen Änderungen spiele aber auch die Außenwahrnehmung eine Rolle, meint Cornelius Günther: „Wahrscheinlich konnte nie ganz klar von außen identifiziert werden, was der ’Jugendkultur‘ und dem damit zusammenhängenden, spezifischen pädagogischen Auftrag zuzuordnen ist und welcher Teil zum Veranstaltungswesen gehört. Wir haben nun versucht, da mehr Tiefenschärfe reinzubringen.“


Zahlen und Fakten

Nachdem das neugegründete Trierer Amt für Gebäudewirtschaft eine Bestandsaufnahme der Immobilien vornahm, die sich im Besitz der Stadt Trier befinden, wurden im Mai 2015 die zulässigen Besucherzahlen bei Partys und Konzerten im Exhaus aufgrund von Verstößen gegen die Brandschutzverordnung drastisch reduziert.

Das alte Gebäude, dessen Sanierung seit Jahrzehnten auf sich warten lässt, entspricht nicht mehr den aktuellen Vorschriften, die für Veranstaltungsorte gelten.

Die Kosten für die notwendigen Umbauten werden mit 3,9 Millionen (90% der Gesamtsumme) vom Land Rheinland-Pfalz getragen.

Im Mai dieses Jahres wurde das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Die Prognose für 2018 geht von einem Gesamtverlust von 368.000 Euro (seit Verfahrenseröffnung am 1. Mai) aus. Davon sind 152.000 Euro Aufwendungen, die im Zuge des Insolvenzverfahrens notwendig sind.

Aus dem laufenden Geschäftsbetrieb ergibt sich demnach ein Minus von 216.000 Euro. Das erwartete Minus sorgt auch für einen Mangel an Liquidität. Die sogenannte „Liquiditätslücke“ beträgt rund  106.000 Euro.

Der Stadtrat beschließt heute darüber, ob das Jugendzentrum für das Jahr 2018 einen zusätzlichen Zuschuss in Höhe von 120.000 Euro erhält, um den Betrieb sicherzustellen und den im Kinder- und Jugendförderplan 2018-2020 festgehaltenen Bedarf decken zu können.

Weitere 75.000 Euro werden für das Jahr 2019 veranschlagt, hiervon 23.000 als „eiserne Reserve.“ Das Gesamtvolumen der Förderung, über die der Trierer Stadtrat also heute Abend entscheidet, beläuft sich auf 195.000 Euro.


Jugendkulturelle Arbeit ist nun Bestandteil einer mehrseitigen „Konzeption der pädagogischen Arbeit im Exhaus“, die dem zuvor genannten Antrag beiliegt. Ein Ansatz bestehe darin, neben dem bereits existenten Jung-Veranstalterprojekt „Ex:ternative“ weitere partizipative Veranstaltungsformate auszuarbeiten, die an verschiedene Altersgruppen angepasst sind. Diese sollten deren Bedürfnis nach Selbstausdruck Rechnung tragen, gleichzeitig aber auch einen geeigneten Schutzraum schaffen, in dem auch Prävention eine essenzielle Rolle spielt.

Günther hebt hierbei den Begriff der „Jugendkultur“ hervor, der – weder von außen noch vom eigenen Personal – als statisch wahrgenommen werden solle: „Jemand der denkt, das heutige Exhaus sei noch das Punk-Exhaus von 1983, der liegt ebenso falsch wie jemand, der glaubt, er habe es noch mit dem Hip-Hop-Exhaus der 1990er zu tun. Menschen, die hoffen, dass das, was sie als Jugendkultur definieren, immer so bleiben wird, verpassen die Tatsache, dass Szenen sich stets im Wandel befinden. Die Jüngeren müssen nachkommen und eigene Nischen besetzen. Deswegen ist es wichtig, das offen zu lassen und nicht an dem Idealbild, das man selbst hat, festzuhalten. Unser Job ist es, das leben zu lassen.“

Im neuen pädagogischen Konzept heißt es auch: „Die Jahre, in denen die Jugendlichen das Haus von selber immer wieder aufs Neue erobert haben, sind vorbei.“ Die sogenannte „Kommstruktur“ werde nicht mehr so genutzt wie noch vor 15 Jahren, fügt Dirk Mentrop, seinerseits Pädagoge im Exhaus, hinzu: „Es gibt dieses klassische Defizit, das schon vor zehn Jahren deutschlandweit entstand, das darin besteht, dass die Alltagsstruktur der Jugendlichen sich verändert hat. Sie sind förmlich ausgebucht und suchen offene Strukturen nicht mehr auf, um stundenlang einfach gemeinsam ’rumzuhängen‘.“

Nichtsdestotrotz sei diese Feststellung nicht als Kapitulation zu verstehen, vielmehr müsse man dadurch die eigene Herangehensweise hinterfragen und neu ordnen. Einerseits solle ein spezifischeres, workshopartiges Angebot geschaffen werden und gleichzeitig auch mehr auf Jugendliche zugegangen werden, die sich außerhalb von Institutionen im Zentrum bewegen.

