Eine erhöhte Konzentration von Blaualgen im Stausee hat die Wasserschutzbehörde im Oktober dazu veranlasst, Alarm zu schlagen. Die toxischen Cyanobakterien stellten eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Die Behörde warnte vor jeglichem Kontakt mit dem Wasser.
An diesem Montag kam die Entwarnung. Die Konzentration an den giftigen Algen sei im Stausee demnach beträchtlich gesunken – das Wasser habe keinen gesundheitsschädlichen Effekt mehr auf Mensch und Tier.
Fisch aus dem Stausee ist nicht gesundheitsgefährdend
Aber aufgepasst: Auch wenn die Blaualgen keine Gefahr mehr darstellen, heißt das nicht, dass Baden wieder erlaubt wäre. Die Badesaison beginnt unabhängig davon erst wieder am 1. Mai 2018.
Angler können hingegen aufatmen: Ausgenommene Fische können wieder gegessen werden, ohne mit Nebenwirkungen rechnen zu müssen. Nur vom Verzehr der Fischleber wird abgeraten. Hier könnten sich Toxine der Cyanobakterien angesammelt haben.
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