Cannabis zu therapeutischen Zwecken kommt

Cannabis zu therapeutischen Zwecken kommt

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Mit der Zulassung von Cannabis zu therapeutischen Zwecken erfüllt die luxemburgische Regierung eine jahrzehntelange Forderung zahlreicher Patienten und Ärzte, die hierin eine Alternative zu anderen Medikamenten sehen.

Noch 2012/2013 musste sich der luxemburgische Abgeordnete und praktizierende Arzt Jean Colombera vor Gericht verantworten, weil er einigen seiner Patienten Cannabis zu therapeutischen Zwecken verordnet hatte. Dieses konnten sie sich über eine niederländische Apotheke besorgen. Colombera hatte seine Position auch schon vorher vor dem luxemburgischen Parlament verteidigt. Sein Prozess endete mit einer Aussetzung der Urteilsverkündung.

Nun, rund acht Jahre später, hat die Regierung beschlossen, Cannabis zu medizinischen Zwecken zu erlauben. Bislang gibt es in Luxemburg bereits zwei Medikamente auf Cannabis-Basis. Die Kosten für diese werden allerdings nicht von der Gesundheitskasse erstattet, obwohl sie nachweislich bei verschiedenen Krankheitsbildern bei manchen Patienten wirksamer sein können als andere Medikamente.

Neue Fahrbestimmungen für Rettungshelfer

Die Regierung hat am Freitag auch festgehalten, dass Rettungshelfer, die Fahrdienste leisten, unter bestimmten Bedingungen und mit erteilter Genehmigung auch dann Fahrzeuge mit einem Maximalgewicht von über 3.500 Kilo fahren dürfen, wenn sie nicht im Besitz eines Lkw-Führerscheins sind. Allerdings dürfen die Fahrzeuge dabei eine Maximallast von 5.500 Kilo nicht überschreiten.

Der „Code de travail“ fasst alle Texte zusammen, die mit dem Arbeitsrecht zu tun haben. Nun sollen auch die Bestimmungen, die beim Abschluss von Ausbildungsverträgen gelten, in den „Code de travail“ aufgenommen werden. Des Weiteren wird ein Instrumentarium eingerichtet, mit dem die Entwicklung im Bereich der Berufsausbildung besser verfolgt werden kann.

jonk aal Bomi
12. Februar 2018 - 5.41

Also ech hunn dat eng kéier legal an Däitchland vun engem Krebsdokter an enger Krebsklinik verschriwwe kritt. Ech sinn en Europäer an hu laut Schengener Vertrag als Eurpäer e Recht dorop. Dementspriechend krut ech dunn och dat deiert "Erstgespräch", an dueno eng normal Consultatioun vun der CNS anstandslos rembourséiert. Et huet sech hei net em Cannabisbléien déi gefëmmt ginn gehandelt, mee em e Medikament op Uelegbasis bestehend aus THC an cbd. A méngem Fall hëllt een all Owend grad emol 3 Drëpsen juste virum aschlofen. Et wierkt wéi wann een e vegant Schlofmëttel am Stil Melisse an Hopfen hëllt, ouni jeglech Niewewierkung oder Rauschwierkung! Am Géigendeel. Mir huet et a viller Hinsicht enorm gehollef.

Ralph
10. Februar 2018 - 11.38

Niemand sollte unter Einfluss fahren oder arbeiten, da mache ich keinen Unterschied zwischen Alkohol, Cannabis oder anderen psychoaktiven Drogen.

Hexe
10. Februar 2018 - 11.15

Ich bin komplett Ihrer Meinung.

Christian Isekin
10. Februar 2018 - 11.07

Da kann ich nur zustimmen. Wir müssen allerdings bei den legislativen Reglungen gut aufpassen. Ziel ist der maximale Nutzen der Pflanze, und nicht dass irgendwann alle stoned im Büro sitzen, oder schlimmer noch, hinter dem Lenkrad eines Lasters oder ähnlichem. ;-)

Ralph
10. Februar 2018 - 9.49

Cannabis sollte ganz legalisiert werden und der Staat sollte die Qualität kontrollieren und Steuern erheben. Des weiteren sollte der Anbau von Nutzhanf stark gefördert werden, diese Pflanze kann uns so viel geben, nutzen wir sie doch.