Mit Herzblut!

„Manche unter ihnen nennen sich sogar ’Obdachlose der Stadt Trier‘“, so Cornelius Günther. Die Jugendlichen würden diese Selbstbezeichnung damit begründen, dass gerade das Stadtzentrum nicht auf sie, sondern mehr auf Touristen und Konsumenten mit viel Geld ausgerichtet sei. „Zu ihnen müssen und wollen wir hin.“ Da sind sich beide Pädagogen einig.

Abholen oder doch zumindest wieder verstärkt willkommen heißen möchte das Exhaus-Team auch freie Projekte wie beispielsweise Theater- und Klettergruppen, die früher das Haus bevölkert haben. „Das Haus muss belebt sein, damit es funktioniert“, findet Cornelius Günther. Dem schließt Dirk Mentrop sich an: „Es lebt durch die Nutzer. Manche Hausgruppen haben wir in der Vergangenheit leider verloren, weil wir nicht aktiv genug waren, um sie zu halten oder um neue Gruppen zu gewinnen. Das wollen wir ab jetzt jedoch definitiv in Angriff nehmen.“ Cornelius Günther gesteht ebenfalls, dass das Exhaus in den letzten zehn Jahren bedauerlicherweise einige Partner verloren hat: „Fortan möchten wir aber deutlich zeigen, dass wir ein zuverlässiger sowie fairer Partner sein können und es uns zuvorderst darum geht, eine gute Jugend- und Kulturarbeit zu machen.“

Rino Dzur hatte bereits vor mehr als einem Jahrzehnt seinen Zivildienst im Exhaus geleistet und stellt nun seit vielen Jahren einen wichtigen Bestandteil des „Kulturbüros“, also quasi der Veranstaltungs-Zentrale des Exhauses, dar. Für den erfahrenen Veranstalter steht fest: „Es muss beides geben, also kommerzielle wie auch nicht-kommerzielle Veranstaltungen, damit das Haus überleben kann.“ Das ordentliche Wirtschaften spiele dabei eine erhebliche Rolle, mindestens genauso wichtig sei es aber auch, mit Menschen von außen zusammenarbeiten zu können, „die auch wirklich Bock haben und bei denen ein gewisses Herzblut mit dabei ist“. Dzur betont außerdem, dass das Exhaus nach wie vor ein Ort sei, an dem Menschen mit ihren Veranstaltungen wachsen können und dürfen.

Im Fokus müssten nicht ausschließlich Nischenprojekte stehen, aber den drei Gesprächspartnern ist es sehr wichtig, dass die Veranstaltungen im Exhaus bestimmte Werte nicht verletzen. „Wenn mit Werbung für Billig-Alkohol oder mit sexistischen Botschaften auf Flyern junge Schülerinnen und Schüler angesprochen werden, zieht das Exhaus nicht mit. Das wollen wir bei uns nicht und werden es auch nicht haben. Wir trennen uns diesbezüglich bewusst von der Mainstreamkultur ab. Ich finde, dass das Exhaus auch weiterhin das Haus der Subkulturen oder vielmehr noch der Jugendkulturen sein soll.“

Ob die Institution erhalten bleiben kann, hängt aber nicht nur vom Willen und Engagement des Vereins ab. Das letzte Wort haben am Mittwochnachmittag die Stadtratsmitglieder der unterschiedlichen Parteien. Neben mehreren Dokumenten zur Causa Exhaus standen ihnen auch Exhaus-Teammitglieder zur Verfügung, die das Gespräch im Voraus mit den einzelnen Fraktionen gesucht haben. Nur zwei Parteien meldeten diesbezüglich scheinbar kein Interesse an. Nun bleibt also abzuwarten, wie die Entscheidung ausfallen und ob ein Stück moderne Geschichte Triers verschwinden oder doch neu belebt werden wird.


