Bettel und Gramegna in Davos

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Auf dem Programm der Luxemburger Minister: Space Mining, Digitalisierung, Finanzen - und ganz vielleicht eine Begegnung mit US-Präsident Trump.

Premierminister Xavier Bettel (DP) nimmt ab Dienstag zum bereits vierten Mal am Weltwirtschaftsgipfel im Davos teil. Als weiterer Vertreter der Regierung wird Finanzminister Pierre Gramegna (DP) zu diesem bekanntesten und prestigereichsten Treffen der Mächtigen der Welt aus Wirtschaft und Politik in den schweizerischen Nobelskiort reisen. Für Gramegna ist es die erste Teilnahme.

Vergangenes Jahr konnte Bettel in rund 30 Unterredungen den Standort Luxemburg bewerben. Zu den Gesprächspartnern zählten unter anderem Vertreter von Unternehmen wie ArcelorMittal, Cisco, Google oder Paypal. Auch für das Space-Mining-Projekt der Regierung rührte der Premierminister 2017 die Werbetrommel.

Luxemburgs Weltall-Strategie

Auch in diesem Jahr wird Bettel an einem Panel-Gespräch über Luxemburgs Weltall-Strategie reden. Eine weitere Diskussionsrunde, an der der Premierminister teilnimmt, trägt den Titel „blended finance and innovation for better business better world“.

Gramegna wird den Fokus laut Pressemitteilung auf die Digitalisierung legen. Daneben stehen die Kreislaufwirtschaft und „grüne Finanzen“ auf der Agenda des Finanzministers.

Begegnung mit Trump auf wackligen Beinen

Beide Minister werden Luxemburg vom 23. bis zum 25. Januar in Davos vertreten. Ob sie auch auf den Stargast der diesjährigen Ausgabe treffen, steht noch in den Sternen. Eigentlich war ein Auftritt von US-Präsident Donald Trump in der Schweiz geplant. Doch die USA ringen weiterhin um eine Lösung im Haushaltsstreit. Wird dieser nicht behoben, könnte das Trumps Kommen nach Davos noch in letzter Sekunde verhindern.

Scholnier
23. Januar 2018 - 16.33

Hoffentlich kommt unser Zweiergespann nicht zwischen die autonomen Steinewerfer und den mit bösen Worten um sich werfenden Trump.Hollywood Idylle, der Schöne und das Biest ( falls ein Treffen zustande kommt) im Nobelskiort.Ort der für die Bürger " out of limits " ist oder Traum bleibt. Traum wie auch eine " better world" bleiben wird.

Jang
23. Januar 2018 - 8.42

Gitt deenen dooten alleguer een Schnéischöpp an den Grapp. Alles armselig waat do obgefouert gëtt, dégoutant etc.

luc jung
22. Januar 2018 - 21.06

Fueren se Ski? Sie sollen oppassen dass se am Oktober net ewech rutschen.

Leonie
22. Januar 2018 - 15.15

Für Gramegna okay. Ist weltall-strategie denn nicht aber die domäne von Etienne. Oder ist der wahlkampf auf ebener erde bereits entbrannt Dat ka jo nach schéi gin

Grober Jean-Paul
22. Januar 2018 - 12.48

„blended finance and innovation for better business better world“. Für wen ist das wohl gedacht, die bessere Welt ?

Jak
22. Januar 2018 - 12.06

Stargast? Das wäre aber schade.Da freuen sich unsere Jungs auf einen Zirkusbesuch und am Ende fällt die Clown-Nummer aus.