Cargolux-Maschine lässt 50 Tonnen Kerosin ab

Cargolux-Maschine lässt 50 Tonnen Kerosin ab

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Auf dem Flug nach Kuala Lumpur hat ein Flieger der Cargolux Probleme gehabt – und darum über Rheinland-Pfalz Dutzende Tonnen Kerosin abgelassen.

Wegen technischer Probleme hat erneut ein Flugzeug über Rheinland-Pfalz Dutzende Tonnen Kerosin abgelassen. Die Frachtmaschine der Airline Cargolux sei am 4. November auf dem Weg von Luxemburg nach Kuala Lumpur gewesen, als der Pilot ein Problem mit den Landeklappen gemeldet habe, sagte eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung im hessischen Langen am Mittwoch. Er habe dann zwischen 12.50 Uhr und 13.20 Uhr in einer Höhe von etwa 4267 Metern nach eigenen Angaben 50 Tonnen des Treibstoffs abgelassen. Nach ihren Angaben war es der achte Fall von „Fuel Dumping“ über Rheinland-Pfalz in diesem Jahr.

Auch über Trier, Bitburg, Idar-Oberstein und Teilen des Saarlandes

Piloten in einer Notlage greifen zu diesem Mittel, um sicher landen zu können. Laut der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“, die zuerst darüber berichtet hatte, flog die Boeing 747 in dieser Zeit über der Westpfalz, aber auch über Trier, Bitburg, Idar-Oberstein und Teile des Saarlandes.

Immer wieder lassen Flugzeuge über der Region Kerosin ab. 2016 gingen mehr als 241 Tonnen über Rheinland-Pfalz nieder. Die Sprecherin wies darauf hin, dass es sich beim „Fuel Dumping“ um ein Notverfahren handele, über das allein der Pilot entscheide. Die Flugsicherung weist ihm dafür ein Gebiet zu. Die Mindesthöhe liegt bei 1830 Metern. Umstritten ist, wie viel Kerosin verdunstet und wie viel auf dem Boden aufkommt. Bei einer Anhörung im rheinland-pfälzischen Landtag in Mainz wurde kürzlich kritisiert, dass es keine neuen Studien zu möglichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt gibt.

Im August hat es eine parlamentarische Anfrage zum Fuel Dumping in Luxemburg gegeben. Dieser zufolge gibt es hierzulande keine speziell vorgesehene Zone für das Ablassen von Treibstoff.

johnny 44
23. November 2017 - 17.53

Daat hätten déi vun de Gréngen,de Mouveco an och déi Greenpeacetalibaner léiwer gehaat.

Georges
23. November 2017 - 11.29

hudd der da léiwer de Flieger dee crashed bei der Landung well en ze schwéier ass?

J.C. KEMP
22. November 2017 - 21.56

De Pilot ass fir d'éischt emol responsabeel fir de Flieger sécher op de Buedem ze kréien. An dozou gehéiert nun eben och emol, dat hien am Noutfall muss Kerosin ofloossen, fir dat maximalt Landegewiicht anzehalen. Fir dat de FLieger keng Strukturschiéd kritt. Dat ass just en opgeblosent Non-Event, a steht op der Noutfall-Checklist, déi vum Konstrukteur opgestallt gouf.

Mike weber
22. November 2017 - 20.02

Et waer natirlech vill mei emweltfrendlech gewiercht wann den Flieger gecrasht wier...

Rudi Ross
22. November 2017 - 18.58

Ann dann iwwert modern Diesel Autoen domm braddelen...jeh, jeh, jeh...

karl
22. November 2017 - 18.00

wieso lässt er sein Kerosin nicht über Luxemburg ab?

ronald
22. November 2017 - 16.36

Eng Riesensauerei fir d‘Gesondheet vun all den Leit déi an dem Gebitt wunnen ! Dann ass laut Bericht alleng den Pilot responsabel ? Mei einfach geet et nun jo awer net méi ! Fir all méiglechen Quatsch ginn ëmmer ërem aktualiséiert Etuden gemach, just héi ginn et dann erstaunlercherweis keng,

Wagner Alain
22. November 2017 - 16.30

Ass eng Brochlandung mat Explosioun besser?

Lucy Linburhuc
22. November 2017 - 15.35

Demnach 81 458 Euro in Luft aufgelöst