Chronologie

1972-1976
Soziales Engagement, Kinderbetreuung für den angrenzenden Stadtbezirk, erste kulturelle Veranstaltungen

1976-1980
Sozialpädagogische Ausrichtung des Exhauses, Einrichten einer Beratungsstelle für arbeitslose Jugendliche, Erweiterung des kulturellen Angebotes

1980-1982
Schließung eines Gebäudeteils wegen Baufälligkeit, Verlust von Gruppenräumen, Streichung sozialpädagogischer Stellen

1983-1987
Langsamer Ausbau und neue sozialpädagogische Orientierung, Gruppenarbeit, erlebnispädagogische Ferienfreizeiten

1988-1997
Eröffnung des großen Veranstaltungsraumes im Kellergeschoss, Erweiterung und Differenzierung der Jugendsozialarbeit, Gründung des Horts, Initiation und Mitträgerschaft einer Suchtberatungsstelle, Akquise von Proberäumen

1997-2001
Ausbau des Medienbereiches, Hinzukommen einer Qualifizierungsmaßnahme für arbeitslose Jugendliche, Zugewinn an vielfältigen kulturellen Veranstaltungen

2001-2006
Stärkung des Kulturbereichs durch eigenes Personal, Erweiterung des Horts, Streetwork

2015-2017
Drastische Reduzierung der Besucherkapazitäten aufgrund von Verstößen gegen die Brandschutzauflagen, Absagen von geplanten Veranstaltungen, Gründung der „Task-Force Exhaus“ durch die zuständigen Ämter, Zusage der Stadt, „die kalkulierten Ausfälle und Mehrkosten aufzufangen und den Jahreshaushalt auszugleichen“.

2018
Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung seitens des Trägervereins, Gründung der Initiative „Rettet das Exhaus“, breite Unterstützung durch Trierer Zivilgesellschaft.

26.9.2018
Abstimmung des Trierer Stadtrats über die notwendigen Zuschüsse seitens der Stadt, um den Vereinsbetrieb fortführen zu können.

2019
Voraussichtliches Ende der Umbauarbeiten im Februar

(Bestimmte Daten sind dem „Konzeption“-Dokument aus dem Jahre 2007 entnommen. Dieses stammt aus der Feder des langjährigen Hausleiters Hilger Hoffmann.)


Während ihrer Studienzeit in Trier haben beide Autoren im Rahmen unterschiedlicher Projekte mit dem Exhaus zusammengearbeitet. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen verpflichten sie sich im Kontext dieses Artikels zu sauberer und korrekter journalistischer Arbeit.

Jakob Joseph
1. Oktober 2018 - 11.07

DEENDEENMAMFRONTALIERDANZT...... also dir muss ich ja mal sagen du raffst hier ja mal gar nicht worum es geht,also davon mal abgesehn dass,das graffiti absolut nicht gegenstand des problems ist da wie VINCE schon schrieb das die wände 1 mal im jahr dafür frei gegeben werden ergo auch keiner es wieder entfernen muss weil es illegal aufgebracht wurde..von wegen zu lasten des Steuerbürgers..und da würde ich gerade wenn ich so besorgt um den steuerbürger bin doch etwas weiter denken als von 12 UHR bis MITTAGS....weil wie du ja hoffentlich weißt sich dort auch um kinder und jugendliche gekümmert wurde damit sie vielleicht nicht in 10 bis 15 jahren dir als so gennannter steuerbürger zur last fallen weil sie keinen job finden,da ihnen z.B. in der jugend keine unterstützung von familie usw. hatten...könnte das noch weiter ausführen aber wollte dir eig. nur mal vor augen halten wie dumm und trump -mäßig deine beiträge zu dem thema waren oder sind

deendeenmamFrontalierdanzt
27. September 2018 - 8.05

Ach das ist Kunst? Ich dachte das könne weg. Und Schmierfinke sind jetzt Streetartist, alles klar. Diese Art der "Entfaltung" sollte nicht zu Lasten des Steuerbürgers gehen!

Nadine Mathay
26. September 2018 - 20.46

"abgewendet werden" hier waren wohl Grammatik Vandalen am Werk

Vince
26. September 2018 - 20.30

Schade,dass es Menschen gibt, die in ihrer Begrenztheit anderen Menschen Möglichkeiten der Entfaltung missgönnen. Die "Dekorationen" nennt man Graffiti; sehr nah verwandt mit "Streetart". Das Exhaus stellt einmal im Jahr die Fassade für umliegende Streetartist zur Verfügung. Dies ist einmalig in der Umgebung. Das Exhaus als Raum und Entfaltungsort für Kinder und Jugendliche muss erhalten bleiben. Zu den Veranstaltungen muss ich leider sagen, dass die Qualität und Heterogenität drastisch abgenommen hat in den letzten Jahren. Hier ist etwas mehr Vielfalt gefragt.

deendeenmamFrontalierdanzt
26. September 2018 - 15.12

Warum sollte ein sofortiges Ende der Institution abwenden werden. Nach den "Dekorationen" der Fassade zu urteilen waren dort wohl nur Vandalen am Werk.